Von Kaerstin und Dieter Weirauch
Flusskreuzfahrt „Gruene Idylle auf Saar, Mosel und Rhein“ mit MS Edelweiss von Thurgau Travel
Mehr zumVorprogamm in Basel, dem Start -und Zielhafen der interessanten Flusskreuzfahrt, lest ihr hier unter diesem Link.
Wir lieben Flusskreuzfahrten. So ist auch eine Flussreisen mit Thurgau Travel pure Urlaubsfreude, auch wenn das Wetter uns in den ersten Tagen nicht ganz hold war. Komfortables Reisen, rundum gut betreut, sicher und entspannt – das macht eine Flussreise interessant. Der große Vorteil: Jeden Tag legt das Schiff an einem anderen sehenswerten Ort an. Man braucht keinen Koffer zu packen, sondern checkt einmal auf dem „schwimmenden Hotel“ ein. Und los geht die Reise auf dem Rhein. Wer möchte, nimmt am Ausflugsprogramm teil, man muss nichts selbst organisieren. Man genießt die perfekte Mischung aus Ruhe und Entdeckung sowie den Komfort erstklassiger Betreuung und kulinarischer Genüsse. Als Flussreisepionier mit langjähriger Erfahrung bietet Thurgau Travel ein vielfältiges Angebot an Flussreisen in Europa und weltweit an. Diesmal möchten wir mit MS Edelweiss von Thurgau Travel auf den Flüssen Rhein, Saar und Mosel Land, Kultur und Geschichte näher kennenlernen und ganz nebenbei die Seele baumeln lassen. Unser Schiff mit freundlichen Gastgebern ist die MS Edelweiß von Thurgau Travel, die Reise fand vom 23.9. bis 2.10.2025 statt.
Nach einem von uns selbst organisierten Vorprogramm in Basel erleben wir nach der Anreise mit der Tram 11 bis Haltestelle Johanniterbrücke ab 15 Uhr eine problemlose Einschiffung.

Von der Haltestelle am St. Johannistor in Basel sind es nur wenige Schriotte bis zum Steiger Johann 2.
Es war wie „nach Hause kommen“, die Koffer wurden von der Crew auf die Kabinen gebracht und es gab einen ersten Begrüßungssnack. Bereits um 16 Uhr hieß es dann „Leinen los“.

Am Anleger Johann 2 in Basel wartete schon die MS „Edelweiss“ auf die Gäste.


Für 8 Tage ist die Kabine 203 unser Zuhause auf der MS Edelweiss von Thurgau Travel.
Am zweiten Tag erleben wir an Bord eine gemütliche Flussschifffahrt entlang des Rheins. Anfangs spielt das Wetter nicht mit, es regnet, ein Aufenthalt auf dem Sonnendeck ist nicht möglich. Doch im Salon bieten die Damen der Rezeption den Gästen an, ihnen beim Falten von Halstüchern zuzuschauen. Das scheint vor allem unter den weiblichen Gästen Interesse zu finden. Danach stellte die auch in französisch charmant moderierende Kreuzfahrtleiterin Rita im täglich stattfindenden „Hafengespräch“ Informationen zum nächsten Ausflugsort vor. Und im Bordfernsehen konnten wir auch täglich, ja minütlich, den Standort des Schiffes per GPS sehen und das aktuelle Tagesprogramm „erlesen“. Dieses gab es aber auch gedruckt an der Rezeption.
Was wir in Basel, der ersten Station unserer Reise mit MS Edelweiss erlebten, erfahrt ihr hier.
In flotter Fahrt ging es die Nacht und den nächsten „Flusstag“ über Rhein, Rheinseitenkanal Richtung Kobelenz und dann zur Mosel.

Unser Tisch im Restaurant „Jungfrau“ auf dem Hauptdeck.

Die leitenden Crew-Mitarbeiter stellen sich am ersten Abend vor.


Monumentaler Blickfang am Deutschen Eck in Koblenz ist die Reiterstatue Kaiser Wilhelm I.

Einer der beiden Kapitäne auf Motorschiff Edelweiss ist Szabo Csaba aus Ungarn
Die Mosel – Architektur und mit Weinreben bewachsene Hänge
Cochem mit der Reichsburg
Das erste Ausflugsziel auf unserer Flussreise ist Cochem mit dem Besuch der Reichsburg. Die gemaechlich dahinfliessende Mosel ist das Herz der Stadt, und eine Anreise mit dem Schiff eröffnet die beste Perspektive. Während MS Edelweiss langsam in den Hafen einfährt, zieht die malerische Altstadt vorbei – Fachwerkfassaden, spitze Türme und darüber thronend die Reichsburg, die wie ein Wächter über dem Tal steht. Der erste Eindruck: eine Stadt, die Tradition, Natur und Romantik in einzigartiger Weise verbindet. Vom Schiffsanleger sind es nur wenige Schritte in die Altstadt. Hier lohnt es sich, gemütlich durch die schmalen Gassen zu schlendern. Am Marktplatz fällt sofort das barocke Rathaus ins Auge, ein zierlicher Bau mit steiler Fassade und Glockentürmchen. Gleich daneben steht das Haus Löwenkopf, eines der schönsten Fachwerkhäuser der Stadt, das mit geschnitzten Figuren und verzierten Balken aus dem 17. Jahrhundert beeindruckt. Ein weiteres Highlight ist das Enderttor, das einzige erhaltene Stadttor Cochems, das von der einstigen Befestigung kündet. Zwischen kleinen Boutiquen, Weinstuben und Cafés lässt es sich gut verweilen.

Nach langer Zeit als Ruine ließ der Berliner Eisenhändler Louis Ravené die Burg Cochem im neugotischen Stil wieder aufbauen.

Eine Büste erinnert auf der Burg an Louis Fréderic Jacques Ravené (1823 in Stettin; † 1879 Marienbad), sein Sohn baute später Schloss Marquardt bei Potsdam zum Sommersitz um.
Wollt ihr mehr über Thurgau Travel und die Angebote fuer 2026 erfahren, so schaut bitte hier.
Für uns geht es mit dem Bus hinauf zur Reichsburg Cochem. Das Wahrzeichen der Region, erhebt sich auf einem steilen Felsen 100 Meter über der Mosel. Oben angekommen, öffnet sich der Burghof mit Türmen, Erkern und gotischen Bögen – eine Anlage, die fast wie aus einem Märchen wirkt. Die Innenräume sind reich ausgestattet: geschnitzte Möbel, bunte Glasfenster und prächtige Kamine lassen die Pracht vergangener Zeiten lebendig werden. Der Name der Familie Ravené ist eng mit der Burg Cochem verbunden. Luis Ravené ließ im 19. Jahrhundert die Reichsburg wieder aufbauen. Als „Eisenkönig“ hatte er die finanzielle Basis geschaffen. Heute erinnert in Cochem eine Straße mit dem Namen Ravené an den einstigen Mäzen. Besonders eindrucksvoll ist die Aussicht von den Burgmauern: Tief unten liegt die Mosel, die Stadt Cochem breitet sich aus, und über die Hänge ziehen sich endlose Weinberge. Die Reichsburg nimmt zu Recht eine zentrale Rolle im Stadtrundgang ein, denn sie ist nicht nur architektonisches Juwel, sondern auch ein Symbol für die Geschichte Cochems. Wer Cochem auf diesem Weg erkundet, erlebt eine Stadt, die sich harmonisch zwischen Fluss, Burg und Weinbergen entfaltet.

Blick von der Reichsburg auf Cochem. In dem kleinen Ort befindet sich auch der einstige Bunker der Bundesbank Frankfurt/Main, der ebenfalls besucht werden kann.,
Spaziergang in Zell an der Mosel
Zurück an Bord ist das Mittagessen sehr willkommen. Das Schiff führt uns derweil nach Zell an der Mosel, wo wir nach dem Abendessen noch einen abschließenden Abendspaziergang unternehmen. MS Edelweiss liegt direkt am Kai im Stadtzentrum.
„Zeller Schwarze Katz“
Das Moseltal vom Wasser aus entdecken und einfach an Land gehen, wo es gefällt. Thurgau Travel hat es mit einem Stopp in Zell ermöglicht. Mit rund vier Millionen Rebstöcken gehört Zell zu den größten weinbautreibenden Gemeinden an der Mosel. Wir genießen die abendliche Stadt und folgen der „Zeller Schwarzen Katz“, deren Geheimnis im Jahr 1863 begann. Damals waren Weinhändler unterwegs, die sich unter drei Fässern nicht einigen konnten, welches das Beste sei. Eine schwarze Katze entschied mit ihrem Sprung auf eines der Fässer die Frage. Der Wein fand reißenden Absatz. Die Lage, in der er gewachsen war, wurde schließlich „Zeller Schwarze Katz“ genannt.

In Zell an der Mosel lag die „Edelweiss“ von Thurgau Travel direkt am Anleger in der Stadt.
Unser Schiff hat vor dem „Zeller Schwarze Katz“-Brunnen angelegt, da ist unsere Neugierde nach dem Ursprung des Brunnennamens geweckt. Die Bürger von Zell haben ihrem weltbekannten Wein, der Großweinlage „Zeller Schwarze Katz“, mit dem Brunnen ein würdiges Denkmal gesetzt. Und so führt der „Zeller Schwarze Katz“ – Themenweg (einer von vielen Tourenwegen im Zeller Land) an insgesamt 25 Stationen vorbei, die Wissenswertes über den Weinbau, das Geheimnis der „Zeller Schwarze Katz“, den Kirchturm ohne Ecken, den alten Kelterstein oder einer römischen Weinpresse und vieles mehr berichten.

Die im Rathaus von Zell befindliche Touriinfo von Zell gehört zu den besten Touriinfos von Rheinland-Pfalz.

Der Themenweg startet am Rathaus Zell, ist drei Kilometer lang, man benötigt etwa eine Stunde.
Und wer sich nach einer Tasse guten Kaffees sehnt, dem empfehlen wir eine Einkehr in Alicjas Café. Sollten die Stühle schon hochgestellt sein und alles nach Feierabend aussehen, nicht verzagen.

Alicja verschiebt ihren Feierabend, die Gäste sind die Könige. Woher kennen wir diese Aufmerksamkeit und Freundlichkeit? Wir fragen nach. Alicja kommt aus Kołobrzeg (Kolberg). eine wieder spannende Familiengeschichte, die wir erfahren und warum sie seit vielen Jahren an der Mosel lebt.

Wunschlos glücklich geht es für uns zurück zur gastfreundlichen Crew von MS „Edelweiss“ von Thurgau travel.

Genuss und Erholung
Beides wird auf MS Edelweiß groß geschrieben. Leckeres Essen und erlesene Getränke machen eine Reise auf den schönsten Flüssen Europas zu einem besonderen Erlebnis. Mittags- und Abendessen werden in beiden Restaurants serviert. Die Tischreservierungen werden am ersten Tag beim Einchecken bekannt gegeben. Wer mit Freunden zusammen sitzen möchte, der kann das natürlich machen.
Fruehstueck a la Buffett
Auf Wunsch konnte man sich âuch verschiedene Eierspeisen zubereiten lassen.
In der Regel bestehen die Menus (Mittag und Abend) aus vier bis fünf Gängen. Das Galamenü am vorletzten Tag bestach mit einem sechs-gängigen Essen.
Abwechslungsreiche Mittag- und Abendessen
Die Mittagessen starteten mit einem Salatbuffet in Selbstbedienung. Frische Gemüsesorten mit verschiedenen Cerealien und Soßen sowie frischen, knusprigen Weißbrotsorten machten Appetit auf mehr. Leckere Süppchen folgten: z. B. cremige Spargelsuppe, Spinatcappuccino, grüne Erbsen Cremesuppe, Gebackene Zwiebelsuppe, um nur einige zu nennen. Alle Suppen hatten eine gute Konsistenz, nicht zu dünn oder zu dick, ausreichend gewürzt, geschmacklich unterscheidbar. Bei den Mittagshauptgängen konnten die Gäste zwischen drei Hauptgerichten wählen: Im ersten Gericht drehte sich alles rund um’s Fleisch, z. B. gebackenes Hähnchen, Stroganoff vom Kalb, geschmorte Rinderbäckchen; im zweiten Gericht um den Fisch, z. B. Butterfisch, gegrillte Lachsforelle, Teriyaki glasierter Mahi Mahi; und im dritten Gericht stand ein vegetarisches Menu im Angebot, z. B. Pilz-Risotto-Kuchen, knusprige Auberginen-Escallops, Rote Beete Rösti Napoleon.

Ähnlich sah die Menükarte zum Abendessen aus. Es bestand in der Regel aus einer Vorspeise (Salat), einer Suppe (z. B. Cremesuppe von der Räucherforelle, traditionelle Kartoffelsuppe, Fenchelcreme) im Hauptgang konnte wieder unter drei Menüs gewählt werden (Fleisch: z. B. Sauerbraten, Schweineschnitzel, Spießbraten, rosa gebratene Entenbrust, gegrillte Lammhüfte; Fisch: Barramundi-Filet, Wolfsbarschfilet, Rotbarschfilet, Bachforelle; vegetarisch: Risotto mit gebratenem Spargel, Spinat- und Kürbis-Samosas, gegrillte Zucchini-Saltimbocca, Bami Goreng, Waldpilzspätzle).

Und es gab stets ein Dessert, meist konnte man auch hier unter drei Desserts wählen, wobei das dritte Dessert immer eine internationale Käsespezialität war. Die beiden anderen waren meist süße Desserts: z. B. Zitronengratin, Wassermelone & Trauben, Créme Brûlée, Tequila Sunrise, Klassisches Tiramisu, Schokoladenparfait.
Aufmerksamer und freundlicher Service
Beim Servieren der Menü-Gänge gab es meist ein „Ah und Oh, das sieht ja lecker aus, wie ein Gemälde“. Das Auge isst mit – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum jemand musste nachwürzen. Die Küchencrew unter Leitung von Chefkoch Reza Syarif, Sous Chef Fikri Nurdiansyah und den Köchen Alla, Badri, Komana gab ihr Bestes. Wir hörten nur Gutes, dazu der aufmerksame, sehr freundliche Service, alles gut abgestimmt. Alle arbeiteten auf der MS Edelweiss Hand in Hand. Man spürte die eingearbeitete Crew. Das alles in angenehmer Atmosphäre. In Restaurants an Land findet man diese Qualität bei den Menüs und im Service kaum noch. Hier war alles perfekt. Nicht vergessen die Kaffeezeit mit den leckeren Kuchen und Torten. Schaut hier die bilder.
In der Menükarte gab es auch immer Weinempfehlungen (Rot-, Weiß-, Roséwein) zur Auswahl. Natürlich konnte man auch einen Digestif ordern oder Kaffee/Tee.

Auf der Edelweiss gibt es u.a. auch Flaschenweine eines renommierten Schweizer Weingutes.
Ein kulinarischer Höhepunkt war das Gala-Menü. Nicht nur, dass hier alle Geschmacksknospen auf ihre Kosten kamen, auch die Anrichtung der Speisen war ein köstliches Farbspiel. Wir waren ob der kulinarischen Künste begeistert.

Hier der Auszug aus der Menukarte mit den Köstlichkeiten:
Vorspeise
Eichenholzgeräucherte Entenbrust (Knackiger Selleriesalat, Mango-Chutney, Walnuss-Sahnedressing)
Suppe
Cremige Spargelsuppe
(Zitronenschaum, Hühnerhautchips, Grüner Kräuterstaub)
Warme Vorspeise
Wind aus dem Meer
(Sous-Vide-Sahne-Lachs, gelbe Karottenmousseline, Koriander-Linetten-Sauce)
Hauptgänge
Royal Surf & Turf
(Rosa gebratenen Rinderfelt, Honigglasierte Garnelen, Fondant-Kartoffeln, gegrilltes Gemüse, Trüffel Demi-Glace)
Rote Beete Napoleon
(gratiniert mit Blauschimmelkäse, Honignüsse, Kichererbseneintopf mit Kräutern
Dessert
Schokoladen-Lavakuche
(Mango-Coulis, Pistazieneis)
Und zum Abschluss des wunderbaren Menüs gab es zur Verdauung einen Kognak.
– Also der Küchencrew an dieser Stelle noch einmal ein Riesendankeschön. Das war eine Spitzenleistung.
Nicht vergessen, wir wollen auch an dieser Stelle noch auf die tägliche Apéro-Zeit im Salon aufmerksam machen. Wer Lust und Laune hatte, konnte sich bei einem kleinen Snack und Apérolspritz im Salon auf das Abendessen einstimmen – meist in launigen Gesprächsrunden, die sich im Laufe der Fahrt fanden. Überhaupt sah man am Abend einige Kartenspielrunden oder Leseratten oder Strick- und Häkelbegeisterte in der Lido-Bar, wo auch andere Gesellschaftsspiele für Abwechslung im Schiffssalltag sorgten.

Sorgte für musikalische Unterhaltung: Bordmusikerin Albena.
Pianistin Albena sorgte am Abend für gute Stimmung. Wer wollte, konnte beim Tänzchen die Pfunde vom sehr guten Essen reduzieren und so den erlebnisreichen Tag in guter Laune beschließen.
Infos zum Getränkepaket
34 Euro pro Nacht pro Person
Enthalten sind:
- Offene Hausweine und -sekt im Glas (weiß, rosé und rot)
- Fass- und Flaschenbiere, alkohlfreie Getränke
- alle Kaffeespezialitäten (ohne Alkoho)
- Heiße Schokolade und Tee

Weitere Informationen unter: www.thurgautravel.de/getraenkepaket


Alles bereit für die Kaffeezeit am Nachmittag…
Ausflug zur Saarschleife
Am fünften Tag unserer Schiffsreise steht die Saarschleife mit einem Besuch des Baumwipfelpfades, eröffnet am 23. Juli 2016, im Mittelpunkt unseres Ausflugs. Es ist ein Ort voller Natur, schöner Aussichten verbunden mit ein bisschen Abenteuer. Der Baumwipfelpfad führt über etwa 1.250 Meter durch einen Laubmischwald voller Buchen, Eichen und Douglasien oberhalb der Saarschleife. Der Weg ist barrierearm (max. Steigung ca. 6 %) und endet in einem 42 Meter hohen Aussichtsturm, von dem aus man ein atemberaubendes Panorama ins Tal der Saarschleife genießen kann. Hier erlebt man das Wahrzeichen des Saarlandes aus neuen Perspektiven. Entlang des Pfads gibt es Lern- und Erlebnisstationen zu Themen wie Wald, Tiere, Geologie oder Quarzit, außerdem Spiel- und Balancierelemente. Für Kinder gibt’s auch einen Abenteuerwald in der Nähe. Der Baumwipfelpfad oberhalb der Saarschleife ist ein Besuchermagnet, bis 2024 wurden etwa 1,5 Millionen Besucher seit seiner Eröffnung gezählt. Pro Jahr kommen aktuell zwischen 150 000 und 200.000 Menschen zum Baumwipfelpfad. Mit dem Bus (64 Euro) geht es zurück zum Schiff.

Blick vom Baumwipfelpfad auf die Saarschleife, Foto: Kärstin Weirauch

Ausflug ins Freilichtmuseum Trier
Wieder mit dem perfekt organisierten Ausflugsbus starten wir zum kombinierter/n Rundfahrt/Rundgang nach Trier (56 Euro). Von den Römern unter Kaiser Augustus 17 v. Chr. gegründet, blickt Trier als die älteste Stadt Deutschlands auf eine reiche Vergangenheit zurück. Als eine Stadt des römischen Reiches erlebte Trier eine Zeit der kulturellen Blüte und diente mehreren römischen Kaisern als Residenz. Man könnte Trier in kultureller Hinsicht als Freilichtmuseum der europäischen Baukunst bezeichnen. Unser Ausflug führt uns auf eine Zeitreise von der Antike, der römischen, romanischen und gotischen Zeit bis hin zu Renaissance, Barock und Klassizismus. Während einer kurzen Rundfahrt sahen wir Zeugnisse aus der römischen Vergangenheit Triers, wie zum Beispiel die Barbarathermen und das Amphitheater, die vor allem vom Aussichtspunkt Petrisberg herrlich zu bewundern sind, allerdings an unserem Ausflugstag hinter dichtem Nebel nicht zu erkennen waren.

Das das Schiff über Nacht in Trrier (Nordhafen) lag, konnte man auch das abendliche Trier erkunden.
Porta Nigra
Anschließend begaben wir uns auf einen Rundgang, der uns u. a. zu dem Wahrzeichen der Stadt, dem imposanten Stadttor aus schwarzem Sandstein, der dem Stadttor den Namen Porta Nigra gab, führte. Ursprünglich aus hellerem Sandstein, ist er über die Jahrhunderte nachgedunkelt. Das 2000 Jahre alte Denkmal römischer Baukunst, die „Porta Nigra“ kann gegen Eintritt bis in die obere Etage besichtigt werden.

\Von hier aus hat man einen sehr guten Ausblick über Trier, der sich auf jeden Fall lohnt. In der gegenüberliegenden Stadtinformation erhält man neben Stadtplänen auch zahlreiche Flyer über Sehenswertes von Trier.

Hauptmarkt
Der Hauptmarkt ist das historische Herz der Stadt – mit bunten Bürgerhäusern, dem Marktkreuz und der St.-Gangolf-Kirche. Er ist perfekt für eine kleine Pause: Kaffee trinken, Eis essen oder ein Stück „Römerbrot“ probieren. Mit Blick auf den Marktbrunnen lässt sich von hier aus wunderbar Leute beobachten.

Dom St. Peter
Folgt man Triers Einkaufstraße (Simeonstraße) Richtung Süden gelangt man in etwa fünf Gehminuten zum Dom St. Peter. Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche Deutschlands – im Inneren sieht man eindrucksvolle romanische Architektur und barocke Altäre. 
Gleich nebenan liegt die Liebfrauenkirche, eine gotische Schönheit. Leider sind beide Kirchen während unseres vormittäglichen Ausflugs nicht zu besichtigen wegen stattfindender Gottesdienste.

Von der Porta Nigra hat man einen schönen Blick über die Altstadt und den Hauptmarkt in Trier. Foto: Jörg Berghoff
Trier – Geburtsort Karl Karl Marx
So laufen wir langsam durch die Fußgängerzone (Simeonstraße, Fleischstraße, Brückenstraße) zu unserem Bustreffpunkt zurück, kommen vorbei am Geburtshaus von Karl Marx, das heute ein Museum ist. Es zeigt das Leben, Werk und Wirkung des großen Philosophen des 19. Jahrhunderts. In Trier geboren, in London verstorben, in den Niederlanden „Das Kapital“ geschrieben. Bis heute sind seine Gesellschafts-Ideen aktuell wie nie.

Der nächste Tag beginnt mit einer Panoramafahrt Richtung Brauneberg (52 Euro). Unterwegs gibt es einen Halt in einer römischen Kelteranlage, die erst jüngst durch Archäologen freigelegt wurde. Hier erfährt man durch unseren Guide und an Informationstafeln Wissenswertes über die 2000-jährige Weinkulturlandschaft der Mosel.

l Blick in die nachgebaute Weinpresse aus der Roemerzeit
Ausflug Weingut Karp-Schreiber
Im Weingut Karp-Schreiber an der Mittelmosel in Brauneberg erfahren wir durch den Inhaber Jobst Karp, wie die Feder zum Karpfen kam, die heute im Logo des Weingutes zu finden sind. Seine Uroma, die aus der Familie Schreiber kam, heiratete ihren Mann aus der Familie Karp (Karpfen). Von Jobst Karp erfahren wir während einer Weinverkostung, Wissenswertes über den Weinausbau, über die Besonderheiten der Steillagen-Weine und Kellerwirtschaft, aber auch, dass die Weinherstellung unter den allgemeinen wirtschaftlichen Widrigkeiten leidet.

Studierter Winzer und experimentierfreudiger Oenologe Jobst Karp vom Weingut Karp-Schreiber.
Das Weingut hat bereits vor einigen Jahren auf Öko-Wein und kleine Mengen alkohlfreien Wein umgestellt, sich also gut auf die neuen Bedingungen eingestellt. Aber dieser Prozess ist nicht von heute auf morgen zu gewährleisten. Alles, was gut werden soll, braucht eben seine Zeit.
Am Nachmittag führt uns ein kurzweiliger Rundgang, von Thurgau Travel organisiert (12 Euro), in das bezaubernde
Bernkastel
Marktplatz Bernkastel
Die Weinstadt mit ihrem mittelalterlichen Marktplatz m Herzen der Altstadt ist ein echtes Postkartenmotiv.
Gut erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert, das Rathaus von 1608 und das „Spitzhäuschen“ (ein schiefes, charmantes Fachwerkhaus) sind absolute Highlights.
St. Michael Kirche & Burghof
Nur wenige Schritte weiter steht die Pfarrkirche St. Michael, erkennbar am markanten Turm mit achteckiger Spitze. Gleich daneben liegt der ehemalige Friedhof mit alten Grabsteinen und Blick über die Mosel. Kleine Gassen, hübsche Läden mit regionalen Spezialitäten wie Moselhonig, Senf und Winzersekt laden zur Einkehr und Verkostung ein. In der Altstadt gibt es auch viele kleine Weinlokale und Vinotheken. Unser Guide empfiehlt auch unbedingt einen Bernkasteler Doctor, einer der berühmtesten Weine Deutschlands, zu kosten. Ein Spaziergang durch Bernkastel ist wie eine Wanderung durch die Zeiten.

Einfahrt in die Schleuse St. Aldegund

Edelweiss liegt mitten in den Weinbergen in Riol
Dort erfuhren wir auch von der am Vortag erfolgten Wahl der Winzerin Anna Zenz aus einem benachbarten Weinort zur 77. Deutschen Weinkönigin. Natürlich war das „der“ Gesprächsstoff. Als Deutsche Weinkönigin möchte sie vor allem die jüngere Zielgruppe mehr ansprechen und die kleineren Anbaugebiete verstärkt repräsentieren, erklärte die 25-jährige Betriebswirtschaftlerin, die den Titel zum 13. Mal in der Geschichte der Wahl der Deutschen Weinmajestät in das fünftgrößte Anbaugebiet holte. Denn, auch das erfuhren wird, der Weinabsatz in Deutschland nimmt ab. Da braucht es kreative Winzer, wie den von uns besuchten Jobst Karp-Schneider.

Ausflug nach Luxemburg-Stadt
Am vierten Tag unserer Reise besuchen wir Luxemburg. Während der Busfahrt nach Luxemburg erfahren wir durch den Guide interessante Informationen über Land und Leute. Luxemburg ist nicht groß, aber äußerst dynamisch und multikulturell. Als eines der EU-Gründungsmitglieder ist Luxemburg Verwaltungssitz und Tagungsort von zahlreichen Institutionen. Zudem entwickelt sich die Stadt zu einem der größten internationalen Finanzplätze. Auf unserem Rundgang durch die UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt erkunden wir viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß. Eine große freudige Überraschung ist die Begegnung mit der international bekannten Köchin Lea Linster vor ihrem Restaurant. In der Altstadt spüren wir die emsigen Vorbereitungen der am 3. Oktober 2025 bevorstehenden Inthronisierung des Nachfolgers des Großherzogs Henri.
Wußtet ihr, dass der „Hauptmann von Köpenick“ seine letzte Ruhe in Luxemburg fand.
Unser Rundgang beginnt am Place d’ Armes im Herzen der Altstadt. Der Place d’Armes ist ein lebendiger Platz voller Straßencafés, Musiker und Geschichte. Im Sommer spielt hier oft Live-Musik, im Winter gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt
Grand-Ducal Palace (Palais Grand-Ducal)
Nur wenige Schritte entfernt steht der Großherzogliche Palast, die offizielle Residenz des Großherzogs. Ein Blick auf die prachtvolle Fassade mit ihrer Renaissance-Architektur. lohnt sich. Im Großherzoglichen Palast, der im Sommer manchmal auch besichtigt werden kann, wird auch der Thronwechsel stattfinden. Mit vielen Gästen, u.a. auch das niederländische Königspaar. Aus Deutschland wird der Bundespräsident Walter Steinmeier teilnehmen.
Corniche – „Der schönste Balkon Europas“
Wir folgen der Straße Richtung Süden bis zur Chemin de la Corniche..Hier, „am schönsten Balkon Europas“, treffen wir sehr viele Touristen, die – wie wir – die spektakuläre Aussicht auf das Tal der Alzette, die Unterstadt Grund und die alten Festungsanlagen genießen wollen. Unsere Stadtführerin erklärt uns, dass es von hier die besten Fotomotive gibt.

Bockfelsen & Kasematten
Weiter geht’s zum Bockfelsen, der historischen Keimzelle Luxemburgs. Hier kann man die berühmten Kasematten(unterirdische Gänge) erkunden – nach den Aussagen der Stadtführerin ist es ein faszinierendes Labyrinth einer ehemaligen Verteidigungsanlage, das teilweise ins 17. Jahrhundert zurückreicht, kühl im Sommer, mystisch im Winter. Wir freuen uns, dass es aufgehört hat zu regnen.

Stadtteil Grund
Vom Bockfelsen führt ein malerischer Weg hinunter in den Grund, das grüne Herz der Stadt. Fachwerkhäuser, kleine Brücken und der Fluss Alzette verleihen dem Viertel fast dörflichen Charme. Doch uns fehlt die Zeit. Wir müssen weiter. So bedauern wir auch, dass wir den Panoramaaufzug Pfaffenthal, ein Glasaufzug, der den Grund mit der Oberstadt verbindet, nicht kennenlernen. Wie alle öffentlichen Verkehrsmittel in Luxemburg ist er kostenlos zu nutzen.
Ein weiteres touristisches Highlight wäre das Kirchberg-Plateau. Dichter Nebel verhindert aber die sonst sicher wunderbaren Ausblicke zum modernen Viertel Kirchberg. Hier stehen das MUDAM (Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean ) und die Philharmonie Luxemburg – architektonische Highlights mit viel Kultur. Wir genießen noch eine kleine Kaffeepause, in der wir unser Fazit ziehen: Luxemburg-Stadt lässt sich wunderbar zu Fuß entdecken.

Starkoechin Lea Linster freut sich immer ueber Gaeste.
Wir erlebten einen kurzweiligen Spaziergang (ca. drei Kilometer, zweieinhalb Stunden, Ausflugskosten: 44 Euro) zwischen Geschichte und Moderne, zwischen Felsen und Flüssen – passend zu unserer Flussreise mit MS Edelweiss von Thurgau Travel „im Grünen“. Mit dem Bus geht es zurück zum Schiff.
Koblenz mit Festung Ehrenbreitstein
Am nächsten Tag legte MS Edelweiss in Koblenz an , wo nach informativen Stadtführung eine Fahrt mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein zum Programm gehörte.

Eingang zur Festung Ehrenbreitstein hoch über Koblenz Foto: Weirauch

Das 37 Meter hohe Monument – 14 Meter entfallen auf das Reiterstandbild, das Kaiser Wilhelm I. mit einem Genius zeigt – gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe Mittelrheintal. Foto: Weirauch

Mit der Seilbahn vom Rheinufer hinauf auf die Festung Ehrenbreitstein.

Fahrt auf dem mit dem Unesco-Welterbe-Titel ausgezeichneten Mittelrhein, darueber spaeter hier mehr. Auf 65 Kilometer reihen sich Burgen und Schloesser aneinander.Und die Loreley !!!

Loreleystadt St. Goarshausen



Zufaellige Begegnung auf dem Rhein bei Ruedesheim
Beliebtes und familiäres Flusskreuzfahrtschiff: Schiffsinformationen
Das beliebte Schiff nahm 2013 seinen Dienst auf und wurde im Winter 2023/2024 teilrenoviert. In 90 Kabinen finden max. 180 Personen Platz. die großzügigen, modernen Kabinen (ca. 14 Quadratmeter) sind mit Dusche/WC, Föhn, Kühlschrank, Safe, TV/Radio und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Auf Mittel- und Oberdeck verfügen die Kabinen über einen französischen Balkon. Die Fenster der Kabinen auf dem Hauptdeck lassen sich aus Sicherheitsgründen nicht öffnen. Die Gäste von Haupt- und Mitteldeck speisen im Restaurant Jungfrau mit Oberlichtfenstern, die Gäste des Oberdecks im Restaurant Matterhorn mit Panoramafenstern.

Blick in das Restaurant „Matterhorn“ auf dem Oberdeck mit Panoramafenstern.
Alternativ dazu gibt es mittags einen „Light-Lunch“ (Buffet) im Panorama-Salon.

Zur Bordausstattung gehören Rezeption, Bordshop, stilvoll eingerichteter Panorama-Salon mit Bar, komfortable Lido-Bar mit Außenterrasse sowie einen kostenlosen Wasserspender.

Das große Sonnendeck bietet Putting Green, kleinen Pool, kleine Aussichtsterrasse am Bug sowie Schattenplätze mit komfortablen Liegestühlen und Sitzmöglichkeiten.

Bei dem Wetter traut sich kein Passagier in den Pool der MS „Edelweiss“
Lift zwischen Haupt-, Mittel- und Oberdeck. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Es ist ein Nichtraucherschiff, auf dem Sonnendeck und auf den Außenterrassen der Lido-Bar war das Rauchen erlaubt.
Auf dem Vorschiff störte es mich als passionierten Nichtraucher. Denn in den Schleusen und auf der Mosel waren die Aussenplätze immer sehr begehrt und belegt. Denn sehr oft mußte das Sonnendeck wegen der niedrigen Brücken geschlossen bleiben.


Schiffsdaten/technische Details auf einen Blick
Baujahr/Revonvierung: 2013/2024
Flagge: Schweiz
Länge: 110 Meter
Breite: 11,45 Meter
Tiefgang: 1,50 Meter
Höhe über Wasser: 6 Meter
Kabinen: 90
Passagiere: 180
Passagierdecks: 4
Crew: 40 (auf unserer Reise aus neun Nationen)
Bordsprache: Deutsch/Englisch (auf unserer Reise verständigte sich unsere Kreuzfahrtleiterin Rita mit den französischen Gästen in französischer Sprache)
Bordwährung: Euro
Green Award Zertifizierung
Der Green Award, ein internationales Label, bestätigt die Sicherheit und Nachhaltigkeit der Schiffe von Thurgau Travel. MS Edelweiß ist mit dem Silberstatus zertifiziert. Thurgau Travel unterstützt gemäß seiner zahlreichen Reisen auf Deutschlands Regionalflüssen das Clean Rever Projekt zur Bekämpfung des Plastikmülls auf Oder, Havel und weiteren Regionalflüssen. Darüber hinaus werden Bildungsprojekte zum Gewässerschutz unterstützt.
Refill-System mit Soeder Seife
Thurgau Travel hat nach eigenen Angaben den Abfall an Bord seiner Schiffe durch ein Refill-System mit nachhaltiger Seife signifikant reduziert. Einwegplastikflaschen und deeren Anlieferung entfallen, wodurch die ressourcenschonende, zu 100 Prozent abbaubare Seife genutzt wird. Auf MS Edelweiß nutzt Thurgau Travel die nachhaltige Seife (Verzicht auf Mikroplastik) von Soeder, was pro Schiff und Jahr eine Reduktion von 90 Kilogramm Plastik bedeutet. Dadurch gelangt kein Mikroplastik mehr aus Shampoo und Seife in die Flüsse.
Einsparung von Plastikflaschen
Die Gäste auf MS Edelweiß freuten sich über wiederverwendbare Getränkeflaschen auf den Kabinen. Über kostenlose Wasserspender konnten die Gäste ihre Flaschen nach Bedarf selbst füllen.




die letzten Gäste gehen in Basel von Bord der MS Edelweiss.
Die Flusskreuzfahrt mit MS Edelweiss von Thurgau Travel wurde unterstützt von Thurgau Travel und Primo PR. Unsere Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Anreisekosten sowie Hotelübernachtung in Basel zahlten wir selbst.
Wir berichteten über die Flusskeuzfahrt fast täglich auf Facebook sowie in unserem Instagram-Kanal.
Hier lest ihr mehr ueber den An- und Abfahrtshafen Basel.
Über Thurgau Travel
Seit über 20 Jahren bietet die Thurgau Travel AG mit Sitz in der Schweiz Flusskreuzfahrten an, und hat sich seitdem als einer der führenden europäischen Anbieter etabliert. Pioniergeist, Kompetenz, gute Beziehungen zu Reedereien und langjährige Erfahrung machen den Erfolg des Reiseanbieters aus. Gemeinsam mit ihrem rund 30-köpfigen Team gelingt es der Familie Kaufmann als Inhaber von Thurgau Travel immer wieder, Neuheiten aus der Welt der Flusskreuzfahrten anzubieten und neue, bisher unbekannte Wasserwege zu entdecken. Seit 2022 ist Thurgau Travel Deutschland mit einem Teil des globalen Angebots in Berlin vertreten. Diese Auswahl umfasst mehr als 40 Routen in über 16 Ländern.
Mehr Infos gibt es hier: www.thurgautravel.de
Buchungshotline für Deutschland: +49 30 346 456 950.
































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