Tipps für Fahrradtouren
1.Soft-Bikingtour: Tallinn – Estlands Juwel erkunden
Vorbei am Turm Dicke Margarete auf den Domberg mit schönem Blick auf Tallinns Unterstadt; weiter zur Domkirche und zur Alexander-Newski-Kathedrale; anschließend zum Rathausplatz, Kaffeestopp und Besichtigung einer der ältesten Apotheken Europas; weiter Richtung Sängerwiese; auf Waldwegen zum Birgittenkloster; entlang der Ostseeküste zum Olympiahafen; auf Radwegen zurück zum Schiff. Länge: 30 Kilometer
2. Pedelec-Bikingtour: Tallinn – Estlands malerische Küste mit „Rückenwind“
Mit dem Pedelec zur Sängerwiese; auf Waldwegen zum Birgittenkloster und weiter entlang der Küste; Rückfahrt entlang der Ostseeküste zum Olympiahafen; auf Radwegen bis ins Zentrum von Tallinn mit Kaffeestopp; vorbei am Turm Dicke Margarte auf den Domberg mit schönem Blick auf Tallinns Unterstadt, weiter zur Domkirche, zur Alexander-Newski-Kathedrale und zum Rathausplatz; Rückfahrt zum Schiff. Länge: 30 Kilometer
3. Schnupper-Bikingtour: Tallin per Bike zur Sängerwiese
Entlang der Ostseeküste zum Olympiahafen; weiter zur Sängerwiese; durch die Parkanlage zum Barockschloss Katharinental; anschließend zum Rathausplatz; vorbei am Turm Dicke Margarete. Länge: 17 Kilometer
Die Altstadt Tallinns ist eines der weltweit am besten erhaltenen Stadtzentren aus der Hansezeit. Nur einen Steinwurf entfernt finden Sie das Geschäftszentrum der Stadt mit modernen Hochhäusern und Luxushotels, trendigen Stadtvierteln und großen Einkaufszentren.
Stimmung an der Küste
An der attraktiven Küste Tallinns befinden sich zahlreiche Promenaden und Sandstrände und sie ist daher insbesondere im Sommer sehr beliebt, aber das ganze Jahr über bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die malerische Silhouette der Stadt. Für Fahrradfahrer ideal.
ussten Sie, dass Estland Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist? Smarter Transport, innovative Startups oder Zero Waste Restaurants – das Thema Nachhaltigkeit zieht sich in dem Baltikumland durch alle Lebensbereiche.
Vor allem Tallinn ist hier ein Vorreiter. Neben einem smarten öffentlichen Transportsystem, bei dem der Verkehr mithilfe von KI reguliert wird, und vielen nachhaltigen Unterkünften überzeugt die Stadt mit einer großen Auswahl an Restaurants, die allesamt auf einheimische Zutaten und saisonale Menüs setzen.
Reise-Info zu Tallinn
Anreise
Mit Easyjet ab BER nach Tallinn (www.easyjet.com). Von Frankfurt und Hamburg mit Estonian Air (www.estonian-air.com)
Vorwahl für Estland: 003 72
Übernachtung
Unique Stay Hotel: Mit Innenhof und Design-Café. Alle Zimmer mit Computer und Internet.
Genießen
Must Lammas: Kaukasisches Restaurant mit vile Platz und hohen Decken. Chicken Kebap und Soßen sehr zu empfehlen. www.must-lammas.ee
Ausgehen
Valli Baar: Kneipe mit Tradition, Gedrängel um einen großen Tresen, authentisch (Müürivahe 14)
Stereo: Szenebar, alles in Weiß, junges Publikum (Harju 6, www.stereolounge.ee)
Einkaufen
Hoochi Mama: Kleines estnisches Designerlabel mit eigenem Laden im riesigen „Viru Shopping Center“, bunt und extravagant
Nicht verpassen
Bustour: Großartig für einen ersten Überblick über die sehr verschiedenen Viertel der Stadt. 16 Haltestellen, man kann ein- und aussteigen, wo man will. www.citytour.ee
Fahrradverleih: Ideal für eine Tour zum Pirita-Strand. Dort kann man sich auch ein Boot ausleihen und ein Stück auf dem Pirita-Fluss durch die Natur paddeln. www.citybike.ee
Info
Tallinn Tourist Information Center: Niguliste 2/Kullassepa 4, www.tourism.tallinn.ee
Hier geht es nach Estland
Kultur, Natur und Geschichte: Estland auf dem Baltic Trail entdecken
Der längste Fernwanderweg des Baltikums bietet auf 620 Kilometern beste Einblicke in die Natur und Kultur Estlands. Lonely Planet wählte den Baltic Trail zu einem der besten nachhaltigen Reiseziele für 2024.
Tallinn/Frankfurt 09. November 2023. Wanderfreunde haben ihn schon längst auf der Liste, Lonely Planet hat ihn für 2024 als eines der besten nachhaltigen Reiseziele gekürt: Der Baltic Trail, die längste Wanderroute des Baltikums, verbindet auf insgesamt 1.200 Küstenkilometern Litauen, Lettland und Estland, die Halbinsel Nida mit den Hauptstädten Riga und Tallinn, altehrwürdige Wälder mit lichtdurchfluteten Inseln, gemütliche Kurorte mit abgelegenen Dörfern. Zahllose sehenswerte Orte lassen Kultur, Natur und Geschichte zu einem aktiven Urlaubserlebnis verschmelzen.
Der baltische Küstenwanderweg, oder auch Ranniku matkarada, wie der Fernwanderweg auf estnisch heißt, verläuft an der Küste der Ostsee und ist ein Teil des europäischen Fernwanderwegs E9.
Insgesamt 60 Tage wäre man unterwegs, würde man den gesamten Küstenwanderweg von Nida in Litauen zum Hafen von Tallinn in Estland bestreiten.
Der Eintrittspunkt nach Estland ist das Dorf Ikla, von hier aus erwarten den Wanderer 620 erlebnisreiche Kilometer mit Tagesetappen von jeweils 20 Kilometern. Einsteigen kann der Wanderer, wo er möchte und solange er Lust hat. Auch lassen sich zahlreiche Etappen mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Die gesamte Strecke ist gut ausgeschildert, und an Infoständen entlang des Weges wird ver(w)irrten Wanderern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Je nach Lust, Laune und weiteren Plänen kann der Weg auch in die entgegengesetzte Richtung, also von Tallinn bis nach Lettland, gegangen werden. Unterwegs erwarten den eifrigen Wanderer über 500 Natur- und Kulturobjekte. Hotels und Restaurants am Wegesrand sorgen für das leibliche Wohl in gewohnt herzlicher und köstlicher estnischer Manier. Zu den Highlights auf dem Wanderweg zählen das Naturschutzgebiet Luitemaa, Estlands beliebte „Sommerhauptstadt Pärnu mit ihrem endlosen Sandstrand, der Matsalu National Park – ein wahres Mekka für Ornithologen – oder die charmante Kurstadt Haapsalu. Auch der höchste Punkt des Weges befindet sich in Estland: der Pakri Leuchtturm thront auf einer Anhöhe von ganzen 70 Metern auf den Klippen von Pakri. Angst vor vielen Höhenmetern muss hier also kein Wanderer haben. Wer etwas Zeit mitbringt, sollte Abstecher auf die Inseln vor Estlands Westküste einplanen, darunter die größte Insel Saaremaa, die „aus der Zeit gefallene“ Insel Kihnu, Vormsi oder Osmussaar. Die über 2000 zu Estland gehörigen Inseln sind allesamt grundverschiedenen und laden jeweils mit ganz eigenem Charme sowie unterschiedlicher Flora und Fauna zum Entdecken und Verweilen ein. Sind 620 Kilometer am Stück eine zu große Herausforderung, können auch Touren von einem oder mehreren Tagen auf dem Baltic Trail unternommen werden. Eine Tour von rund einer Woche über 136 Kilometer führt beispielsweise von der charmanten Kurstadt Haapsalu über die Halbinsel Noarootsi bis auf die Insel Osmussaar. 158 Kilometer lang ist der letzte Streckenabschnitt von Nova nach Tallinn. Das Hauptmerkmal der Etappe, die sich ebenfalls in einer Woche bewältigen lässt, sind die dramatischen Klippen und die imposanten Wasserfälle Nordwest-Estlands. Hier lässt sich der wahrhaft nordische Charakter von Estland spüren und zeigt sich in sandigen Stränden, weiten Weiden und Klippen wie der Pakri Cliff, die 24 Meter in den Himmel ragt.
Weitere Informationen und Inspirationen zu Wandern in Estland gibt es hier:
https://www.visitestonia.com/de/uber-estland/die-10-wanderwege
Weihnachtsmarkt in Tallinn
Eine Atmosphäre wie im Märchen: In der Hauptstadt des nordeuropäischen Landes verwandelt sich der kleine Rathausplatz zur kalten Jahreszeit in eine magische Weihnachtswelt. Echte Rentiere warten darauf von kleinen Besuchern gestreichelt zu werden, an den Holzständen werden Pfefferkuchen geschlemmt und traditionelle Handarbeiten angeboten. Fun Fact: Tallinn ist der erste Ort in Europa, an dem ein öffentlicher Weihnachtsbaum aufgestellt wurde.
hier weitere Beiträge auf einfachraus.eu zu Estland
Mai 2024 – Estlands Küche steht mal wieder im Rampenlicht. Der renommierte Gastronomieführer MICHELIN präsentiert die inzwischen dritte Ausgabe des Estland-Guides mit vier neuen Restaurants. Insgesamt empfiehlt der MICHELIN Guide Estland 2024 35 Restaurants:
Das 180 ° in Tallinn wie gehabt mit zwei MICHELIN Sternen, NOA Chef’s Hall, ebenfalls in Tallinn, weiterhin mit einem MICHELIN Stern, sechs Bib Gourmand-Restaurants und drei MICHELIN Green Star-Restaurants. Neu mit dem MICHELIN Green Star ausgezeichnet wurde das Kolm Sõsarat in Anerkennung seiner nachhaltigen Praktiken.
Die drei weiteren neu ausgezeichneten Restaurants sind ÂME in Tallinn, wo historisches Ambiente auf moderne Küche trifft, RADIO mit seinem gemütlichen Bistroerlebnis und Nok Nok mit authentischen thailändischen Aromen.
Gwendal Poullennec, International Director der MICHELIN Guides: „Wir freuen uns, vier neue Restaurants in der estnischen Auswahl zu begrüßen. Besonders hervorzuheben ist Kolm Sõsarat in Lüllemäe, das für seine herausragende Nachhaltigkeit mit einem MICHELIN Green Star ausgezeichnet wurde. Ebenso beeindruckend ist die Beständigkeit von 180° von Matthias Diether und NOA’s Chef’s Hall, die ihre Sterne auch in diesem Jahr verteidigen konnten.“
Bei einer von Visit Estonia organisierten Preisverleihungs-Zeremonie im Arvo-Pärt-Center werden am Abend des 21. Mai die neuen MICHELIN-Plaketten an die ausgezeichneten Restaurants überreicht, während die Chefköche der Sternerestaurants stolz ihre MICHELIN-Kochjacken entgegennehmen.
Der Weg zu Estlands gastronomischen Ruhm begann vor zwei Jahren mit dem Beginn der Partnerschaft mit dem großen Restaurantführer. Laut Anneli Lepp, Leiterin der Tourismusabteilung bei Visit Estonia sowie zahlreichen Vertretern ausgezeichneter Restaurants, hat die Präsenz im Michelin-Führer spürbar positive Auswirkungen nicht nur auf Estlands kulinarische Landschaft, sondern auch auf die Tourismusindustrie im Allgemeinen. „Dank dem Guide de MICHELIN konnte sich Estland in den vergangenen zwei Jahren als ein starkes kulinarisches Reiseziel positionieren“, so Lepp.
Und dabei würdigt MICHELIN nicht nur die Exklusivität, sondern auch die Vielfalt der estnischen Küche. Estlands kulinarische Landschaft zeichnet sich nicht nur durch Gourmetküche auf Sterneniveau aus. Das nordische Land gehört nicht umsonst zu den derzeit aufregendsten kulinarischen Destinationen. Junge Köche interpretieren uralte Traditionen und Zutaten aus der reinen und vielfältigen Natur neu. Regionale Erzeugnisse stehen bei allen Gerichten im Mittelpunkt, die zu erschwinglichen Preisen in stets neuen und innovativen Restaurants im ganzen Land auf den Teller kommen.
Weitere Informationen zu Estland und seiner Küche unter https://www.visitestonia.com/de/
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