Mit dem „Berliner Mauer-Radweg“ soll die Teilung Berlins im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbar“ werden. Entlang des ehemaligen Mauerstreifens führt eine Fahrradroute auf politisch-historischen Spuren.
Mauerstreifzüge
Denn „Wo stand eigentlich die Mauer?“ fragen nicht nur Berlin-Touristen.
Auch in diesen Jahr finden die Berliner Mauerstreifzüge wieder statt, zu denen die Berliner Abgeordnetenhausfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unter der Leitung des Europaabgeordneten Michael Cramer einlädt. Die Mauerstreifzüge beginnen jeweils im Zwei-Wochen-Rhythmus an einem Samstag um 14 Uhr und finden bei jedem Wetter statt. Sie sind zwischen 20 und 30 Kilometer lang und werden nach Möglichkeit durch eine kleine Rast in einem Biergarten unterbrochen:
Samstag, 10. Mai 2014, Startzeit 14:00 Uhr Potsdamer Platz (historische Ampel) – S-Bahnhof Adlershof
Überarbeitete Neuauflage des Reiseführers pünktlich zum Jubiläum erschienen:
Michael Cramer, der Autor dieses Buches, geleitet den Leser mit seinem fundiertem Wissen und zahlreichen Anekdoten, die sich hier im Laufe der Jahre abgespielt haben, rund um das ehemalige West-Berlin. So gelingt es, eine lebendige Reise durch die Geschichte mit einer vergnüglichen Radtour zu verbinden:
‚Der „Berliner Mauer-Radweg“ ist eine abwechslungsreiche und geschichtsträchtige Route. Er führt an wichtigen und bekannten Stadtplätzen vorbei. Namen stehen erinnernd für Ereignisse: Checkpoint Charlie, Potsdamer Platz, Invalidenfriedhof oder Bernauer Straße. Und auch die am 9. November 1989 berühmt gewordene „Bösebrücke“ in der Bornholmer Straße, auf der die ersten Grenzgänger mit Jubel und Sekt begrüßt wurden, liegt auf der Route. Sehenswert sind die legendäre „Oberbaumbrücke“, die „East Side Gallery“ oder die verbliebenen Mauersegmente in der Niederkirchnerstraße.‘
Hier mehr Infos zum Führer:
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