Robert Lewandowski, Bayern Münchens Starstürmer, steigt in das Tourismus- und Gastgewerbe ein. Der gebürtige Warschauer hat wie viele Hauptstädter ein Faible für die Masurischen Seen und will dort investieren. Im Ferienort  Giżycko (Lötzen) hat unlängst der Bau der Anlage „Wodny Świat“ (Wasserwelt) begonnen. Gemeinsam mit weiteren Investoren will der 32-jährige dort in den kommenden Jahren ein Erlebnisresort rund um das Element Wasser entstehen lassen. Unlängst war einfachraus.eu in Lötzen und nahm an einer Rad- und Schiffsreise mit der Classic Lady von DNV-Tours teil. Überall hörten wir nur Gutes über das vielfältige Engagement des berühmten Fußballers.

Was Robert Lewandowski plant

Den Beginn macht ein Restaurant auf einer Plattform im See mit großem Panoramaaquarium, das im Frühjahr 2022 eröffnen soll. Dort soll sich alles um die masurische Fischküche drehen. Gäste können sich künftig unter fachkundiger Anleitung in die regionalen Kochkünste einführen lassen. In der Folge sollen ein kleiner Yachthafen, ein Zentrum für den Angelsport, ein Museum zur Geschichte des Wassersports im Bereich der Masurischen Seen sowie eine authentische Fischersiedlung entstehen.

Weitere Infos gibt es hier: www.mazury.travel

Was man noch alles in Lötzen (Giżycko) sehen kann, erzählen wir euch hier:

Drehbrücke – einzigartiges Technikdenkmal

Lötzen liegen im Herzen des Landes der Großen Masurischen Seen (Kraina Wielkich Jezior Mazurskich). Die ideale Lage an der Landenge zwischen dem Löwentinsee (jez. Niegocin) und dem Kissainsee (jez. Kisajno), der große Jachthafen, eine Anlegestelle der Zegluga Mazurska-Schiffe sowie viele interessante Denkmäler locken viele  Touristen in die Stadt. einfachraus.eu war mit Classic Lady in Lötzen und es gab auch einige sehr ruhige Ecken zu erleben. Mit dem Fahrrad fuhren wir in die weite Landschaft Masurens.

Lötzen/Gizycko

Drehbrücke in Lötzen/Gizycko wird per Hand geöffnet

Classic Lady in Lötzen

Classic Lady von DNV-Tours in Lötzen

Die Stadt entwickelte sich dank der strategischen Lage an einem wichtigen Kommunikationsweg, den man leicht schützen konnte. Grund genug für die Kreuzritter bereits 1340 hier eine Burg zu errichten. 1889 wurde über dem Kanal, der den Löwentinsee und den Kissainsee verbindet, eine Drehbrücke errichtet – das seltene Beispiel einer bis heute funktionierenden Konstruktion dieser Art. Der Mechanismus, der das 100 Tonnen wiegende Brückenjoch zur Seite bewegt, kann von einer einzigen Person per Hand bedient werden. Die ganze Aktion dauert 5 Minuten. Staunend beobachteten wir Techniktrumpf aus Uropas Tagen- Demnächst ist hier ein Video zu sehen.

Der Kanal wird rege befahren

Der Lötzener Kanal wird rege befahren

Festung Boyen

Nahe des Stadtzentrums von Lötzen, genau an der Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Kissainsee erhebt sich die riesige Festung Boyen. Sie ist so imposant, dass sie mit Sicherheit nicht nur Fans von Festungsgeshcichteinteressieren wird. Die Festung wurde auf dem Grundriss eines sechsarmigen Sterns (Planentwurf einer Bastionsfestung) ab 1844 auf Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. erbaut. Der Bau dauerte elf Jahre, kostete mehr als zwei Millionen Reichstaler. Verbaut wurden mehr als 16 Millionen Ziegelsteine auf 120 Hektar Fläche.

Feste Boyen

Feste Boyen Masuren

Radfahren zur Feste Boyen

Feste Boyen

Eingang zur Festung Boyen in Gizycko

Ihren Namen verdankt die heute nach wie vor imposante Festung dem preußischen Kriegsminister Hermann von Boyen, er gilt als Initiator des Projekts. Hinter dem Erdwall (33 Meter Höhe) kann man beispielsweise das Arsenal, Kasernen, ein Schießpulverlaboratorium, Ställe und eine Station für Brieftauben sehen. Ja, so etwas gab es auch !!! Das Gelände durchkreuzen markierte Spazierwege. Bei unserem Besuch mit einer Radgruppe von Classic lady konnten wir die Fortschritte bei der Rekonstruktion erleben.

Hier Infos zu Festung Boyen
Gizycko, ul. Turystyczna 1, Tel. +48 974288393
Auch unter: www.boyen.gizycko.pl

Neues Riesenrad dreht sich in Giżycko

Eine neue Attraktion bietet sich für Besucher im masurischen Ferienort Giżycko (Lötzen). Im Vergnügungspark „Bajka“ (Märchen) eröffnete ein rund 40 Meter hohes Riesenrad. Gästen eröffnet sich in luftiger Höhe ein Panoramablick über die Großen Masurischen Seen. Der Park befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lötzener Kanals und der Jachthäfen von Giżycko am Ufer des Jezioro Niegocin (Löwenthinsee). Der Betreiber modernisiert derzeit die gesamte Anlage, die künftig im Stil der Seefahrt daherkommen und ganzjährig geöffnet sein soll. Als letzter Teil soll ein Mini-Science-Center für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt Robotik und Elektronik errichtet werden. www.gizycko.pl

Neues Riesenrad dreht sich in Giżycko

Eine neue Attraktion bietet sich für Besucher im masurischen Ferienort Giżycko (Lötzen). Im Vergnügungspark „Bajka“ (Märchen) eröffnete ein rund 40 Meter hohes Riesenrad. Gästen eröffnet sich in luftiger Höhe ein Panoramablick über die Großen Masurischen Seen. Der Park befindet sich in unmittelbarer Nähe des Lötzener Kanals und der Jachthäfen von Giżycko am Ufer des Jezioro Niegocin (Löwenthinsee). Der Betreiber modernisiert derzeit die gesamte Anlage, die künftig im Stil der Seefahrt daherkommen und ganzjährig geöffnet sein soll. Als letzter Teil soll ein Mini-Science-Center für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt Robotik und Elektronik errichtet werden. www.gizycko.pl

Informationen zu Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt unter www.polen.travel