Deutschland ist mehr als doppelt so groß wie dieses nordafrikanische Land
Abgelegen
Drumherum nur Felsen und Wüste, in der sich höchstens Kamele tummeln. Und ab und zu erspähen die, die genau hinsehen, auch ein paar „Ghorfass“-Nischen. Diese gewölbten Kammern wurden von Berberstämmen gebaut. Früher versteckten sich darin diese Bewohner von Südtunesien vor Feinden.
Das nordafrikanische Land ist für seine 1 300 Kilometer lange, feinsandige Küste weltberühmt. Nach dem schrecklichen Terror-Anschlag 2015 auf der vorgelagerten Insel Djerba erlebte der Tourismus zwar einen gehörigen Dämpfer. Aber inzwischen reisen viele Deutsche wieder sehr gern hierher.
Luxus
Denn schließlich locken neben den herrlichen Stränden auch luxuriöse Hotelanlagen zu oft günstigen Preisen. Für viele ist Tunesien eine lohnenswerte Alternative zu Ägypten oder der Türkei.
Sonne satt
Uns zieht es nun aus der Wüste auf die Insel Djerba. 230 Sonnentage im Jahr gibt es hier. Endlose weiße Strände. Das Flair erinnert an eine Mischung aus Orient und Karibik.
Ausflugtipp:
Baudenkmäler
Wir wollen aber weiter an der Küste ins nördliche Monastir. In der Stadt warten eine bedeutende Festung, die Bourguiba-Moschee und das prächtige Habib Bourguiba-Mausoleum. Noch ca. 160 Kilometer weiter nördlich liegt die Hauptstadt Tunis. Hier unternehmen wir einen Bummel durch die Medina (Altstadt). Überall riecht es nach Gewürzen, es herrscht irgendwie geordnetes Chaos.
Von Tunis aus werden Ausflüge zu den Ruinen der antiken Stadt Karthago und in den Künstlerort Sidi Bou Said angeboten.
Informationen: Fremdenverkehrsamt Tunesien, www.discovertunisia.com
Das Bourguiba-Mausoleum in Monastir sieht auf den ersten Blick eigentlich wie eine Moschee aus.
Hinterlasse einen Kommentar