Salento auf der ITB 2023 in Berlin

Die italienische Region Salento kommt nach Berlin zur ITB mit einer Ladung von Farben, Bildern und Aromen. So kündigt die liebenswerte Region im Absatz des italienischen Stiefels ihre Präsentation auf der ITB in Berlin an. Apulien, der Salento, haben wir schon desöfteren bereist und lieb gewonnen. Wir freuen uns, zur ITB Carmen Mancarella, die Direktorin der Tourismus- und Kulturzeitschrift „Mediterraneo Spiagge“ www.mediterraneantouruism.it, wieder zu treffen.

Im Gepäck hat sie dieses Mal einige Orte, beispielsweise Salve, Galatina, Arnesano, Carmiano, Copertino, Lequile, Leverano, Monteroni di Lecce, Porto Cesareo, und Veglie. Die Bürgermeister der oben genannten Ortschaften werden die Sehenswürdigkeiten ihrer Orte vorstellen.

Machen wir jetzt schon vorab eine kurze Rundreise in alte Klöster, zu Schlössern, byzantinische Krippen, Ölmühlen und Weinkellereien, besuchen wir Weingüter, wo der legendäre Primitivo und Negroamaro gekeltert und von da aus in die Welt exportiert wird. Besuchen wir die Olivenhaine, die berühmten Landschaften mit roter Erde, und blicken wir auf das Meer, goldfarbene Strände, feurige Sonnenuntergänge, kleine Ortschaften, die aus Stein im Stile des Barock geschaffen wurden.

Goldfarbene Strände mit kristallklarem Meereswasser – Salve heißt uns willkommen.

Kirche Santa Maria in Salve in Apulien

Weiter reisen wir nach Lequile, dieser charmanten kleinen Stadt

Nächste Station ist Galatina.

Fabio Vergine, der Bürgermeister von Galatina, behauptet: «Galatina ist aus verschiedenen Gründen berühmt. Wer sagt „Galatina“ meint „die Stadt des Pasticciotto“: dieser Kuchen, der als Symbol des Salento gilt, ist hier geboren, so die Legende. Wenn Sie Pasticciotto essen, werden Sie einen Kuchen essen, wo eine Umhüellung von harten und leicht gesalzenen Mürbeteig auf eine süsse und weiche Vanillecreme trifft.

Carmiano, die Kunst des Geschmacks

Giovanni Erroi, Bürgermeister, beschreibt Carmiano so:

„Unser Ort Carmiano verwöhnt seine Gäste mit den Produkten seiner Lebensmittel- und Weinproduzenten: Brot hergestellt aus Livieto Madre und aus verschiedenen Mehlsorten hergestellte Backwaren, die für alle Geschmäcker geeignet sind. Natives Olivenöl, Weine und Schnäpse. In unseren Konditoreien stellen wir allerfeinste Pasticciotto sowie Meisterwerke aus Schokolade her.

Auf unserem nächsten Reisestopp wird es floral:

Leverano – der große Reichtum an Öl, Wein, Gemüse und Blumen.

Marcello Rolli, Bürgermeister von Leverano, erläutert: „Herrliches Olivenöl, die Weine, Blumen und Gemüse sind unser Reichtum in Leverano.“ Vor allem der Wein hatte es uns beim letzten Besuch angetan. so eine „Weintankstelle“ kannten wir noch nicht.

Wein zapfen in Leverano Foto: Weirauch

Nicht nur beim Fest „Novello in festa“ ist das Zentrum von Leverano belebt Foto: Weirauch

Nun besuchen wir Galatina

Fabio Vergine, Bürgermeister von Galatina, erzählt:

„Galatina ist aus vielfältigen Gründen berühmt. Wer „Galatina” sagt, der meint „Die Stadt des Pasticciotto.” Dieser wundervolle Kuchen, der als Symbol des Salento gilt, wurde nämlich hier kreiert! Probieren Sie einen Pasticciotto, dann erleben Sie einen zarten, leicht gesalzenen Mürbeteig, der eine fantastische Füllung duftender Vanillecreme frei gibt. Pasticciotto ist eine Harmonie der Kontraste!”

Lecker geht es weiter mit den Früchten des Ionischen Meeres nach:

Porto Cesareo – Feurige Sonnenuntergänge und die Straße der Fischgeschäfte
Anna Peluso, Vize-Bürgermeisterin von Porto Cesareo stellt ihre Stadt vor: „Alle Ortschaften der Vereinigung Union 3 sind in der Nähe von Porto Cesareo. Wegen ihrer bezaubernden Strände aus weißem Sand und ihrer flachen Wasserzugänge ist Porto Cesareo besonders geeignet für einen Badeurlaub mit Kindern. In Porto Cesareo sahen wir 2018 einen der wohl magischten Sonnenuntergänge des Salento.

Fisch kommt in Apulien frisch vom Fischmarkt

Weitere Station unserer ITB-Vorschau ist Veglie.

In der Ortschaft Veglie liegt die Klosteranlage der Heiligen Frau der Favana ein wahres Schmuckstück. Uns begeisterten die Kirche des Klosters, die mit Deckenfresken ausgemalt ist.