Sachsen im digitalen Schaufenster der ITB Berlin NOW 2021
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„Kurfürst mit Weitblick – Das Leben und Wirken von Landesvater August von Sachsen“ Sonderausstellung „Kurfürst mit Weitblick – Das Leben und Wirken von Landesvater August von Sachsen“
Schachtanlage "Alte Elisabeth" () i Schachtanlage "Alte Elisabeth" Historische Schachtanlage mit Bergschmiede, Betstube, Gebläsehaus, Maschinenhaus und Schachtgebäude Die Alte Elisabeth Fundgrube ist aber eigentlich gar nicht die Fundgrube. Der Schacht und die Übertageanlagen sind schon ziemlich modern und ersetzten erst Anfang des 19. Jahrhunderts den ursprünglichen, mehrfach abgesetzten Fundschacht. Die Förderung über mehrere Handhaspeln wurde einfach zu teuer. So bekam die "Fundgrube" einen neuen Schacht und gleich noch eine Dampfmaschine dazu. Die steht hier seit 1848 und ist heute noch funktionstüchtig. Die Anlage ist aber noch aus einem anderen Grund bemerkenswert: Es ist nämlich Sachsens ältestes Bergbaumuseum. Als man das vorletzte Mal den Erzabbau in Freiberg einstellte - 1913 nämlich - übergab die Bergbaugesellschaft der Himmelfahrt Fundgrube die Schächte Reiche Zeche und Alte Elisabeth als Lehr- und Besucherbergwerk an die Bergakademie. Alles, was man heute hier anschauen kann, steht (fast) noch so da, wie es 1913 verlassen wurde. Nur die Dampfmaschine wird heute mit Druckluft vorgeführt. Das Schwarzenberg-Gebläse gehört eigentlich in die Halsbrücker Hütte, bekam aber in dieser Zeit hier auf der Halde hinter dem Huthaus einen kleinen Neubau als ständigen Ausstellungsort. Seitdem sind unzählige Besucher durch die Übertageanlagen spaziert.
Der hier ansässige Weihnachtsmarkt gilt als einer der ältesten und traditionsreichsten in der Bundesrepublik und hat die Region bundesweit bekannt gemacht. Ein weiteres Highlight zur Vorweihnachtszeit ist die Bergparade. Begleitet von Musik und Lichtern ziehen die Teilnehmenden in historischen Bergmannuniformen durch die Stadt und erinnern damit an die Bergbaugeschichte der Region. Die spätgotische Hallenkirche St. Annen-Kirche ist zur Vorweihnachtszeit festlich geschmückt und empfängt Kultur-Interessierte zu Konzerten. Kunstfans werden in Annaberg-Buchholz nicht enttäuscht: Die erzgebirgische Volkskunst mit ihren berühmten Holzschnitzereien macht einen Besuch in der Kreisstadt zu einem besonderen Erlebnis.
2025 feiert die EU 40 Jahre „Europäische Kulturhauptstadt“. CHEMNITZ ist die vierte deutsche Stadt, die diesen Titel tragen darf. Gemeinsam mit 38 Kommunen aus Mittelsachsen, dem Zwickauer Land und dem Erzgebirge wird die sächsische Industriestadt Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt empfangen. Mit dem Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ werden nicht nur Chemnitz, sondern auch die gesamte Kulturhauptstadt-Region und der FreistaatSachsen in nationalem und internationalem „Scheinwerferlicht“ stehen. Kulturell auf der europäischen Landkarte Seit Oktober 2020 ist klar: Chemnitz hat das Potenzial, noch mehr daraus zu machen und auch auf der kulturellen europäischen Landkarte aufzutauchen.
Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen […]