update 2023: Der kompakte Dacia Duster ist nach wie vor das meistverkaufte SUV in Europa. Bevor 2024 der Nachfolger enthüllt werden soll, hat die einst von Renault wiederbelebte rumänische Traditionsmarke das Modell noch mal aufgewertet. Als erster Dacia trägt der ab 15. 000 Euro erhältliche Duster jetzt ein neues Logo, das sich statt des Wappens mit den zwei ineinander verschlungene Buchstaben „DC“ begnügt. Sie verleihen der Optik der Frontpartie eine ungewohnte Modernität. Zusammen mit anderen behutsamen Veränderungen vor allem beim Top-Modell soll dieses für einen besonderen Status der Allrad-Kunden sorgen. Mit Vierrad-Antrieb ist der Dacia zwar teurer, aber immer noch meilenweit von den Preisen der Konkurrenz entfernt. 23200 Euro kostet er mit dem 84 kW/114 PS starken Dieselmotor. Der Allradantrieb wurde vom Nissan X-Trail übernommen und bringt den Duster auch in schwerem Gelände weiter.
Dacia Erfolgsstory geht weiter
Rekord-Januar bei Dacia: Mit 5.671 Neuzulassungen im vergangenen Monat erreichte Dacia einen Bestwert zum Jahresbeginn und den drittstärksten Vertriebsmonat seit dem Relaunch 2005. Damit befindet sich die Marke in Deutschland in den Top Ten der annähernd 60 durch das KBA ausgewiesenen Hersteller. Das Allzeithoch entspricht einem Marktanteil von 3,2 Prozent und im Vergleich zum bereits starken Vorjahresmonat einer absoluten Steigerung um 1.680 Einheiten. Das prozentuale Wachstum liegt bei 42 Prozent. Die Entwicklung von Dacia ist bei Betrachtung des weiterhin rückläufigen Gesamtmarktes umso beachtlicher.
Gut 4.400 Fahrzeuge gingen an private Kunden und Kundinnen. Damit entfielen modellübergreifend etwa 78 Prozent der Neuwagenverkäufe auf den Privatmarkt – ebenfalls ein Rekordwert für einen Januar. Insgesamt legten die privaten Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um gut 43 Prozent zu. Mit dem sehr guten Abschneiden im Januar 2023 rückte die Marke im Ranking der Privatverkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat herstellerübergreifend von Platz zehn auf Rang drei vor.
„Mit der exzellenten Performance im Januar und einem Marktanteil von sensationellen 3,2 Prozent setzt Dacia nahtlos den steilen Aufwärtstrend des Vorjahres fort“, sagt Thilo Schmidt, Managing Director Dacia Deutschland. „Besonders erfreulich ist die hervorragende Präsenz unserer Modelle im Privatmarkt. Für uns ist das ein Ansporn, im Einklang mit der auf das Wesentliche konzentrierten Markenphilosophie die Position von Dacia als führende Marke für erschwingliche Mobilität weiter zu festigen.“
Als nächste Dacia Neuheiten stehen die Präsentationen des Jogger Hybrid 140 (Gesamtverbrauch kombiniert: 4,9-4,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 111-108 g/km, Werte nach WLTP) 1 sowie des Spring Extreme Electric 65 (Stromverbrauch kombiniert: 14,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; Werte nach WLTP) und damit der Ausbau des elektrifizierten Produktportfolios an.
Das Hinaufwuchten der rund 12 Kilogramm schweren Fahrräder auf das Autodach ist ab einem gewissen Alter einfach zu schwer. Eine Anhängekupplung für einen Heckträger von thule oder Uebler hat nicht jeder an seinem Auto. Und bei e-bikes bzw. Pedelecs wird es mit 22 bis 25 Kilogramm je Rad auch da zu einer Tortour.
Unschlagbarer Vorteil beim Transport der Fahrräder im Auto: es gibt keinen Luftwiderstand und damit keinen erhöhten Spritverbrauch. Zudem sind die Räder, teils wertvolle Mountainbikes oder E-bikes im Auto weitgehend vor Diebstahl geschützter, als wenn sie aussen transportiert werden.
Doch wie befestigt man die Räder im Innern ?
Zufällig entdeckte ich beim Surfen im Internet eine preiswerte und vorteilhafte Lösung: RadFazz.
Einfache Handhabung: Die Rücksitze des Dacia Duster werden heruntergeklappt. Auf die Rückenlehne kommt ein Alu-Träger von RadFazz, darauf ein Gabelhalter für die Fahrradgabel oder die Steckachse. Befestigt wird die Aluschiene in der Arretierung der Rückenlehne, völlig unkompliziert. Nun die Fahrräder ins Auto. Das Vorderrad hat Platz neben oder vor dem Hinterrad. Genug Raum für Gepäck bleibt auch noch.
Die Vorteile überwiegen: die Fahrräder sind geschützt vor Diebstahl, vor Vandalismus, vor Nässe, vor Schmutz. Meinem geplagten Kreuz mute ich nicht das umständliche Hinaufwuchten auf die Dachträger zu. Und: der zusätzliche Kraftstoffverbrauch ist im Gegensatz zum Dachaufbau- oder Heckträger minimal. Hatte ich beim Fahren mit dem Heckträger bei 120 Stundenkilometer immer ein mulmiges Gefühl, „ob denn noch die Fahrräder hinten dran sind“, so bin ich mit dem RadFazz-System nun die Sorge los.
Nicht zu vergessen: Mit dem Aufbau- oder auch Heckträger musste ich bei Einfahrten, vor allem in Tiefgaragen, bislang jonglieren, ob das Auto durchpasst. Das Problem gibt es jetzt nicht mehr. Bei Radfazz ändern sich ja die Außenmaße des Fahrzeugs nicht. Ideal, dieses System. Wie Günter Swassek von RadFazz mir sagte, ist das einfache Befestigungssystem für fast alle Fahrzeugtypen erhältlich. Die Technik ist ausgereift. Mit dem Baukastensystem kann man unkompliziert Teile dazu kaufen, ob Spanngurt oder zusätzliche Befestigungen für die Fahrradgabel oder Steckachse. Und sparen kann ich auch. Für unsere zwei Fahrräder habe ich mit Porto knapp 180 Euro bezahlt. Zum Vergleich: Eine Anhängerkupplung für den Heckträger hätte 1500 Euro gekostet, der Heckträger dazu rund 400. Es lohnt also, zu schauen. Viele Autohändler, die ich nach einem Innenraum-Befestigungssystem für Fahrräder fragte, winkten ab. Übereinstimmend wurde gesagt: „Kennen wir nicht, gibt es nicht.“ Dafür wurden mir immer wieder teure Heckträgersystem angeboten. Der Vorteil: für den Dacia Duster gibt es ein Verbindungsstück, das ich auf die normale Radfazz-Schiene aufstecken kann.
Fazit: Dacia Duster und Radfazz passen
Der Dacia Duster bringt uns von A nach B, ist praktisch und sparsam im Spritverbrauch obendrein. Eigentlich als Billigmodell lanciert, gehört der Geländewagen der rumänischen Renault-Tochter mittlerweile zu den Bestsellern auf der Piste. In drei Jahren weltweit über 900.000 Mal verkauft und selbst in Deutschland fast 100.000 Mal zugelassen. Es ist ein Star ohne Status, schrieb ein Kollege unlängst. Eben praktisch. Im Maschinenraum werkeln meist Benziner von 105 bis 125 PS oder ein auf Flüssiggas optimierter 1,6-Liter-Motor. Seit Anfang 2014 wird ein neuer 1,2-Liter-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung und 125 PS angeboten, allerdings nicht für die Allradler. Für Dieselfreunde stehen 1,5 Liter-Vierzylinder in den Leistungsstufen 90 oder 109 PS zur Wahl, die aber erst ab 2015 die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Wahlweise gibt es den Duster mit Front- oder Allradantrieb, wobei die 4×4-Varianten etwas 0,5 Liter/100 Kilometer mehr Sprit verbrauchen. Bei den Allrad-Exemplaren kann ein genauer Blick von unten nicht schaden, denn einige Fahrzeuge wurden tatsächlich offroad genutzt, was man ihnen dann auch ansieht.
Kleine Mankos: Allerdings fehlt ein Außenthermomenter und die Spiegeleinstellungen sind auch erst auf den zweiten Blick zu finden. Ansonsten überzeugt der Wagen. Der Preis mit 12.000 bis 15.000 Euro in der Klasse der kleinen SUV`s ist unschlagbar.
Mit seinen kompakten Abmessungen eignet sich der Duster für den Stadtverkehr ebenso wie für Ausflüge abseits befestigter Wege. Bei 4,31 Meter Länge und 1,82 Meter Breite bietet er geräumige Platzverhältnisse für bis zu fünf Personen. Das Kofferraumvolumen beträgt beim Duster 4×2 je nach Sitzkonfiguration ausgezeichnete 475 bis 1.636 Liter. Bei den 4×4-Varianten liegt die Ladekapazität bei 443 bis 1.604 Litern.
Die Bodenfreiheit von 20,5 Zentimetern (4×4: 21 cm) macht den Duster außerdem fit für den Einsatz abseits asphaltierter Straßen. Dank der Böschungswinkel von 29 Grad vorn und 35 Grad hinten, des Rampenwinkels von 23 Grad sowie der knappen Überhänge von 82,2 Zentimetern vorn und 82,0 Zentimetern hinten kann der Dacia SUV selbst steile Anstiege erklimmen.
Erfolgsgeschichte: bislang 1 Million Dacia Duster
Duster auch in Deutschland stark gefragt. In Deutschland ist der Dacia Duster seit 2010 erhältlich und hat sich in kürzester Zeit zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Er ist das meistgekaufte Fahrzeug der Marke Dacia in Deutschland.
Hier weitere Informationen zum Dacia Duster
Der Testwagen wurde von Renault Deutschland bereitgestellt.
Hier geht es zur Homepage von Renault.
RENAULT
• wurde 1898 gegründet und ist einer der traditionsreichsten Automobilhersteller der Welt.
• verkaufte 2019 3,8 Millionen Fahrzeugen der Marken Renault, Dacia, Lada, Renault Samsung Motors, Alpine sowie der in China vertriebenen Marken Jinbei und Huasong.
• bildet zusammen mit den Partnern Nissan und Mitsubishi die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Darüber hinaus festigt die Renault Gruppe ihre globale Position durch die strategische Kooperation mit Daimler.
• zählt mit zwölf Formel 1-Konstrukteursweltmeister-Titeln zu den erfolgreichsten Teams in der Königsklasse des Motorsports.
RENAULT DEUTSCHLAND
• ist seit 1907 auf dem deutschen Markt präsent.
• steigerte 2019 die Verkäufe auf über 243.300 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge der Marken Renault, Dacia und Alpine und ist damit stärkster Importeur.
• verzeichnet mit dem Renault ZOE Deutschlands meistgekauftes Elektroauto
• ist die Nummer eins der ausländischen Nutzfahrzeug-Anbieter.
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