Über Kärstin Weirauch

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Kärstin Weirauch, 137 Blog Beiträge geschrieben.

Museum des polnischen Liedes in Opole

2025-07-18T14:37:24+02:0019. Mai 2025|Kategorien: Polen, Reise|Tags: , , , , , |

Oppelner Liederfestival gibt es seit 1963. An vielen interaktiven Stationen und Exponaten sowie zwei Wänden als multimediale Wiedergabeflächen kann jeder Besucher u.a. in Filmsentenzen Ausschnitte aus den seit 1963 jährlich stattfindenden Opelner Liederfestivals erleben. Nationalfestival der Polnischen Lieder (KFPP) Festivals Kultur Musik Top 10 Es gibt eine Bühne in Polen, auf der jeder Künstler auftreten möchte. Dort haben ihre ersten Schritte die größten Stars der polnischen Musik gemacht. Die Bühne hat Dutzende von Künstlern und Hunderte von Hits kreiert. Auf dieser Bühne, im Takt der berühmtesten polnischen Lieder, beginnt jedes Jahr - seit mehr als einem halben Jahrhundert - der Sommer! Diese Bühne ist natürlich das legendäre Oppelner Amphitheater, in dem seit 1963 das Nationalfestival der Polnischen Lieder, eines der ältesten europäischen Festivals und die in Polen berühmteste Veranstaltung für Unterhaltungsmusik abgehalten wird. Auf dieser Bühne fing die musische Karriere solcher Künstler wie Maryla Rodowicz, Marek Grechuta, Zbigniew Wodecki, Wojciech Młynarski, Seweryn Krajewski, Andrzej Piaseczny, Justyna Steczkowska, Ewa Demarczyk, Irena Santor, Skaldowie, Wilki und Budka Suflera, die dort ihre größten Hits spielten. Jedes Jahr werden auf der Oppelner Bühne folgende Preise verliehen: Anna Jantar Preis für das Debüt und Karol Musioł Preis für die Premiere des Jahres. Seit mehreren Jahren dauert das Festival schon ganze vier Tage, und das dank dem ehrgeizigen Projekt - Alternativszene. Das Nationalfestival der Polnischen Lieder findet immer im Juni statt.

Opole (Oppeln) – das sehenswerte „schlesische Venedig“

2025-08-29T18:14:25+02:0017. Mai 2025|Kategorien: Polen, Reise|Tags: , , |

Opole (Oppeln) ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Opolskie (Oppelner Land). Die Geschichte der rund 130.000 Einwohner zählenden Stadt reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Dort befinden sich heute die wichtigsten Institutionen der deutschen Minderheit in Polen. Grundinformation Oberfläch 149 km² Bevölkerung 126 755 (2022) www Das älteste Bauwerk ist der auf der Oderinsel Pasieka (Pascheke) gegenüber der Altstadt gelegene Piastenturm. Er stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist ein Überrest der Burg der einstigen Herrscher Opoles. Die Bekrönung in Form einer spitz zulaufenden Pyramide entstand in den 1960er Jahren. Während der Saison können Besucher den Turm erklimmen und die Aussicht über die Stadt und Flussniederung genießen. Der Schlosspark mit Teich wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt. Gleich vier Kirchen bestimmen das Bild der Altstadt von Opole.

Auf dem Ostseeküstenradweg unterwegs: Kołobrzeg/Kolberg

2025-07-18T14:45:45+02:002. April 2025|Kategorien: Polen|Tags: , , , |

Die Region Zachodniopomorskie (Westpommern) hat in den vergangenen Jahren sein Radwegenetz systematisch ausgebaut. Auf mehr als 1.100 Kilometer summieren sich die Strecken. Die beliebtesten führen entlang der Oder, am Stettiner Haff und an der Ostseeküste entlang.

Unterwegs im „schlesischen Elysium“: Schloss Wernersdorf/Pakoszów

2025-09-05T17:39:21+02:0022. März 2025|Kategorien: Hotels, Polen|Tags: , , , |

Pałac Pakoszów (Schloss Wernersdorf). Kein Adeliger hat es erbaut, sondern ein Manufakturbesitzer. Zeitweise war in dem Gebäude eine Manufaktur zur Leinenherstellung untergebracht.  1725 ließ der Hirschberger Kaufmann Johann Martin Gottfried, Schwiegersohn des Hirschberger Leinenhändlers Christian Mentzel, eine Leinwandbleiche in Wernersdorf errichten. Sie beherbergte nicht nur Lager- und Produktionsräume, sondern war auch repräsentativ ausgestattet und steht stellvertretend für die zahlreichen Landsitze der damals bestimmenden Hirschberger Handelsaristokratie. Die Wohnräume waren reich stukkiert und mit Marmorkaminen ausgestattet. Im Mittelbau gab es einen festlichen Ballsaal mit illusionistischen Deckenmalereien, die vermutlich vom Künstler Hoffmann stammen, einem Schüler des schlesischen Malers Michael Willmann. Unter den Landschaftsmotiven befand sich auch ein Abbild der Wernersdorfer Bleiche selbst. Heute findet sich dieses Motiv als Teil eines großen Deckengemäldes im Barocksaal wieder. Friedrich der Große und der spätere US-Präsident Quincy Adams waren dort zu Besuch. 

Wallfahrtskirche zu Buckow im Havelländischen Luch

2025-04-23T18:23:20+02:0022. März 2025|Kategorien: Brandenburg|Tags: , , , , , , |

Seit 800 Jahren steht die Dorfkirche in Buckow im Westhavelland und igehört den bedeutendsten Kulturdenkmäler des Brandenburgs. Über Jahrhunderte war das inmitten einer sumpfigen Luchlandschaft liegende Dorf Buckow nur über einen Damm von Süden her zu erreichen. Den Weg wies ein Licht auf dem 24 Meter hohen Kirchturm. Erstmals erwähnt wird die Marienkirche in „Bukow“ in einer Lehnsurkunde von 1344.

Nach oben