Dieser Tage waren wir wieder mal auf dem Elberadweg unterwegs. Der Radweg ist an der ganzen Elbe komplett ausgebaut, an manchen Stellen auch beidseitig. Über 860 Kilometer liegen auf deutschem Gebiet, insgesamt sind es rund 1270 Kilometer von der Elbquelle im Riesengebirge bis zur Mündung in die Nordsee in Cuxhaven.
Handbuch als PDF
Der beliebteste deutsche Radweg führt durch mehrere Bundesländer. Etappen für Tages- und Mehrtagestouren kann man sich mit dem offiziellen, 100-seitigen Handbuch des gesamten Weges gut selbst zusammenstellen. Es findet sich als PDF zum kostenlosen Download unter www.elberadweg.de. Enthalten sind auch zahlreiche Kartenausschnitte mit jeweils zugeordnetem Gastgeberverzeichnis. Der Elberadweg von Děčin (Tschechien) bis Dresden führt auf 65 Kilometern durch die Böhmische und Sächsische Schweiz, ist einer der landschafltich reizvollsten Abschnitte. In Sachsen sollte man viel Zeit für Sehenswürdigkeiten einplanen und in der Hochsaison frühzeitig ein Quartier buchen.
Tipp, wo der Elberadweg besonders schön ist
Als einer der reizvollsten Abschnitte gilt die Gegend der Oberelbe in Sachsen. Es ist ein etwa 70 Kilometer langer Radweg zwischen tschechischer Grenze und Meißen, die Ausblicke im tief geschnittenen Elbtal sind beeindruckend.
Im Mittelteil des Elberadweges dominieren dann die Flusslandschaften, etwa das Dessau-Wörlitzer Gartenreich.
Was wir auf der Fahrt zwischen Wörlitz und Lutherstadt Wittenberg erlebten, lest ihr hier.
Im Norden, hinter Magdeburg gen Havelberg und Lenzen fährt man meist auf der Deichkrone des Elberadweges und kann den Fernblick genießen. Über den Prignitzer Abschnitt auf dem Elberadweg lest ihr hier mehr.
Städte mit Besichtigungspotenzial entlang des Elberadwegs: Cuxhaven, Wittenberge, Tangermünde, Magdeburg, Dessau, Wittenberg, Torgau, Strehla/Riesa, Meißen, Dresden und Bad Schandau.
Mehr Informationen hier. www.elberadweg.de
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