Polens größte Seenlandschaft ist Ziel einer neuntägigen E-Bike-Reise des Spezialveranstalters Die Landpartie Radeln und Reisen – eine Zeitreise durch unberührte Natur und bewegte Geschichte. Wie vor 100 Jahren liegen kleine Dörfer und Bauernhöfe in der weitläufigen Landschaft im Dornröschenschlaf. Wisente, Wildpferde und Lagerfeuerromantik verstärken das Gefühl der Urtümlichkeit und Unberührtheit dieser Region. Auch der Besuch bei traditionellen Handwerkerinnen oder eine Tasse Kaffee mit Kuchen mit einem der lokalen Bauern drehen die Zeit zurück in eine Epoche, in der die Menschen in großer Verbundenheit mit der Natur lebten. Kontraste setzen die „Wolfsschanze“, die Geschichten von Siegfried Lenz und Warschau als „Paris des Ostens“. Die Reise durch die „Heimat der Wälder und Seen“ kostet ab 2.375 Euro pro Person und ist an zehn Terminen von Mai bis August 2025 buchbar. Informationen und Buchungen unter dielandpartie.de. Oder telefonisch unter 0441/570683-10, bei Facebook und Instagram.
Im Norden Polens bilden die Masuren mit ihren unzähligen Seen eine der landschaftlich schönsten, ursprünglichsten und grünsten Regionen Europas. Angesichts der wachsenden Beliebtheit dieser Region erweitert der exklusive Oldenburger E-Bike-Reiseveranstalter Die Landpartie Radeln und Reisen sein Angebot und bietet zusätzliche Termine für die Tour durch die Masuren an. Sie verbindet idyllische Natur mit deutschen und polnischen Geschichtsspuren – auf erstklassigen Radwegen durch eine einzigartige Kulturlandschaft.
Warschau und das „masurische Meer“
Beginn der Radreise ist Warschau. Nach dem Einchecken im zentral gelegenen Mercure Warszawa Hotel lernen die Gäste bei einer Stadtführung das beeindruckende „Paris des Ostens“ kennen.

Chopindenkmal in Warschau
Mit ihrer vielfältigen Architektur spannt Polens Hauptstadt einen weiten Bogen von der Gotik über die Sowjetzeit bis zur Moderne. Die Besichtigung Warschaus ist Start der Reise hinein in die beeindruckende Natur der großen Masurischen Seenplatte direkt zum „masurischen Meer“, dem Sniardwy-See. Nach einem Picknick an seinem Ufer geht es vorbei an kleinen Dörfern mit ihrer charakteristischen Architektur nach Giżycko/Lötzen.

Die Drehbrücke in Gizycko/Lötzen ist eine Hauptattraktion Foto: Weirauch
Die historische Burg dieser Stadt mit sowohl polnischer als auch deutscher historischer Bedeutung ist Unterkunft und Ausgangspunkt für die nächsten drei Reisetage.
Widerstand, Wisente und die „Wolfsschanze“
Zuerst steht die barocke Schloss- und Parkanlage der Familie von Lehndorff in Sztynort/Steinort auf dem Programm. 1941 schloss sich ihr letzter deutscher Bewohner, Wehrmachtsoffizier Heinrich von Lehndorff, der Verschwörung gegen Hitler an. Ein Stein vor dem Schloss erinnert an sein Schicksal. Eine Lesung aus Schriften von Marion Gräfin Dönhoff, Journalistin, Herausgeberin der Zeitschrift „Die Zeit“ und Freundin der Familie von Lehndorff, macht diese Zeit wieder lebendig. Ebenso steht ein Besuch der „Wolfsschanze“, dem einstmals geheimen Hauptquartier Hitlers auf dem Programm.

Denkmal für Oberst Klaus Graf Schenck von Stauffenberg und die Verschwörer des 20. Juli 1944 Foto: Weirauch
Weiterer Höhepunkt dieses Reiseabschnitts ist die Begegnung mit Wisenten. Förster Nodzykowski weiß viel über die mächtigen Europäischen Bisons zu berichten. Auf einem kleinen Bauernhof bei Kaffee und Kuchen werden bei einer Lesung aus dem Buch „So zärtlich war Suleyken“ von Siegfried Lenz seine treffend und einzigartig beschriebenen Charaktere lebendig.
Kirchengebäude in allen Facetten
An zauberhaften Seeufern entlang über sanfte Hügel führt der Weg am fünften Reisetag nach Kętrzyn/Rastenburg mit der mächtigen Backsteinkirche und einem Picknick in ihrem Kirchgarten.
In Nakomiady/Eichmedien erlaubt eine alte Manufaktur Einblicke in traditionelle Handwerkskunst, bevor Mrągowo/Sensburg als Ziel erreicht ist. In der prächtigen spätbarocken Heiligen Linde sorgt am sechsen Reisetag ein Konzert auf der meisterhaften Orgel für Musik-Genuss. Vorbei an der malerisch über dem Dorf Reszel/Rößel gelegenen Peter-und-Paul-Kirche, besticht die kleine Dorfkirche von Sorkwity/Sorquitten mit ihren hölzernen Verzierungen und farbenfrohen Fenstern.
Wildpferde, Lagerfeuer und eine Kajak-Fahrt
Zum Ende der Reise zeigt sich die Naturschönheit der Masuren noch einmal auf ganz neuen Wegen von ihrer schönsten Seite. Ausgehend von der lebhaften Sommerhauptstadt Mikołajki/Nikolaiken steht in Popielno/Popiellnen zunächst ein Besuch der Nachzucht polnischer Wildpferde auf dem Programm bevor der Tag im Hotel in Krutyń/Kruttinnen nach dem Abendessen bei einem Lagerfeuer am Flussufer stimmungsvoll ausklingt.
Am nächsten Morgen geht es von hier aus mit dem Kajak auf dem Waldfluss Krutynia in die Johannisburger Heide und später mit dem Rad weiter zum Kloster der Altgläubigen in Wojnowo/Eckertsdorf wo eine Nonne das Leben und die Geschichte dieser Glaubensgemeinschaft erlebbar macht. So kommt diese Reise durch Tradition und Neuzeit auf sehr besinnliche Art zu ihrem Abschluss.
Die neuntägige E-Bike-Reise „Masuren – Heimat der Wälder und Seen“ kostet ab 2.375 Euro pro Person im Doppelzimmer. Den ganzen Sommer über sind insgesamt zehn Reisen ab dem ersten Termin am 24.05.2025 bis zum letzten am 30.08.2025 buchbar. Viele davon bereits jetzt mit Stattfindegarantie.
Die Reise durch die „Heimat der Wälder und Seen“ kostet ab 2.375 Euro pro Person und ist an zehn Terminen von Mai bis August 2025 buchbar. Informationen und Buchungen unter dielandpartie.de. Oder telefonisch unter 0441/570683-10, bei Facebook und Instagram.
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Mehr zur Landpartie Radeln und Reisen über www.dielandpartie.de.
Pressemitteilung primo PR
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