Der Herbst ist gekommen, für uns wieder Zeit, in Städten, die wir noch nicht kennen, auf Entdeckungsreise zu gehen. Und noch mehr gefällt es uns, wenn wir diese mit einer Flussreise verbinden können. In unserem Bekanntenkreis schwärmte man immer von einer Flussreise auf dem Douro in Portugal. Nun war es soweit. Frühzeitig, im März 2023, hatten wir diese bei NICKO CRUISES, unserem Lieblingsanbieter von Flussreisen, gebucht.  Vorab schauten wir uns zwei Tage in Porto, neben Lissabon die zweitgrößte Stadt Portugals mit 240.000 Einwohnern, um. Und sind begeistert über die quirlige bunte Stadt am Ufer des Douro. Und zum Atlantik ist es auch nicht weit. Wir konnten mit der Straßenbahn zum Strand fahren..

Porto Portugal

Blick von der Hotelterrasse auf Portos Skyline

Unsere Unterkunft Porto Hotel family spot  („my friend in Portugal“) liegt in der Innenstadt. Vom Airport Porto mit der Metro in einer guten halben Stunde zu erreichen (2,75 Euro). Wer sich nicht auf den Stadtbesuch vorbereitet hat, bekam über das Frühstückset im Hotel am Morgen Hinweise auf „Unmissable Spots (unumgängliche Orte)“, einschließlich Adressen, Homepages und Öffnungszeiten. Einen Stadtplan gab es bei der Rezeption. Wir glichen unsere Ziele mit denen auf dem gedruckten Frühstückset ab, erhielten so noch einige weitere Tipps, die natürlich auch noch auf unsere „Liste“ kamen. Und los ging es.  

Ein Bilderbuch aus Azulejos

Porto wird vielfach als die „Stadt des Granits“ bezeichnet. Vor allem bei Regen wirkt sie oftmals grau, deshalb in vielen Reiseführern auch als „graue Stadt“ beschrieben. Das ist sie aber längst nicht mehr. Dank der vielen bunten Häuser und vor allem der Azulejos (kleine bemalte Fliesen). An dieses alte Kunsthandwerk der Mauren erinnerten sich die Portugiesen im 15./16. Jahrhundert. Anfangs dienten die Keramikfliesen der Innenverzierung von Palästen und Kirchen. Die hohe Luftfeuchtigkeit machte es unmöglich, Fresken zu malen. Aber auch die Lesefertigkeiten der armen Bevölkerung waren unvollkommen. Und so wurde die Heiligengeschichte auf die Azulejos als Bildergeschichte übertragen. Heute erzählen die blau-weißen Fliesenbilder nicht nur auf den Innen-, sondern auch auf den Außenwänden der Kirchen uns viele biblische Geschichten.

Nur wenige Schritte vom Hotel entdeckten wir mit der Kapelle der Jungfrauen eine Überraschung. Eingezwängt von einem monströsen Parkhaus präsentiert sich die einstige Dorfkirche als ein wahres Schmuckstück. Schaut selbst.

Kirche .Portuga

Blick in die Kapelle mit Altären und wunderschönen Azulejos: Kapelle Unserer Lieben Frau von Boa Hora Porto, nah am Hotel.

Aber auch Bahnhöfe, Metrostationen, viele Privathäuser, Werbetafeln und andere Bauwerke werden durch die meist handbemalten Azulejos verschönert und sind immer wieder Fotomotive für viele Gäste der Stadt. Die Fliesen sehen nicht nur schön aus, sie schützen auch heute noch die Gebäude vor Feuchtigkeit.

 Torre dos Clérigos

Der 76 Meter hohe Granit-Glockenturm der „Kirche der Geistlichen“ ist das Wahrzeichen der Stadt Porto und der höchste Kirchturm Portugals. Wie ein Zeigefinger schaut er über die Stadt. Die 1734 bis 1750 erbaute ovale Kirche wurde einst als Orientierungshilfe für die Seeleute gebaut, den Einwohnern diente der Turm auch als Uhrenturm und später als Telegrafenstation. Hat man die rund 240 schmalen Treppenstufen erklommen, bietet der Turm von oben einen der schönsten Rundblicke über Porto.

Porto Portugal Sehenswürdigkeiten

Will man sich von dem Turmauf- und abstieg erholen, dann erwarten  am Fuß des Kirchturmes Cafes.

Straßenbahnnostalgie 

begeistert uns immer wieder. Mit der Linie 1 fahren wir bei schönstem Sonnenwetter Richtung Meer. Denn schließlich liegt Porto nicht nur am Fluss, sondern auch am Meer. Wir spüren der Meeresluft und dem Rauschen der Wellen des Atlantiks nach, genießen das Bimmeln der Straßenbahn, können uns nicht satt sehen an den alten Details der Nostalgietram, die erste elektrische Tram fuhr 1905 durch Porto. Der älteste Waggon stammt aus dem Jahr 1872, damals natürlich noch von Pferden gezogen.

Stadtbild Porto Portugal

Straßenbahn

Buchhandlung „Livraria Lello e Irmão“

Zurück am Ausgangspunkt unserer Straßenbahnfahrt am Fuße der Kirche der Geistlichen, zieht es uns zu einer weiteren nicht alltäglichen Sehenswürdigkeit Portos. Durch eine kleine Nebengasse gelangen wir in die unweit gelegene 1906 eröffnete Jugendstil-Buchhandlung „Livraria Lello e Irmão“. Das schmale Gebäude fällt mit seiner hellen neogotischen Fassade auf. Die langen Menschenschlangen davor suggerieren uns, dass es hier etwas Besonderes geben muss. Tatsächlich sind es Bücher in vielen Sprachen, von Nobelpreisträgern, Portoreiseführern bis hin zu Weltbestsellern.

Anstehen, bevor man eingelassen wird: Livraria Lello in Porto: Die Harry Potter Buchhandlung

Anstehen, bevor man eingelassen wird: Livraria Lello in Porto: Die Harry Potter Buchhandlung

Auch für den Lonely Planet ist Lello die schönste Buchhandlung Europas und die drittschönste der Welt.[4]

Ein besonderer Blickfang ist die geschwungene Holztreppe, die in die offen gestalteten oberen Etagen führt.

Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben.[6]

Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben.[6]

Es empfiehlt sich vorab ein Onlineticket zu kaufen. Im 30-Minuten-Takt erfolgte der Einlass. Man muss also etwas Zeit mitbringen. Dafür erwartet uns im Inneren der Buchhandlung eine reich verzierte schwungvoll geschnitzte Holztreppe mit roten Treppenstufen, die uns beim Hinaufgehen fast vergessen lässt, dass wir uns in einer Buchhandlung befinden. Von oben fällt Licht durch ein wunderschönes ovales Jugendstilfenster. An hohen hölzernen Bücherregalen stöbern Besucher nach „ihrem“ Buch, das sie gegen den Wert des Tickets (8 Euro) eintauschen können. Nicht alles ist aber aus Holz, auch Gips wurde für die Innengestaltung verwendet, erzählt ein Reiseführer. Ob es stimmt ?

Rua das Carmelitas 144, www.livrarialello.pt.

Igreja do Carmo und Igreja das Carmelitas

Verlässt man die Buchhandlung rechterhand, liegt eine weitere Sehenswürdigkeit direkt vor uns, die wiederum nicht alltäglich ist. Man muss aber schon genauer hinsehen. Der Orden do Carmo (Orden der barfüßigen Karmeliter) hat Porto mit einer Kuriosität bestückt. Von außen fallen kunstvolle Fassaden auf, aber besonders die große mit Azulejos verzierte Seitenwand der Igreja do Carmo fällt den Besuchern schon von weitem auf. Sie zeigt die Gründungsgeschichte des Ordens auf dem Berg Karmel. Die Kuriosität: Zwischen den beiden Kirchen steht laut unserem Reiseführer das mit einem Meter Breite schmalste Gebäude der Stadt: die Casa Escondida. Linkerhand der Casa entstand ab 1620 die Renaissance-Igreja dos Carmelitas, rechterhand im 18. Jahrhundert die barocke Igreja do Carmo. Das schmalste Haus steht zwischen beiden Kirchen, da formale Bauvorgaben ein direktes Nebeneinanderstehen verbot.

Durch die Casa Escondida (Hidden House) betritt man die Igreja do Carmo mit ihren reich bestückten Sälen und Katakomben mit Mumien in Holzkisten. Es lohnt nicht nur ein Blick in die Kirche (2023 Eintritt: 5 Euro), sondern auch ein Gang durch das angeschlossene Museum. Im Keller findet man dann die Schatzkammer und auch einige Mumien kann man bestaunen.

Porto Portugal

Mehr Infos unter: Rua do Carmo, www.ordemdocarmo.pl

Mercado do Bolhão

In Portos Hügellandschaft liegt die Markthalle Mercado do Bolhão in Baixa, der Unterstadt. Weiter unten liegt aber noch das Ribeiraviertel am Flussufer des Douro. Die Granitfelsen, an denen einst Porto gegründet wurde, sind kaum mehr zu erkennen durch die dichten Bebauungen der Hänge. Doch uns zieht es zunächst in die Markthalle, die schon von weitem durch ihre hellen Fassaden glänzt.

Stadtbild Porto Portugal

Seit 2018 wurde die Markthalle renoviert. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts nutzten die Markthändler das Areal. Der Zahn der Zeit, hier besonders der schlammige Untergrund, nagte an der Substanz. Das 1914 errichtete Gebäude mit seiner neoklassizistischen Fassade und den überdachten Galerien im Inneren schuf Abhilfe, jedoch nicht auf Dauer. Heute erstrahlt die Markthalle nach umfangreichen Renovierungen wieder. Eine Sehenswürdigkeit, die den Einwohnern erhalten blieb, und heute Anziehungspunkt für viele Gäste ist.Markthalle Porto Portugal

Händler bieten links frischen und getrockneten Fisch, verbunden mit kleinen Leckereien, wie Muschel- und Portweinverkostungen. Wohltuend, dass keine Marktschreier ihre Waren feilbieten. Obst, Gemüse, Blumen, Gewürze, Sardinen in Dosen sowie Porto-Souvenirs werden käuferfreundlich durch unaufdringliche Händler angeboten. Es macht einfach Spaß, sich durch die Markthalle treiben zu lassen, zu schauen und z. B. am Gewürzstand etwas zu kaufen. Das ist für mich Urlaubsfeeling pur. 

Weiter geht es zur nächsten „unumgänglichen“ Sehenswürdigkeit. 

Estação de são Bento

Alles ist fußläufig zu erreichen. Über eine Baustelle, die Untergrundbahn Metro wird erweitert, gelangen wir zum schönsten Bahnhof, den wir je kennenlernen durften. Ein prächtiges Entree – wie in einem Palast – erwartet uns. 1896 fuhr auf dem ehemaligen Gelände des Frauenklosters São Bento de Ave Maria die erste Dampflok ein. Zuvor mussten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts aufwändige Tunnelbauten vorgenommen werden. Bis heute fahren die Züge direkt durch den Berg. 1916 weihte man schließlich die einzigartige Bahnhofshalle ein. 20 000 Azulejos des Fliesenkünstlers Jorge Colaço erzählen auf 550 Quadratmetern bunte Szenen aus der Landwirtschaft, dem Weinbau und dem Transportwesen. Auf typischen blau-weißen Keramikfliesen werden Szenen aus der Seefahrer-Geschichte Portugals dargestellt.  Praça de Almeida Garrett, täglich von 5 bis 1 Uhr geöffnet.

Bahnhof Porto Portugal

Porto.Portuga Bahnhof Porto

In den Bildern des Malers Jorge Colaço können Sie in die Geschichte der Stadt Porto eintauchen.

Vor dem Bahnhof beginnen die City-Sightseeing-Busse ihre Touren. Um sich einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen, lohnt sich eine gut zweistündige Tour durchaus. (24-Stunden-Ticket für rote und blaue Linie: 22 Euro pro Person.

Bummeln in der Unterstadt Ribeira

Wir wollen aber weiter in die Unterstadt Ribeira. Sie ist das mittelalterliche Herz von Porto, direkt am Douro-Fluss gelegen. Am alten Kai fahren heute die Touristenboote ab. Kleine mittelalterliche Gässchen mit guten Restaurants, aus manchen klingt Fado-Musik, und mit bunten schmalen Häusern zieren Portos traditionelles Flussviertel.Porto Portugal

Porto.Portugal.DouroQueen

Das herausgeputzte Hafenviertel war bis zum Bau der Staustufen des Douro ein heruntergekommenes Armenviertel, das von vielen Hochwassern immer wieder überflutet wurde. Davon ist heute kaum mehr etwas zu spüren. In kleinen Terrassenlokalen lohnt es sich einzukehren, verträumt auf den Douro mit den Rabelo-Booten zu schauen und die Seele baumeln zu lassen.

Porto Portugal

Porto.Portugal.DouroQueen

Vila Nova de Gaia

Bis 1965 habe Rabelo-Boote die Wein-Fässer von den Weingütern des Douro bis zu den Portweinkellern in Gaia flussabwärts transportiert, wo der Wein altert, in Flaschen gefüllt und exportiert wird. Diese Boote sind etwa 22 Meter lang und 4,5 Meter breit, sie haben einen flachen Boden mit starken übereinander gelegten Brettern, die an die Bauweise von Wikinger-Booten erinnert, wo das lange Ruder von einer hohen Brücke aus gesteuert wird, damit der Steuermann die Felsen des Douro-Flusses sehen konnte. Früher war am Mast ein Lateinersegel befestigt. Heute ankern die bunten Rabelos an den Cais de Gaia und sind beliebte Fotomotive.Porto Portugal Altstadt

Da wir mit dem Kreuzfahrtschiff von NICKO CRUISES Douro Queen vom Kai von Gaia aus starten, begeben wir uns nach Vila Nova de Gaia. Direkt am Flussviertel Ribeira verbindet die 

Ponte de Dom Luis I

Porto mit der südlichen Partnerstadt Vila Nova de Gaia. Die von dem Eiffel-Schüler Théophile Seyrig 1875 bis 1877 erbaute Bogenbrücke ist 385 Meter lang und 45 Meter hoch. Sie hat zwei Ebenen, die untere ist dem Straßenverkehr, die obere der Metro vorbehalten.

Beide Ebenen haben Fußgängerzonen. Gustave Eiffel persönlich hatte etwas früher ebenfalls zusammen mit Seyrig weiter oberhalb am Fluss die 362 Meter lange und 61 Meter hohe Ponte Maria Pia konstruiert. Filigrane Eisenkonstruktionen  lassen Parallelen zum Eiffelturm erkennen. 1963 folgte die 70 Meter hohe und 615 Meter lange Stahlbeton-Bogenbrücke Ponte da Arrábida, 1995 die über einen Kilometer lange Brücke do Freixo, 2002 die 370 Meterlange und 25 Meter hohe Brücke Infante D. Henrique. Alle Brücken durchfahren wir auf unserer Douro-Flussreise mit der Douro-Queen. 

Mit der Seilbahn über Nova de Gaia Portugal

Mit der Seilbahn über Nova de Gaia: Beste Aussichten sind garantiert

Seilbahn und das Kloster der Serra do Pilar

Uns führt die Panorama-Seilbahn von Portos UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadtviertel Ribeira zur oberen Fahrbahn der Brücke Dom Luis I. Diese überqueren wir zu Fuß mit wunderschönen Weitblicken auf den Douro, auf dem schon das NICKO-Schiff am Kai de Gaia angelegt hat. Über einen leichtansteigenden Weg gelangen wir in das Kloster der Serra do Pilar aus dem Jahr 1671. Hier sind die Kirche und Portugals einzigartiger kreisförmiger Kreuzgang sehenswert. Steigt man in die Kuppel der Kirche hinauf, gibt es einen 360 Grad-Panoramablick über Porto.

Stadtbild Porto Portugal nicko douro queen

Telférico de Gaia

Mit der Standseilbahn gelangen wir später wieder hinunter in den Ort Vila Nova de Gaia, direkt an den Kai, wo unser Kreuzfahrtschiff Douro Queen liegt. Die 562 Meter lange Seilbahnstrecke bietet wieder tolle Blicke auf die Städte Vila Nova de Gaia und Porto. Vila Nova de Gaia ist ein Muss für Portweinliebhaber. Schon von der Standseilbahn locken Reklamen berühmter Portwein Exporteure wie Sandeman, Ferreira und Taylor´s auf den Dächern. In kühlen Kellern und Lagerhäusern reift der feine Tropfen in Fässern der Vollendung entgegen.

Porto Portugal Altstadt Brücke

Porto.Portugal.DouroQueen

Die Weinberge lernen wir dann wenig später während unserer Schiffsreise auf dem Douro kennen. Hier in Vila Nova de Gaia findet der Reifungsprozess der Trauben statt. Heute verlegen die Porthäuser ihre Lager zuweilen an Standorte außerhalb der Stadt und bauen ihre historischen Lodges (Lager) zu Restaurants, Hotels und Museen mit Führungen um. So entstand auch das WOW, ein moderner Museumskomplex, eine Wein-Erlebniswelt. Neben der Geschichte des Portweins kann man in einem Schokoladenmuseum wie auch ein Korkmuseum besuchen.  Eintrittskarten, für 2, 4 oder alle 7 Museen.

Porto.Portugal.Douro Wow Wein

Ein Besucher-Magnet für viele Portogäste. Sieben Museen laden zum Besuch ein. Über die Herstellung des Portoweins, der Verarbeitung von Kork, Bootsbau u.v.m. kann man sich hier intensiv informieren.

Vorbei an Händlerständen am Cais de Gaia gelangen wir zu unserem Flussfahrtschiff „Douro Queen“. Die Gangway ist schon aufgebaut, freundliche Mitarbeiter begrüßen uns. 

Porto.Portughal.Douro

Wenn ihr auch mit nicko cruises Douro Queen eine Reise auf dem Douro unternehmen wollt, so schaut bitte hier weiter.

Hier einige Impressionen unserer Reise mit der Douro Queen ins Dourotal im Oktober 2023.

Porto Portugal

Schleusungen sind auf dem Douro immer spektakulär, nicht in allen Schleusen konnten wir auf dem Sonnendeck bleiben

Douro-Schiff-nicko Portugal