Spektakulärer Harz – 99 Ausflugstipps

(unbezahlte Werbung) Über eine Million Besucher verzeichnete der Harz im Jahr 2021. Das deutsche Mittelgebirge mit dem 1141 Meter hohem Brocken als Herzstück, dem Harzer Hexensteig und dem Oderstausee wird immer beliebter als Urlaubsregion. Sie möchten auch mal hin? Aber bitte nicht in Touristenströmen versinken! Nichts leichter als das, wenn Sie den Ausflugsideen des Harz-Reiseführers „99xHarz – Wie Sie ihn noch nicht kennen!“ von Miriam Fuchs und Stefan Sobotta folgen: Inspirierende Hidden Places, abseits der Massen – und doch jede Entdeckung wert.

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Wer das nicht kennt, verpasst das Beste: 99 versteckte Orte, besondere Erlebnisse, Sehenswertes abseits der Touristenpfade und jede Menge Überraschendes garantiert Ihnen dieser Reiseführer mit über 100 anregenden Bildern. Für Einheimische ebenso interessant wie für Touristen!

Hier geht es hinauf auf den Brocken

Eine Planwagenfahrt, ein beeindruckender Wasserfall, Lebendschach oder liebevoll geführte Hofläden der Harz hat so viel mehr zu bieten als nur Brockenbahn und Wald. Erleben Sie eine vielfältige Region aus einer ganz neuen Perspektive! Dieses Buch enthält 99 Erlebnisse abseits der Touristenströme und zeigt Ihnen, wo Sie einkaufen, essen, Kunst und Natur genießen und Überraschendes erleben können. Ein Muss für alle Harz-Fans und die, die es noch werden wollen!

Und neben Quedlinburg, Ballenstedt und Wernigerode gehört auch Aschersleben zum Harz. Die älteste Stadt von Sachsen-Anhalt wird auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet.

Es liest sich wie eine Liebenserklärung an diese Stadt Aschersleben. „Rundgang entlang von Mauern, Wällen, Türmen

Eine schattige Promenade führt vorbei an imposanten Türmen, versteckten Mauern und hübschen kleinen Plätzen. Schmale Gassen geben den Blick frei auf hübsche Fachwerkhäuschen. In Aschersleben, der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts, ist eine der besterhaltenen Stadtbefestigungen Deutschlands zu finden.

Ein Bummel durch Aschersleben

Er lohnt sich. In schmalen Gassen sind liebevoll sanierte Fachwerkhäuser zu finden. Die bewegte Geschichte der Stadt hat für Zerstörungen gesorgt und so wechseln sich verschiedene Baustile ab. Historische Bauten aus Romanik, Gotik, Renaissance und Barock sowie Gebäude aus der frühen Moderne und aus DDR-Zeiten prägen das Stadtbild. Die Innenstadt wirkt ruhig, sauber und aufgeräumt, die Gebäude sind hübsch saniert.

Mitte des 15. Jahrhunderts, nachdem die Stadt zur freien Reichssstadt ernannt wurde, entstand die heute noch zu sehende Stadtbefestigungsroute. Entlang der ehemaligen Stadtmauer verbindet die Stadtbefestigungsroute die 15 noch erhaltenen Türme und Schalen sowie das einzige noch erhaltene Haupttor, darauf eine malerische Promenade angelegt. Die mächtigen Mauern und Türme lassen ahnen, wie bedeutend die Stadt früher war. Das imposante Rondell, ein Renaissancebau mit bis zu 4 Meter starken Mauern, oder auch die 12 Meter hohe Große Schale gehören zu den eindrucksvollen Bauten am Wegesrand.

Sieben der 15 Türme sind, teilweise im Rahmen von Stadtführungen, noch zu begehen. der 1,8 Kilometer lange Rundweg ist einer von drei ausgewiesenen Routen, auf denen Besucher die Stadt individuell erkunden können.

Die bewegte Geschichte Ascherslebens begann vermutlich im 8. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert ging die Stadt in den Besitz der Askanier über und wurde im 14. Jahrhundert zum Witwensitz von Gräfin Elisabeth, Witwe Ottos II. Sie erteilte 1322 die Erlaubnis zum Bau einer Stadtbefestigung. Infotafeln entlang des Weges sowie thematische Führungen informieren über die Stadtgeschichte.

Informationen zum Buch

99 x Harz wie Sie ihn noch nicht kennen 

FUCHS MIRIAM , SOBOTTA STEFAN

99 x Harz wie Sie ihn noch nicht kennen, Verlag Bruckmann

ISBN: 9783734306723

192 Seiten, 135 Abbildungen, 14,99 Euro