„Musik für die Augen“ verspricht Bayreuth in Franken noch bis zum 9. Oktober 2016: Die Landesgartenschau 2016 präsentiert nicht nur vielfältige Blütenträume, sondern auch ganz unterschiedliche Erlebnislandschaften.

LAGA 2016 in Bayreuth

LAGA 2016 in Bayreuth

Die Wilhelminenaue, benannt nach der gartenverliebten Bayreuther Markgräfin Wilhelmine, schlägt eine blühende Brücke zwischen historischer Innenstadt, Hofgarten und Eremitage.

Entlang des renaturierten Roten Mains flanieren Gartenschaubesucher auf der Auenpromenade von einer Erlebniswelt in die nächste. Rund um die Landesgartenschau präsentiert Bayreuth außerdem ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Theater, Konzerten und mehr.

Polizeipferde auf der LAGA in Bayreuth

Schauvorführung der Polizeipferde auf der LAGA in Bayreuth

Hier gibt es weitere Informationen zur LAGA in Bayreuth.

Übernachten: ARVENA KONGRESS Hotel, Eduard-Bayerlein-Straße 5a, 95445 Bayreuth, Telefon: 0921 7270, Internet: https://www.arvena-kongress.de, E-Mail: info@arvenakongress.de

Hier weitere Beiträge zu Bayreuth auf einfachraus.eu

Hier ein Tipp für Bayreuth

Hofgarten Eremitage – Bayreuth

Markgraf Georg Wilhelm gründete die Eremitage auf dem Gelände eines Tiergartens seines Vaters Christian Ernst. 1715 wurde mit dem Bau des Alten Schlosses als Mittelpunkt der Einsiedelei begonnen. Im Schloss und in den im Wald verstreut liegenden Eremitenhäuschen spielte die Hofgesellschaft das Leben eines Eremitenordens nach. Markgräfin Wilhelmine ließ ab 1735 den bestehenden Gartenanlagen aus der Zeit des Markgrafen Georg Wilhelm weitere geometrische Gartenbezirke mit Bosketten, Alleen und Wasseranlagen hinzufügen. Trotz der Verwendung von traditionellen barocken Gartenelementen entstand kein typischer Barockgarten: Eine die ganze Anlage dominierende Achse fehlt, und die einzelnen Gartenteile sind selbstständiger als dies bei Anlagen des Hochbarock der Fall wäre.

Das Neue Schloss mit der oberen Grotte, die untere Grotte, die Eremitage des Markgrafen, das Ruinentheater und weitere Kleinarchitekturen aus der Zeit Wilhelmines prägen bis heute das Bild der Eremitage. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Hofgarten Eremitage „verlandschaftlicht“: Unter anderem wurden die Boskette abgeräumt und durch freie Gehölzpflanzungen und Wiesen ersetzt. In den letzten 30 Jahren wurden einzelne im 19. Jahrhundert verloren gegangene Parkteile wiederhergestellt.