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Bilderbuch aus Azulejos und historischen Trams: Porto am Douro
Porto wird vielfach als die "Stadt des Granits" bezeichnet. Vor allem bei Regen wirkt sie oftmals grau, deshalb in vielen Reiseführern auch als „graue Stadt“ beschrieben. Das ist sie aber längst nicht mehr. Dank der vielen bunten Häuser und vor allem der Azulejos (kleine bemalte Fliesen). An dieses alte Kunsthandwerk der Mauren erinnerten sich die Portugiesen im 15./16. Jahrhundert. Anfangs dienten die Keramikfliesen der Innenverzierung von Palästen und Kirchen. Die hohe Luftfeuchtigkeit machte es unmöglich, Fresken zu malen. Aber auch die Lesefertigkeiten der armen Bevölkerung waren unvollkommen. Und so wurde die Heiligengeschichte auf die Azulejos als Bildergeschichte übertragen. Heute erzählen die blau-weißen Fliesenbilder nicht nur auf den Innen-, sondern auch auf den Außenwänden der Kirchen uns viele biblische Geschichten. Nur wenige Schritte vom Hotel entdeckten wir mit der Kapelle der Jungfrauen eine Überraschung. Eingezwängt von einem monströsen Parkhaus präsentiert sich die einstige Dorfkirche als ein wahres Schmuckstück. Schaut selbst.





