Elektrofahrräder werden immer beliebter. Gleichzeitig wächst die Vielfalt der Fahrrad-Typen und die Technik wird komplizierter. Die Anschaffung eines neuen Fahrrades oder eines E-bike/Pedelec braucht gute Überlegung oder Beratung. Gerade jetzt im Winter überlegen viele, sich ein neues Rad zu kaufen. Da kommt das Handbuch „Fahrrad und E-bike“ der Stiftung Warentest passend. Der Autor Michael Link ist Journalist und engagierter Hobby-Radfahrer. Er unternimmt mit seiner Familie längere Touren in Deutschland, verfolgt besonders die Verkehrspolitik in Berlin und ist in seiner Freizeit darüber hinaus gern auf dem Rennrad im Berliner Umland unterwegs. Auf seine Tipps kann man bauen bzw. Hilfe für das passende Rad erhalten.
Warum E-Bikes boomen
Deutschlands Städte ächzen unter dem Autoverkehr und der schlechten Luft. Die Klimaveränderung führt den Menschen täglich vor Augen, dass Mobilität umweltfreundlicher werden muss. In Corona-Zeit erlebt das Fahrradfahren einen regelrechten Boom. Genug Gründe für den Hobby-Radfahrer Michael Link, sich dem Fahrrad und E-Bike mit einem Handbuch zu nähern. Und für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ein neues Rad zuzulegen, bietet das Handbuch die beste Entscheidungshilfe. Freilich keine leichte Kost, wenn man sich erst einmal durch 273 Seiten lesen muss, aber schließlich ist heutzutage der Kauf eines Fahrrads nicht schnell mal in fünf Minuten getan. Die Modellvielfalt ist enorm: City- und Trekkingräder, Rennräder, Mountainbikes, Falträder, Tandems, Crosser, Liegeräder, Lastenräder – alle obendrein auch mit Elektromotoren angetrieben, machen uns die Entscheidung schwer. Welches Modell ist gut für mich?
Was man vor dem Kauf beachten sollte ?
Das umfangreiche Handbuch mit zahlreichen großformatigen Abbildungen, Zeichnungen, Übersichtstabellen in insgesamt 10 Kapiteln (Einstieg; Evolution der Fahrradtypen; Rahmen-Gabel-Lenker-Vorbau; Laufräder-Felgen, Speichen, Naben; Anrieb-Schaltung-Pedale; Sattel-Sitz und Licht; Anbauten: Bremsen-Gepäckträger & Co; Zubehör: Helme-Schlösser-Taschen-Kleidung; Kauf und Wartung; Service. Eine Symbollegende bietet z. B. Eckpunkte, die man z. B. beim Kauf unbedingt beachten sollte. Die neben dem Text stehenden vier Symbole (für Preis, Gewicht, Wartung und Kauf) erleichtern die Lektüre, geben den Texten eine zusätzliche Struktur für wichtige Hinweise. Nach dem „Durchackern“ des Handbuchs sind „Mann“ oder „Frau“ keine Laien mehr. Der ein oder anderen Tipp wird so anschaulich in Bild und Text vorgestellt, dass man mit einer gewissen Laien-Grundtechnik diesen durchaus ausführen kann. Beispielsweise den Tipp zur regelmäßigen Reinigung zur Federgabelreinigung (S. 107). Und zum Schluss – wie in Kindheitstagen – kommen Schmieröl oder Fett zum Einsatz, die für Leichtigkeit sorgen. (Anschließend die Hände an der Hose abwischen – ein bisschen Spaß muss schließlich sein).
Was taugt ein Pannenschutzreifen ?
Wer kennt sie nicht, die Reifenpanne im ungünstigsten Moment? Wir haben sie mehrmals erlebt, deshalb steht die Pannensicherheit bei uns an oberster Stelle beim Kauf von Reifen für unsere E-Bikes. Michael Link stellt fest, dass moderne Fahrradreifen spezielle Gewebegürtel aus synthetischen Fasern, etwa Kevlar, eingearbeitet. Alle Hersteller führen solche „Pannenschutzreifen“ als die wichtigste Neuerung im Reifenbau der vergangenen Jahre im Programm. Aber vorsichtig, unzerstörbar sind diese Reifen auch nicht. Oft ist die Karkasse an der Seite anfällig für schare Kanten oder Stiche. Aber Spezialeinlagen sorgen dafür, dass Steinchen, Glassplitter und scharfkantige Gegenstände nicht bis auf den Schlauch durchdringen können.
Sind Antriebsriemen besser ?
Auch Ketten mussten wir auf unseren Fahrradtouren schon reparieren. Deshalb ist uns der Linksche Hinweis besonders wertvoll: „Seit gut zehn Jahren sind Antriebsriemen auf dem Markt, die die Kette zum Hinterrad ersetzen. Diese Riemen bestehen aus sehr langlebigem kohlefaserverstärkten Kunstoff und halten deutlich länger als eine Kette. Vielfahrer geben 30.000 Kilometer Laufleistung an. Wer dagegen mit seiner Kettenschaltung auf 10.000 Kilometer kommt, kann sich schon geadelt fühlen.“ Dieses Gefühl hatten wir bisher mit unseren Ketten nicht. Riemen scheinen von Vorteil zu sein: sie muss man weder ölen noch putzen, und sie werden im Betrieb nicht länger. Wie oft mussten wir dagegen schon Kettenglieder entfernen, um die Kette zu verkürzen und so das Fahrrad wieder einen guten Lauf hatte. Zu beachten ist aber, dass Riemen nur für Nabenschaltungen infrage kommen. Aber auch Riemen haben ihre Vor- und Nachteile, s. dazu die Ausführungen auf der S. 131.
Vor Jahren hatte uns auf dem Elberadweg auch ein Platter „erwischt“, zwei Berliner Radler halfen umkompliziert.
Was ist besser: Naben- oder Kettenschaltung ?
Vor- und Nachteile einer Kettenschaltung (siehe S. 14).
Nicht nur ältere Fahrradfahrer steigen zunehmend auf Pedelecs um, zunehmend auch jüngere entdecken ihre Vorteile:
- mit E-Bikes können die meisten Menschen weiter fahren als mit Rädern ohne Akkuunterstützung;
- man kann Steigungen leichter überwinden und fährt angenehmer gegen den Wind;
- E-Bikes sind in Großstädten zunehmend eine Alternative zum Auto und dem öffentlichen Nahverkehr;
- auch trainierte Radler profitieren von der Beschleunigung der E-Bikes;
Allerdings haben Pedelecs auch Nachteile:
- sie sind deutlich teurer als konventionelle Fahrräder;
- sie sind viel schwerer, ein E-Bike in den dritten Stock zu tragen, ist kein Vergnügen;
- wenn der Akku leer ist, muss man wegen des höheren Gewichts schwerer treten;
- die Motortechnik kann von Laien kaum repariert werden;
- Lebensdauer des Akkus ist begrenzt, muss nach etwa fünf Jahren ersetzt werden, Kosten zwischen 150 und mehreren Hundert Euro entstehen
Der Kauf eines E-Bikes will also gut überlegt sein.
Fahrradfahrer Michael Link gibt weitere Tipps, zum Beispiel gibt er Antworten auf folgende Fragen (Auswahl):
- Welche Laufradgröße?
- „Long John“ oder Familienkutsche?
- Welches Lastenrad soll es sein?
- Welche Fahrräder für Menschen mit Behinderung?
- Wie finde ich den richtigen Sattel?
- Riemen oder Kette?
- Federgabel oder Starrgabel?
Dachgepäck- oder Heckträger, oder Kupplungsträger
Preisverdächtiges Layout
Das Layout des Handbuchs überzeugt. Großzügiger Platz für die Gestaltung des Textes, farbige Unterlegungen, Verwendung von Symbolen, farbige Überschriften unterschiedlicher Größe, rot markierte Informationskästen für wichtige Hinweise sorgen für Übersichtlichkeit. Die reiche Bebilderung und der Gebrauch von Tabellen lassen den Eindruck von „Bleiwüsten“ gar nicht erst aufkommen. Das Buch kommt flott daher und liest sich auch als Handbuch, weil eben viele Reparatur- und Erklärtipps darin sind. Jedes der zehn Kapitel wird mit einer doppelseitigen großen Abbildung und einer Kurzzusammenfassung seines Inhalts angekündigt. Und nicht zuletzt erklärt ein Glossar die wichtigsten Begriffe, darüber hinaus gibt es Adressen von Spezialisten und Links zu Onlineversendern. Und ein leichter Einstieg in das Handbuch wird durch ein umfangreiches Register möglich. Fazit: Ein sehr guter Ratgeber im Vorfeld eines neuen Fahrradkaufs. Zumindest steht für mich nach der Lektüre des 270 Seiten dicken Buches fest: ich kaufe mir, da ich bereits über 60 Jahre und nicht mehr so gelenkig :-), ein Tiefeinsteiger als Tourenrad, mit Nabenschaltung.
Michael Link, Handbuch Fahrrad und E-Bike, 2020 Stiftung Warentest, Berlin. ISBN 978-3-7471-0315-9
Stiftung Warentest hat weitere Informationen Tests rund ums Fahrrad www.test.de
Im Juni 2020 testete Warentest verschiedene E-Bikes
Grundreinigung und Technikcheck gewährleisten Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Pedelecs. Fokus auf Bremsen, Reifen, Lichtanlage und Akkusicherheit. Batterie vor Überhitzung schützen. TÜV-Verband gibt Hinweise für sicheres Laden.
Sommerzeit ist E-Bike-Zeit: Laut der aktuellen TÜV Mobility Studie besitzt bereits jede:r fünfte Bundesbürger:in ein Fahrrad mit Elektroantrieb (20 Prozent). Bei regelmäßiger Nutzung oder vor längeren Touren ist ein gründlicher Technikcheck zu empfehlen, um sicher und pannenfrei unterwegs zu sein. „Insbesondere E-Bike-Fahrer:innen sollten die Sicherheit ihres Zweirads nicht dem Zufall überlassen“, sagt Frank Schneider, Referent für Fahrzeugtechnik beim TÜV-Verband. „Die weit verbreiteten Pedelecs fahren bis zu 25 km/h schnell. Umso wichtiger ist es, dass Bremsen, Rahmen und Reifen der hohen Geschwindigkeit standhalten.“ Besondere Aufmerksamkeit verlangt die Batterie. „Die regelmäßige Überprüfung der Batterie sowie ein bewusster Umgang mit dem Ladeprozess sind entscheidend, um das Risiko von Kurzschlüssen und Bränden zu minimieren“, sagt Schneider. Der TÜV-Verband gibt Hinweise für den Technikcheck und den richtigen Umgang mit der Batterie.
Bevor der eigentliche Technikcheck beginnt, sollte das E-Bike mit warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel gesäubert werden. Eine gründliche Reinigung schützt vor Lackschäden, Korrosion und Verschleiß. Außerdem fallen dabei Rostansätze, Mängel und Schwachstellen ins Auge. „Ein dreckiges Fahrrad rostet schneller“, sagt Schneider. „Während der Sommersaison sollte der verbliebene Winterdreck entfernt werden.“ Wichtig ist, dass das gesamte Fahrrad gereinigt wird: Rahmen, Bremsen und Antriebskomponenten, aber auch die Reifen und die Felgenränder sollten von Verschmutzungen befreit werden, um die Effizienz der Bremsbeläge zu erhalten. Die Akkupflege erfordert Vorsicht. Nur die Außenflächen sollten nebelfeucht gereinigt werden und an den Steckverbindungen sollte Wasserkontakt grundsätzlich vermieden werden, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Wichtigstes Sicherheitsfeature: die Bremsen
Bei E-Bikes sind die Bremsen das wichtigste Sicherheitsfeature. Scheibenbremsen bieten Vorteile, da sie eine konstante Bremsleistung liefern und auch bei Nässe zuverlässig greifen. „Bremsen sind essentiell, um die höheren Geschwindigkeiten und das zusätzliche Gewicht von E-Bikes sicher zu managen“, sagt Schneider. „Gleichzeitig beanspruchen die höheren Geschwindigkeiten und das größere Gewicht von E-Bikes die Bremsbeläge stärker.“ Abgenutzte Beläge oder beschädigte Scheiben sind ein Sicherheitsrisiko, daher sollte ein regelmäßiger Blick auf den Zustand der Bremsbeläge und Scheiben selbstverständlich sein. Bei Felgenbremsen ist der Verschleiß mit dem eigenen Auge leicht erkennbar, während Scheibenbremsen etwa nach 1.000 Kilometern in einer Fachwerkstatt kontrolliert werden sollten.
Reifen überprüfen für besseren Grip und Laufleistung
Vor jeder längeren Fahrt sollten die Reifen geprüft werden. Die Profiltiefe sollte ausreichend sein, um eine gute Bodenhaftung zu gewährleisten. Abgefahrene Reifen haben einen schlechteren „Grip“, besonders bei nassen oder rutschigen Bedingungen erhöht sich die Sturzgefahr. „Gut aufgepumpte Reifen verbessern nicht nur die Reichweite des E-Bikes, sondern auch die Bodenhaftung und die Kontrolle über das Fahrrad“, sagt Schneider. Der optimale Reifendruck hängt von der Größe und Breite des Reifens ab. Der Richtwert für elektrische City- und Trekkingräder liegt bei 4 bis 5 Bar, für Rennräder bei 6 bis 8 Bar und für E-Mountainbikes bei 2 bis 3 bar. Wenn es sehr heiß ist, sollte der Reifendruck geringfügig reduziert werden. Bei hohen Temperaturen dehnt sich die Luft in den Reifen aus, wodurch der Reifendruck steigt. Dies kann dazu führen, dass der Reifendruck über das empfohlene Maß hinaus ansteigt und das Risiko eines Reifenschadens steigt. Ein geringfügig niedrigerer Ausgangsdruck hilft, diesen Effekt auszugleichen.
Schaltung kontrollieren notwendig
Die Schaltung eines E-Bikes spielt eine wesentliche Rolle bei der Kraftübertragung vom Motor auf die Räder. „Probleme mit der Schaltung können Fahrer irritieren und zu gefährlichen Situationen führen“, sagt Schneider. „Kettenschaltungen benötigen regelmäßige Reinigung und Schmierung, um reibungslos zu funktionieren.“ Nach der Reinigung der Kette sollte diese geölt und durch die verschiedenen Gänge geschaltet werden, um eine optimale Verteilung des Öls zu gewährleisten. Nabenschaltungen sind wartungsärmer, aber auch hier ist eine Überprüfung samt Ölwechsel alle zwei Jahre ratsam. Bei Riemenantrieben reicht es meist, regelmäßig den Schmutz zu entfernen, um eine störungsfreie Funktion zu gewährleisten.
Lichtanlage – auch im Sommer muss sie funktionieren
Damit die Radtour bis in die Abendstunden dauern kann, muss die Lichtanlage reibungslos funktionieren. „LED-Lichter sind an neuen Fahrrädern mittlerweile Standard, weil sie eine hohe Langlebigkeit und Energieeffizienz bieten“, erklärt Schneider. Es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen, ob alle Lichter klar und voll funktionsfähig sind. Front- und Rücklichter sollten hell genug sein, um den Weg ausreichend zu beleuchten und gut gesehen zu werden. „Eine moderne Fahrradbeleuchtung ist sehr leistungsstark. Wie beim Auto sollte deshalb bei Fahrrädern auf die richtige Einstellung der Scheinwerfer geachtet werden, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden“, sagt Schneider.
Batterie-Check: Brandrisiko und Prävention
Die Batterie ist das Herzstück jedes E-Bikes. Im Hochsommer können hohe Temperaturen sowohl die Sicherheit als auch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. „Hohe Temperaturen belasten die chemischen Komponenten der Batterie, was zu Leistungsverlust und beschleunigter Alterung führt“, sagt Schneider. „Außerdem erhöht Hitze die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion.“ Ein zentrales Risiko ist die Überhitzung der Batterie. Überhitzte Batterien können sich entzünden oder explodieren, was zu einer ernsten Gefahr für Mensch und Umwelt werden kann. Um das Risiko von Fehlfunktionen und Bränden zu minimieren, sollten E-Bikes bei großer Hitze nicht überbeansprucht und nach Möglichkeit im Schatten abgestellt werden. Der Akku sollte regelmäßig, durch Hand auflegen, auf seine Temperatur überprüft und bei Bedarf abgekühlt werden, um Überhitzung zu vermeiden. Es ist außerdem ratsam, die Batterie nicht komplett leerzufahren und auch nicht voll zu laden. Schneider: „Im Idealfall liegt der Ladezustand einer Pedelec-Batterie zwischen 70 und 80 Prozent.“
Akkusicherheit: TÜV-Tipps für sicheres Aufladen
Die meisten Brände im Zusammenhang mit E-Bikes treten beim Laden der Batterien auf. Um das Brandrisiko zu minimieren, sollte immer das vom Hersteller mitgelieferte Ladegerät verwendet und die Anweisungen des Herstellers befolgt werden. „Batterien sollten erst abkühlen, bevor sie erneut aufgeladen werden, da ein überhitzter Akku langsamer und weniger effizient lädt, was die Nutzungsdauer zwischen den Ladevorgängen verringert“, sagt Schneider. Der TÜV-Experte empfiehlt zudem, Batterien auf harten, ebenen Oberflächen zu laden, die Wärme ableiten können, und sicherzustellen, dass keine brennbaren Materialien in der Nähe sind. Idealerweise sollte der Akku bei Temperaturen zwischen 10 und 30 Grad gelagert werden. „Batterien sollten stets sauber und trocken aufbewahrt werden, um Korrosion und andere Schäden zu vermeiden“, erklärt Schneider. Auch wenn das E-Bike längere Zeit nicht genutzt wird, sollte die Batterie regelmäßig geladen werden, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Folgende Sicherheitshinweise sollten Besitzer:innen von Pedelecs beachten:
Immer das vom Hersteller zugelassene Ladegerät verwenden und die Hinweise des Herstellers beachten.
Batterie vor dem Aufladen abkühlen lassen.
Batterie auf harten, ebenen Oberflächen legen, die Wärme ableiten können.
Batterie nicht unbeaufsichtigt oder über Nacht laden.
Brennbare Materialien aus der näheren Umgebung entfernen.
Batterie nicht in Fluchtwegen oder Ausgängen laden.
Beim Laden zu Hause Rauchmelder oder Thermomelder installieren.
Batterie nach Abschluss des Ladevorgangs vom Ladegerät trennen.
Sollte wider Erwarten der Akku kaputtgehen und/oder keine ausreichende Kapazität mehr haben, so ist bei der Beschaffung von Ersatzakkus darauf zu achten, dass man entweder die Herstellerbatterie im Fachhandel erwirbt oder einen Ersatzakku verwendet, der eine entsprechende Herstellerfreigabe besitzen. Vom Erwerb nicht geprüfter/zertifizierter Billig-Akkus von asiatischen Handelsplattformen sollte Abstand genommen werden. Alte Lithium-Ionen-Akkus dabei unbedingt fachgerecht und nicht über den Hausmüll entsorgen.
Methodik-Hinweis: Grundlage der Studienergebnisse ist eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 2.500 Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage wurde zwischen 14.03.2024 und 03.04.2024 durchgeführt. Die Fragen und Antwortoptionen sind im Wortlaut im Studienbericht einsehbar.
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