Im Cafe Franz. Schubert in Potsdam, Allee nach Sanssouci 2
Das war ein Käsekuchen – so wie einst bei Muttern ! Nach alten Rezept gebacken und genossen in in gemütlicher Atmosphäre. Bei dem Wetter heute: Sonnenschein und eisiger Wind, stapfte ich vom Luisenplatz Richtung Grünes Gitter zum Schloss Sanssouci. Doch ein angenehmer Kaffeeduft ließ mich an der Allee nach Sanssouci innehalten. Das Cafe „Franz. Schubert“ war geöffnet und ich ging hinein. In einer Stunde probierte ich zwei Stücke des leckeren Kuchens und erfuhr wohl (fast) alles über die legendäre preußische Königin, die heute immer noch sehr beliebt ist. Unternehmerin Barbara Schubert gilt in Potsdam und darüber hinaus als so etwas wie die personifizierte Königin Luise. Und wirkt dabei preußisch bescheiden und tatkräftig – in all ihrem Tun. Und sie schaut über den Tellerand hinaus. So konnte sie mittlerweile auch den legendären Königin-Luise-Bund wieder begründen. Die „Luisen-Bräute“-Stiftung stattete seinerzeit mittellose junge Frauen mit einer Mitgift aus. Weil die Stiftung ihren Sitz in der Potsdamer Garnisonkirche hatte, wünscht sich Barbara Schubert, die Tradition der „Luisen-Bräute“ mit der nun bald wiederaufgebauten Garnisonkirche in moderner Form aufleben zu lassen.
Luise mein Schatz – komm uff`n Luisenplatz
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