Vieles, was wir heute in der Technik und in der Welt erleben, hat Stanisław Lem vorweggenommen. Als Jugendlicher haben wir seine Bücher regelrecht verschlungen und waren fasziniert von der spannenden Erzählweise. Noch heute begeistert der Schriftsteller, Philosoph und begnadete Science-Fiction-Autor Stanisław Lem Hunderttausende Fans in aller Welt. Seine Erzählungen und Romane, wie „Solaris“, „„Der futorologische Kongress“, „Der Schnupfen“, „Der getreue Roboter“ oder seine „Sterntagebücher“ fesseln nach wie vor junge Leser. Stanisław Lem gilt vielen als der berühmteste polnische Schriftsteller. Lems Werke wurden in 50 Sprachen übersetzt, die verkauften Bücher nähern sich der 50 Mio. Marke. Kein Wunder, dass in Krakow/Krakau sowie weltweit (auch in Berlin und in Potsdam) mit Konferenzen und Kunstprojekten an den am 12.9. (oder 13.9.) 1921 im heute ukrainischen Lwiw /Lemberg geborenen Schriftsteller erinnert wird. In Krakow ist gerade ein Lem-Zentrum mit dem vielversprechenden Namen „Planetlem“ im Entstehen. Eröffnung wird allerdings erst 2023 sein.
Von Krakau bis Solaris
Krakowtravel bietet eine Führung zu verschiedenen Stätten des Lebens und Schaffens von Stanisław Lem in Krakow an. einfachraus.eu begab sich unter kundiger Führung mit Stadtführerin Monika Mazanek auf Spurensuche in Krakow/Krakau.
Hier einige Stationen in Krakau
Unsere Stadtführerin Monika Mazanek informiert über den Lebenslauf: Eigentlich sollte Lem die Familientradition fortsetzen und Arzt werden. Sein Medizinstudium wurde jedoch vom Zweiten Weltkrieg unterbrochen, als die Nazis nach dem Einfall in Polen die Hochschulen schlossen. Lem, der mit gefälschten Papieren seine jüdische Herkunft verschleiern konnte, schlug sich als Automechaniker durch. Nach dem Krieg nahm er das Medizinstudium, nun in Krakaow, zwar wieder auf und arbeitete auch für kurze Zeit als Arzt, doch schon seit Beginn der 50er Jahre war Lem freier Schriftsteller – eine „durch Zufall und aus finanzieller Notwendigkeit“ getroffene Entscheidung.
Lems literarisches Schaffen umfasste Gedichte, Erzählungen, philosophische und naturwissenschaftlichen Abhandlungen, Essays und Hörspiele.
Hotel „Forum“ (ul. Konopnicka 28)
Eine interessante Miszelle. Der Zeitungskiosk im Hotel „Forum“ war der Ort, an dem der Schriftsteller dort ausliegende westliche Zeitungen kaufen oder lesen konnte. Dorthin fuhr er in seinem Mercedes 280 SE, den er während eines Studienaufenthaltes in West-Berlin gekauft hatte. Lem hatte u.a. in West-Berlin (Wissenschaftskolleg) und in Wien während des Kriegsrechtes in Polen gelebt. Mehr darüber schreibt sein Sohn Tomasz in den Erinnerungen.
Auch das Szeneviertel Podgórze ist einen Besuch wert. Hier ist das Museum für zeitgenössische Kunst in der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler ein Besuchermagnet. Demnächst soll dort das Lem-Planet-Zentrum entstehen.
Ganz in der Nähe (ul. Józefińska 24) ist das berühmte Wandbild „Lems Roboter“ zu sehen. Das literarische Wandgemälde, das dem Werk des Schriftstellers gewidmet ist, entstand 2012. Schöpfer von „Lems Roboter“ ist Filip Kuźniarz, der es als eine Hommage an Lem, als einen Visionär, Philosophen und Zukunftsforscher verstand. Die Zeichnung einer anthropomorphen Maschine und Lems Zitat über die Zukunft tragen eine universelle Botschaft in sich, die heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Arbeit ist verstörend, aber auch nachdenklich. Sie verspricht vor allem unvergessliche Eindrücke, die beim Kennenlernen der Werke dieses herausragenden Künstlers auf den Leser warten. So beschreibt es diese Homepage hier.
Die Inschrift lautet übersetzt:
Was Krakow/Krakau zum Geburtstag von Stanisław Lem plant
Szymon Kloska, der Kurator für das Lem-Jahr, stellte einige Projekte vor. Die Vorbereitungen zum Jubiläum sind Bestandteil des Kultur- und Bildungsprogramms „Lem 2021“, das 2017 ins Leben gerufen und vom UNESCO-Programm City of Literature koordiniert wurde. Jedes Jahr im September finden in Krakau unzählige Veranstaltungen zum Gedenken an den großen Autor statt. 2021 wird es bedeutend mehr Aktivitäten geben, die koordiniert werden.
So findet Mitte September bereits zum 5. Mal eine Konferenz in der Reihe „Philosophie im Werk von Stanisław Lem“ statt. Themen sind u.a. Gottes- und Religionsphilosophie, Kulturphilosophie, Anthropologie sowie Natur-, Wissenschafts- und Technikphilosophie, ebenso Ethik oder künstliche Intelligenz. Mit Animationen soll Lem u.a. als Prophet der Technologie präsentiert werden. Ein spannendes Thema, denn viele der heutigen technologischen Realität wurde von Stanisław Lem in seinen Werken vorausgesagt.
Auf Spurensuche in Krakau
In Krakau lebte Lem im Verlauf der Zeit in drei verschiedenen Wohnungen/Häusern.
Sein Sohn Tomas Lem erinnert sich in seinem Buch „Zoff wegen der Gravitation Oder: Mein Vater, Stanislaw Lem (Harrasowitz Verlag) u.a.:“Meine Eltern heirateten 1953 und wohnten anfangs in Krakau in der Ulica Bonerowska, zusammen mit der Familie von Frau Ola, einer befreundeten Frau aus Lemberg.“
Das erste Eigenheim im Vorort Kliny
Irgendwann hatte die Familie Lem keinen Platz mehr und ein Eigenheim sollte gekauft werden. Doch das war gar nicht so einfach, wie sich Tomasz Lem erinnert. Lest hier seine Erinnerungen: „Es gelang, das Problem durch den Beitritt zu einer Wohnungsbaugenossenschaft zu lösen, die am Rand von Krakau mitten im Nichts ein gutes Dutzend Einfamilienhäuser gebaut hatte. Die Häuschen wurden den künftigen Bewohnern als Rohbau übergeben. Alle hatten schon Bewohner, mit einer Ausnahme. Dieses eine war deshalb übrig geblieben, weil es am tiefsten lag und das Wasser der umliegenden Felder und Wiesen nur zu gerne in den Keller eindrang, wo es ein stattliches Gewässer geschaffen hatte. Bekannte, die sich auskannten, rieten davon ab, ein Haus zu kaufen, das so weit von der Stadt und der nächsten Autobushaltestelle entfernt war, keine Kanalisation, keinen Gasanschluss und keine asphaltierte Zufahrtsstraße besaß, und das nach aller Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Jahre verfaulen und auseinander fallen würde. Mutter musste ganz besonders gegen Vaters Veto ankämpfen. Er erklärte, dass er um keinen Preis der Welt aus der Stadt aufs Land ziehen wolle.“
Halwa, Maripan und kremówka
„Vater zögerte den Umzug lange hinaus und gab erst auf, als ihm die Autorenhonorare erlaubten, ein erstes Auto zu kaufen, das es ihm ermöglichte, regelmäßig die Redaktion des TYGODNIK POWSZECHNY zu besuchen, die Krakauer Lebensmittelgeschäfte nach Nahrungsmitteln zu durchkämmen, aus denen sich ein Mittagessen kochen ließ, den Sitz des Verlags Wydawnictwo Literackie aufzusuchen oder, last but not least, die Konditorei im Hotel Cracovia, deren sozialistisches Klima bei Vater Abscheu hervorrief (und sicher wäre er dort nicht verkehrt, hätte es dort nicht diesen Kuchen gegeben.“
Gemeint ist die polnische Sahnetorte kremówka, die aus aus einer süßen Gebäckcreme, die zwischen Blätterteigblätter geschichtet wird. Auch der Papst Johannes Paul II. liebte wie Lem dieses Gebäck. Wir haben bei unserem Besuch in Krakow Kremowka probiert und waren begeistert.
Endlich der Umzug
„ Das Haus, das meine Eltern am Ende der Fünfzigerjahre bezogen, war Höhepunkt der Errungenschaften des Einfamilienhausbaus unter Gomułka. Es besaß eine Keller, und wenn gerade einmal keine Wasser darin stand (das gelegentlich durch Drainagen beseitigt werden konnte; es kehrte nur bei den stärksten Regengüssen und Überschwemmungen zurück), gab es dort einige nützliche Räume. Der Platz unter der Treppe eignete sich hervorragend dazu, Kartoffeln aufzubewahren. Im Heizungskeller stand ein Ofen, der Koksvorrat wurde durch ein kleines Fensterchen unter der Zimmerdecke hineingeworfen.“
Der Schriftsteller erinnert sich an das leidige Kohleproblem: „Koks haben wir nicht, mein Lieber, weshalb wir mit Kohle im Ofen heizen, da der sozialistische Wohlstand den Kauf von Koks in einem auf Weltniveau produzierenden Kohleland nach 15 Jahren des sozialistischen Aufbaus unmöglich gemacht hat. Du kannst kotzen wie du willst, aber Koks kriegst du nicht.“ (Aus einem Brief an Aleksander Ścibor-Rylski, März 1960)
Das Arbeitszimmer
Und wie lebte der Schriftsteller damals ? Tomasz Lem erinnert sich: „Vaters Arbeitszimmer hatte etwas Magisches an sich. Alle Wände waren mit Regalen zugestellt, deren Bretter sich unter der Last der Bücher bogen. Gegenüber der Tür, zwischen den Beinen des Bettes, stand auch ein Regal, und zwar quer, weil es anders nicht passte. Der Schatz links enthielt die Schätze: Es gab fort eine verglaste Vitrine mit verstaubten Gläsern sowie einen Flaschenöffner für das Mineralwasser, mit dem ich oft bewirtet wurde. In der Ecke stand an einem Schachtischchen ein großer Globus, hinter dem ich als blasierter Siebenjähriger stand und aus einer Feuerwaffe auf ein Filmteam schoss, das einen Dokumentarfilm über Vater drehte – übrigens auf ausdrücklichen Wunsch des Regisseurs. Das Team, das wohl aus Jugoslawien stammte, bot Vater eine Zigarette mit Marihuana an. Sie machten keinen größeren Eindruck auf ihn und zerfiel nach vielen Jahren aus Altersschwäche. In Vaters Arbeitszimmer gab es auch einen Barschrank, dessen Inhalt (Mineralwasser, Aprikosenlikör, Bénédictine) aufgrund eines Spiegels viel üppiger aussah. Hinter einer Klappe befand sich ein Vorrat an Halwa, Marzipan, Schokolade und anderen nützlichen Dingen wie Schraubenschlüssel, Schrauben, Büroklammern, alte Fotos und Ansichtskarten, die verschiedene Bilder zeigten, je nachdem, in welchem Winkel man sie betrachtete, Ein Vergrößerungsglas, Briefmarken, ein Hefter für Heftklammern, Muttern, Schrot für die an den Wänden hängenden Luftdruckpistolen (in die er hineinpasste oder auch nicht), Draht von unterschiedlichem Durchmesser und unklarer Bestimmung, ein Locher, Magneten, ein Bumerang, zahlreiche Taschenmesser, Feuerzeuge, ein Elektromotor für eine Nähmaschine, Kugelschreiber und Füllfederhalter, die in der Regel nicht schrieben. Die Krönung dieses Königreichs war eine Sammlung von Modellautos sowie ein nicht allzu großer Roboter, der, wenn man ihn mit einem Schlüssel aufzog, losmarschierte, sowie eine elektrostatische Maschine, die wunderbare, mehrere Zentimeter lange Funken erzeugte und zwei stattliche Leidener Flaschen aufwies.“
Neues Refugium
Sein letztes Wohnhaus in derselben Straße wird heute von der Familie seines Sohnes Tomasz bewohnt. Von seinem Büro im einstigen Wohnhaus Narvik 66 betreut Tomasz Lem die informative Webseite Stanislaw Lem. Dort steht treffend: „Stanislaw Lem (1921 – 2006), gelernter Mediziner, gleichermaßen beschlagen in Kernphysik, Mikrobiologie, Mathematik und Philosophie, schrieb Romane und Erzählungen mit ernstzunehmendem futurologischem Anspruch. Poetische Erfindungsgabe verband sich bei ihm mit spekulativer Kraft und wissenschaftstheoretischen Erfassung von Zukunftsproblemen.“ Stanislaw Lem schildert die Notwendigkeit eines neuen Domizils hier: „In unserem Haus ist es schrecklich eng geworden, am schlimmsten sind diese Pakete mit den Belegexemplaren in sehr exotischen Sprachen, da man nie weiß, was man damit machen soll. Der Keller ist vollgestopft, sie in den Speicher zu legen ist unangenehm, und man muss Angst haben, dass die Decke einbricht, so plagen wir uns, auch wenn das freilich ein embarras de richesse ist.“ (Aus einem Brief an Władysław Kapuściński. November 1975)
Tomasz Lem (geb. 1968), er arbeitet als Übersetzer aus dem Englischen und verwaltet den Nachlass des Vaters, schreibt über den Hausbau u.a.: „Und so wurde nach stürmischen Beratungen und Diskussionen der Entschluss zum Bau eines neuen Hauses gefällt, unweit des alten, an derselben Straße. Nach komplizierten administrativen Bemühungen wurde Vater schließlich als eine Art Heimarbeiter eingestuft (schließlich schrieb er zu Hause), weshalb er eine „zusätzliche Stube für den Literaten“ zugebilligt bekam, also eine Bibliothek und ein Arbeitszimmer in einem. Der Grundstein für das neue Zuhause werde gegen Ende 1978 gelegt. In dem Text, der im Fundament ruht und der für Vaters Verhältnisse ausgesprochen optimistisch klang, war die Rede von einem Ereignis, das in dieser Zeit alles andere überstrahlte: von der Wahl Karol Wojtyłas zum Papst. Die Pläne entwarf ein energiegeladener junger Architekt. Die Gestalt erinnerte auf seinen Zeichnungen an ein typisches Alpenhäuschen, nur etwas flachgedrückt, als sei ein gewaltiges Gewicht auf den Dachstuhl gefallen, wonach das Haus keine Chance mehr hatte, zu seinen ursprünglichen Proportionen zurückzufinden.“
Der rund 10 Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Vorort, in dem Familie Lem lebte, ist nicht weit entfernt vom nach Stanisław Lem benannten Wissenschaftspark, vorrangig für Schüler und Jugendliche.. Ein Refugium, um verschiedene Experimente zu machen. Ideal für Familien, die wir bei unserem Besuch auch antrafen. Aber auch mir machten einige physikalische Experimente Freude.
Experimentiergarten – nicht nur für Kinder
Der Stanisław Lem benannte Experimentiergarten ist der perfekte Platz, um die Naturgesetze mit den Sinnen zu erfahren. Das Lernen durch Spielen weckt die Phantasie und Sensibilität der jungen Besucher. Auf einer Fläche von rund sechs Hektar sind um die Freizeitgeräte aufgestellt, die Phänomene aus so unterschiedlichen Bereichen wie Mechanik, Optik, Hydrostatik, Magnetismus oder Akustik bewusst machen. so gibt es ein Kugelstoßpendel, ein Lochlabyrinth, ein Sprechrohr, ein Steinglockenspiel, ein Kaleidoskop, ein Prisma und ein Wasserwirbel. Außerdem gibt es hier zwei Ausstellungen: die geologische „Geogarten“ und die sensorische „Der Nase nach“.
Dazu gibt es das sogenannte „Lembyrinth“ mit Zitaten aus Werken von Stanisław Lem.
Alle Geräte stehen im Freigelände des Lotników-Polskich-Paks, weshalb der Experimentiergarten „Garten der Erfahrungen“ in der Sommersaison geöffnet ist.
Nicht weit davon entfernt lädt das Luftfahrtmuseum zur Besichtigung ein. Es gibt also eine Menge Stationen, um in Krakow auf den Spuren von Polens berühmtesten Zukunftsdenker und Visionäre zu wandeln.
Lems letzte Ruhestätte
in der Nähe: Kosciuszko-Hügel – Kopiec Kosciuszki
Ort des Gedenkens an den großen Kämpfer für die Unabhängigkeit Polens und der Vereinigten Staaten, populäres Ziel für Spaziergänge und ein fantastischer Aussichtspunkt. Bei gutem Wetter sind die 100 Kilometer weit entfernten Gipfel der Hohen Tatra zu sehen!
Wo erholte sich Familie Lem?
Das Husarski-Haus (Przegorzały). In den 1940er und 1950er Jahren war es ein häufiger Ort der Schriftstellerbesuche. Das Künstlerhaus von Helena und Roman Husarski befindet sich in Przegorzały, das zu dieser Zeit ein ruhiger und friedlicher Ort war. 1951 schrieb Lem mit dem Hausherrn das Theaterstück „Yacht ‚Paradise“. Im Haus gibt es viele Originalwerke, Gemälde und Designs, und im Garten gibt es eine ständige Außenausstellung der Skulpturen von Roman Husarski mit dem monumentalen Mosaik „Das letzte Abendmahl“ und zahlreichen Mosaiken von Juliusz Husarsk. Heute kann man in dem Gasthaus und kleinem Hotel Villa Ekosamotnia gut speisen.
Literatur- und Sprachzentrum „Planet Lem“
Entstehen soll das Literatur- und Sprachzentrum „Planet Lem“ im ehemaligen Salzlager in Zabłocie. Ganz in der Nähe befindet sich das Museum für moderne Kunst und das Oskar Schindler gewidmete Museum in seiner einstigen Emaillefabrik.
Übernachten
empfehlenswert ist das direkt im Zentrum gelegene Hotel Pod Różą
Hier einige nützliche Internetadressen:
Informationen zu Veranstaltungen, die dem Autor von Solaris gewidmet sind, gibt es auf roklema.pl oder hier.
Die offizielle Lem-Seite des Sohnes findet ihr hier.
Verwendet habe ich u.a. das Buch von Tomas Lem „Zoff wegen der Gravitation Oder: Mein Vater, Stanislaw Lem (Harrassowitz Verlag) , ISBN: 978-3-447-11622-0,
Die Recherche in Krakow erfolgte mit Unterstützung des Polnisches Fremdenverkehrsamtes in Berlin und der Stadt Krakow. Vielen Dank !
Leonardo öffnet in Kraków
Die Leonardo-Hotels erweitern ihr Portfolio in Polen um ein neues Hotel in der Altstadt von Kraków (Krakau). Die Gruppe hat das Hotel Legend übernommen, renoviert und als Leonardo Boutique Kraków Old Town wiedereröffnet. Das Hotel verfügt über 100 Zimmer, ein Restaurant, Bar, Fitnessraum sowie Konferenzräume für bis zu 40 Personen. Die Gruppe betreibt bereits das Hotel Leonardo Royal sowie das NYX Hotel in der Hauptstadt Warszawa (Warschau). www.leonardo-hotels.de
Informationen zum Reiseland Polen
beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
Polen-Info:| Polnisches Fremdenverkehrsamt, Hohenzollerndamm 151
14199 Berlin, Telefon: 030 / 210 09 20, Öffnungszeiten: Mo-Fr., 9.00-16.00 Uhr
Stadtführung durch Krakau auf Spuren den Spuren von Stanislaw Lem bietet die deutschsprachige Stadtführerin und Lem-Kennerin Monika Mazanek an, Mail: krakowtourguide@gmail.com
Hinkommen: mit dem Zug von Berlin-Hauptbahnhof in sieben Stunden nach Krakau. Direktflüge,bspw. ab Frankfurt/Main oder München mit Lufthansa und LOT.
Alle Fotos: Dieter Weirauch
Auch in Deutschland ist Lem noch sehr populär. Zum Jubiläum erscheinen einige seiner Werke in Nachauflagen. Eine Biografie gibt die Wissenschaftliche Buchgesellschaft am 21. Juli heraus.
Fernsehtipp: Der MDR bringt am 11.9. den DDR/Polen – Film „Der schweigende Stern“
Hier die erste deutschsprachige Biografie, von Alfred Gall, in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen.
Hinterlasse einen Kommentar