Upgrade Juni 2023!

Seit vielen Jahren gehören die City- und Tourenbikes aus den Modellreihen Upstreet und Gotour zu den beliebtesten E-Bikes aus dem FLYER Produktportfolio. Verschiedene Tests bestätigen die ausgezeichnete Qualität und das intuitive Fahrverhalten der E-Bikes. So zuletzt die Stiftung Warentest, die das Gotour6 3.40 gar zum Testsieger erkoren hat. Oder das niederländische Testprotal Fietstest.nl, in dessen Test das neue Gotour als Sieger hervorgegangen ist.

Hier geht es zur Seite von Flyer.

City-E-Bikes Sieben von elf Pedelecs sind gut

Die Stiftung Warentest prüfte neun Stadtflitzer mit Mittelmotor und zwei Modelle mit Frontantrieb. Das teuerste Rad überzeugt insgesamt am meisten, aber sechs günstigere Modelle erhalten ebenfalls das Testurteil Gut. Eins der Frontantrieb-Räder ist mangelhaft.

Cover Stitung Warentest Heft 6/2023 Fahrräder E-bike Flyer

Cover Stitung Warentest Heft 6/2023 Fahrräder E-bike

Die getesteten Modelle mit Mittelmotor und integriertem Akku sind – obwohl sie zu den günstigeren der jeweiligen Anbieter gehören – mit Preisen von 2580 bis 3850 Euro recht teuer. Zum Vergleich wurden aber auch zwei Räder von Zündapp und Telefunken für je 1100 Euro geprüft. Sie sind nicht nur deutlich günstiger, sondern auch deutlich einfacher ausgestattet: mit Frontmotor, mechanischen statt hydraulischen Bremsen und einem Akku, der nicht im Rahmen verborgen ist.

In Praxistest und Prüflabor mussten alle elf E-Bikes Fahrverhalten, Alltagstauglichkeit sowie ihre Sicherheit unter Beweis stellen. Trotz manch kleiner Schwächen erfüllen die neun Bikes mit Mittelmotor ihren Zweck als City-Flitzer für den Alltag. Testsieger ist das teuerste geprüfte Modell. Wer allerdings ein paar unpraktische Details in der Handhabung in Kauf nimmt, bekommt auch schon für 2600 Euro ein gutes City-E-Bike. Die beiden 1100-Euro-Pedelecs von Telefunken und Zündapp können jedoch nicht mithalten: Das Telefunken fällt beim Bremstest durch und bei beiden Rädern erschwert die einfache Sensorik des Frontmotors ein sicheres Handling.

 

 

Die ausführlichen Testergebnisse der City-E-Bikes finden sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/e-bikes.

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Die Überraschung kam zum Schluss des Tests. Als ich vom Pedelec Flyer wieder auf mein normales Tourenrad stieg, hatte ich das Gefühl, als ob ich Jahre zurückversetzt wurde.

Wir sind mit dem Pedelec gefahren 

Auf Tour zu den Seen im Land Brandenburg

Auf Tour zu den Seen im Land Brandenburg, Foto: D.Weirauch

Denn das Rad aus der A-Serie von Flyer punktete mit seiner Kompaktheit, seinem Fahrverhalten und seiner Stabilität. Es bewies mit seiner ausgesprochenen Kurvenfreudigkeit, dass es ein sportliches Fahrrad ist und nicht irgendein klobiges Monstrum. Wie es leider immer noch viele Pedelecs im Handel gibt. Erfahrungen mit Rädern aus Supermärkten hatten wir zuvor gesammelt. Vorbei mittlerweile die Zeiten, als Pedelecs  klobig und schwer daherkamen. Auch ohne Motorunterstützung kam ich auf den Brandenburger Straßen gut voran. Und wer mir begegnete und meinte: „Solange ich noch treten kann, brauche ich kein E-Bike“, der änderte recht bald seine Meinung.

Der Begriff E-Bike hat sich mittlerweile auch für Pedelec eingebürgert. Obwohl, wenn man es genau nimmt, ein E-Bike ein Elektromofa ist. Dafür braucht man eine Prüfbescheinigung, ein Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis. Für ein Pedelec ist das nicht notwendig.

Auch ohne Motor flott

Dem neidischen Mitfahrer zeigte sich bei längeren Strecken, dass das Flyer auch jenseits der 30 Stundenkilometer (ohne Motor) noch mithalten kann. Bei circa 25 km/h regelt der Motor (so will es der Gesetzgeber) ab und dann kommt man mit normalen Pedalentritt auch ganz gut zurecht. Und beim zügigen Bergauffahren mit Motorunterstützung spätestens schaute mein Begleiter recht neidvoll auf das Flyer. „So etwas will ich auch haben!“, war wenig später sein Begehren. Und er erzählte, wie er jüngst an der Ostsee im rauen Sturm von eine Gruppe Pedelec-Fahrer gnadenlos abgehängt wurde.

Vorbei die Zeit, als Pedelecs und E-Bikes  nur etwas für die ältere Generation waren.  Man braucht sich auf den Radwegen nur aufmerksam umzuschauen und erkennt viele, viele E-Bikes. Tendenz nach oben. Inzwischen sind sie in allen Altersklassen beliebt, es gibt sie als Mountainbikes, Trekkingrad, Lasten- und mittlerweile sogar als Falträder.

Fahrerlebnis ist entscheidend

Was unterscheidet das Pedelec aus der in Huttwil in der Schweiz beheimateten Firma Biketec AG von anderen per Motor unterstützten Rädern? Vorweg: es ist nicht das preiswerteste Rad.  Der Preis ist im Segment der E-Bikes oben angesiedelt: ab 3.299 Euro ist es im Handel erhältlich. Zum gleichen Preis gibt es auch das baugleiche Modell mit Rücktritt.

Neben dem niedrigen Einstieg punkteten bei mir der Schnellspanner für Lenker und Sattel. Auch das  Rahmenschloss und  das weit strahlende Licht waren Pluspunkte. Vor allem aber die Fahrstabilität hat es mir angetan.

Bergab geriet das Rad nicht in Schwingung, es gab kein Nachpendeln, wie bei anderen Rädern oftmals erlebt, auch wurden die Kurven gut gehalten.

80 Kilometer Reichweite – und mehr

Immer wieder werde ich nach der Reichweite des Akkus gefragt. Mit den 400 KW-Akkus kam ich auf 80 Kilometer, einige Steigungen eingerechnet. Wenn demnächst die 500 oder 600  KW-Batterien zum Einsatz kommen, könnte sich die Reichweite des von einem Bosch-Mittelmotor angetriebenen Flyers durchaus  erhöhen.  Übrigens: Der Mittelmotor ist unauffällig eingepasst, auch die  Federgabel, die sich je nach Beschaffenheit des Untergrundes einstellen lässt, punktete. Er läuft ohne Probleme, nicht hakelig, einfach sanft und dann wiederum kraftvoll..

Für eine Landpartie gut geignet

Für eine Landpartie gut geeignet, Foto: D.Weirauch

Das Pedelec kommt flott daher, wozu die Integration des Akkus in den Gepäckträger beiträgt. Die Nabenschaltung sorgt für eine wartungsarme und lange Lebensdauer.

Mini-Cockpit zum Abnehmen

Markenzeichen des Flyers ist das übersichtliche Cockpit und der Bedienungsschalter am Lenker (linke Seite). Neben Durchschnittsgeschwindigkeit, Reichweitenanzeige, Geschwindigkeit, Tages-und Gesamtkilometer wird auch der Akkufüllstand angezeigt.

Blick auf das "Cockpit" des Flyer, Foto: D.Weirauch

Blick auf das „Cockpit“ des Flyer, Foto: D.Weirauch

Der Unterstützungsgrad ließ sich ebenfalls schnell lernen und machte keine Probleme. Turbo, Sport, Tour und Eco lauten die Stufen. Und man kann auch gleich sehen, wieviel Kilometer Reichweite bei der jeweiligen Art noch möglich sind.

27 Kilo mit Akku

Mit Akku wiegt das Flyer es circa 27 Kilogramm. Das wird sich in den kommenden Jahren hoffentlich nach unten bewegen. Erste Modelle, bei denen der Akku im Rahmen integriert ist, sind bereits auf dem Markt. Auch das zulässige Gesamtgewicht von 149 kg wurde von der Stiftung Warentest als besonders gut beurteilt. Mein Tipp: Da nicht überall auf dem platten Brandenburger Land Ladestationen für Pedelecs oder E-Bikes vorhanden sind, sollte man zumindest eine 5 Meter lange Elektro-Verlängerungsschnur und das spezielle Ladegerät in der Gepäcktasche dabei haben.

Fazit: der Flyer ist bestens für den Alltag geeignet. Nach meinen Erlebnissen mit anderen Rädern: Es lässt sich ohne Knacken schalten. Das liegt am Antrieb, der den Schaltvorgang blitzschnell erkennt und die Motorkraft umsteuert.

Mit versenktem Lenker passt das Flyer auch in die Garage des Womos

Mit versenktem Lenker passt das Flyer auch in die Garage des Womos, Foto: D.Weirauch

Mein Tipp: Bevor man ein Pedelec kauft, sollte man Probefahren. Gute Vertragshändler, wie die Firma Fahrradhaus Mohr in Berlin-Heiligensee (Hennigsdorfer Straße) beraten auch gern.

Test von Stiftung Warentest

Im Gemeinschaftstest mit dem ADAC hat Stiftung Warentest Juli 2016 rund 15 Komfort-Elektrofahrräder (28 Zoll) getestet. Die E-Bikes verfügten alle über einen tiefen Durchstieg, Mittelmotor und Nabenschaltung sowie vorzugsweise einen 400-Wh-Akku.

Wer baut das Pedelec ?

Die Biketec AG wurde 2001 gegründet; sie hat die FLYER-Aktivitäten der vorgängigen Firma BKTech AG übernommen.  Adresse:  Biketec AG | Schwende 1 | CH-4950 Huttwil |

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Sicherheitsrisiko Dachgepäckträger

Die Allianz warnte jüngst: eBikes sind für Fahrradträger  zu schwer und werden bei einem Crash zu Geschossen. Gängige Dachgepäckträger sind für ein Gewicht von bis zu 20 kg ausgelegt. Pedelecs/E-Bikes mit Motor, Akku sowie verstärktem Rahmen wiegen aber bis zu 30kg. Um Unfälle bei Brems- und Ausweichmanövern zu vermeiden, sollte man das eBike auf einem Träger für die Anhängekupplung transportieren. Wichtig: sowohl Grundträger als auch Schienen müssen für das hohe Gewicht eines bzw. von zwei E Bikes geeignet sein.

Deshalb meine Empfehlung: Heckträger über Anhängekupplung oder per radzfazz.

Hier die Tests dazu: Heckträger über Anhängekupplung

und

Wie bekomme ich Fahrräder in ein Fahrzeug hinein

Radzfazz.

und hier weitere Informationen zu einem neuen Flyer – E-Bike

FLYER Upstreet6 – Neues High-Speed E-Bike für Pendler

Der Schweizer E-Bike Pionier FLYER lanciert ein neues High-Speed E-
Bike (S-Pedelec). Das speziell für Pendler konzipierte E-Bike fällt durch sein klares Design
sowie den leistungsstarken und leisen Nabenmotor auf. Für extra grosse Reichweiten
sorgt der vollintegrierte 810 Wh Akku. Noch nie hat der Weg zur Arbeit so viel Spass
gemacht.
Dynamisch und stilvoll unterwegs
Schnelle S-Pedelecs mit Tretunterstützung bis 45km/h sind das ideale Verkehrsmittel, um im
Alltag schnell und flexibel unterwegs zu sein. Mit dem neuen Upstreet6 präsentiert FLYER ein
urbanes E-Bike, mit dem geübte Fahrer stressfrei und flexibel durch Rushhour und
Verkehrschaos gleiten – und das mit Stil.
Beinahe lautlos entfaltet der Hochleistungs-Nabenmotor seine Stärke und sorgt mit bis zu 825
Watt Spitzenleistung für ein dynamisches Dahingleiten. Dynamik vermittelt das Upstreet6 auch
im Erscheinungsbild mit einer klaren Linienführung und schönen Detaillösungen, wie das perfekt
in den Vorbau integrierte FIT D1 Display.
Der vollintegrierte FLYER FIB Akku sorgt mit einer Kapazität von 810 Wh für eine sehr hohe
Reichweite und macht längere Distanzen problemlos möglich. Mit dem «Long-Life Modus» kann
die Lebensdauer des Akkus maximiert werden: In diesem zuschaltbaren Modus lädt der Akku nur
bis 80% und bei 20% der Akku-Kapazität wird der Fahrer informiert, den Akku wieder aufzuladen.
Das grosse FIT D1 Display ist elegant in den Vorbau integriert, zeigt übersichtlich alle
Fahrinformationen und bietet intelligente Zusatzfunktionen wie Navigation und Fitnessfunktionen.
Für erhöhten Komfort kann optional eine Federgabel gewählt werden.
Das FLYER Upstreet6 (Rahmenform «Gents» in der zeitlos edlen Lackierung «Black Gloss») ist
ab sofort im FLYER Fachhandel erhältlich. UVP: Euro 4999,00.