Fast alle mobilen Computer schneiden im Test der Stiftung Warentest gut ab, nur Medion patzt mit einem Totalausfall. Doch auch bei den Guten gibt es große Unterschiede beim Preis und der Bauart der Geräte. Interessenten sollten daher vor dem Kauf zunächst klären, wie sie das Gerät im Alltag einsetzen wollen, raten die Tester.
Untersucht hat die Stiftung Warentest aktuell neun Ultrabooks, sechs Convertibles und acht Tablets mit Tastatur. Die Preise reichen von 365 bis 1870 Euro. In allen Produktklassen gibt es empfehlenswerte Geräte.
Bei den Ultrabooks liegt Apple vorn, das MacBook Pro 13“ überzeugt mit dem besten Display und sehr gutem Akku. Es ist jedoch auch das teuerste Gerät im Test. Rund 500 Euro günstiger und beim Akku sogar noch einen Tick besser ist ein Modell von Dell.
Convertibles lassen sich dank klappbarem Display und Touchbedienung sowohl als Ultrabook als auch als Tablet nutzen. Das beste im Test kommt von Acer. Es leistet sich kaum Schwächen und ist eines der günstigsten seiner Klasse. Das Testurteil Mangelhaft bekommt das Convertible von Medion, weil alle drei Testgeräte im Prüflabor komplett ausfielen. Sie ließen sich nicht mehr aus dem Standby aufwecken.
Bei den Tablets mit Tastatur liegt Microsoft mit dem Surface Pro 6 ganz vorne, für rund 1200 Euro inklusive Tastatur und Stift. Nur knapp dahinter folgt Lenovo mit einem kleineren 10-Zoll-Gerät für gerade mal 500 Euro. „Ein echter Preistipp“, so das Urteil der Tester.
Der Test Mobile Computer findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/mobilecomputer abrufbar. Dort finden sich auch die Testergebnisse vergangener Tests, insgesamt von fast 70 Modellen. Mehr auf test.de
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