Googelt man Kielce, die Hauptstadt der Woiwodschaft Świętokrzyskie  (Heiligkreuz) in Südpolen, so stößt man zuerst auf die berühmte Handballmannschaft. Kielces Handballer sind Polens Meister. Ihr Torhüter ist der Deutsche  Andreas Wolff (einst THW Kiel). Über den Handball kam auch Kielces Stadtpräsident Bogdan Wenta, in die  200.000 Einwohner zählende Stadt. Wenta lebte lange Zeit in Deutschland und bestritt mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft 46 Spiele, ging 2004 nach Polen zurück, trainierte die polnische Nationalmannschaft war bis 2015 Trainer von Vive Targi Kielce. Seit 2019 ist Bogdan Wenta nun Stadtpräsident in seiner Wahlheimat Kielce. Aber sonst wußte ich über Kielce bislang recht wenig. Mein Sohn war einmal auf einer Messe in Kielce und berichtete davon. Kaum eine polnische Landschaft ist Besuchern so unbekannt, wie die Woiwodschaft Świętokrzyskie (Heiligkreuz).

Es wurde also Zeit, nach meinen Besuchen in mehreren polnischen Städten (Krakau, Warschau, Stettin), auch einmal nach Kielce zu fahren. Es sind manchmal die Überraschungen am Rande, die begeistern. Und Kielce zog mich vom ersten meiner zwei Tage des Besuchs regelrecht in seinen Bann. Die Regionshauptstadt Kielce punktete nicht nur mit Bischofspalast, Kathedrale, UNESCO-Geopark und dem Amphitheater sowie eine sagenhafte Natur. Mich begeisterten auch die immer gastfreundlichen Menschen. wenn man bedenkt, dass Heiligkreuz zu den ärmsten Regionen Polens gehört und kaum jemand in Deutschland je von Kielce gehört hat. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen. Es gibt soviel zu sehen in Kielce und Umgebung.

❏  Wo liegt Kielche ?

Kielce liegt im Świętokrzyskie-Gebirge, einem der ältesten Gebirgszüge Europas, und hinterlässt in der Stadt einen Mineralreichtum, dessen ehemalige Steinbrüche und Karsthöhlen nicht nur einen Blick in die unterirdische Bergwelt ermöglichen, sondern mittlerweile zum Markenzeichen geworden sind. Aktivtourismus, wie Kletterpark, Höhlenbesichtigung und Kadzielna-Zipline gehören zu den Freizeitangeboten. Von Warschau aus braucht man rund 2 Stunden mit dem Auto. Mich hat natürlich vor allem die Podziemna Trasa Turystyczna (unterirdische Touristenroute) interessiert. Hier befinden sich drei miteinander verbundene Kalksteinhöhlen, die vor Jahrhunderten entdeckt wurden, als der Kalkstein als Baumaterial abgebaut wurde. Auf einer geführten Tour bekamen wir viel zu sehen: Stalagmiten und Stalaktiten, aber auch aus dem Devon stammende Fossilien (bis zu 420 Millionen Jahre alt) sowie abdrücke von Meerespflanzen, Brachiopoden, Korallen und Kopffüßern. Nächste Station war am südwestlichen Horizont von Kielce ein 340 Meter hoher Hügel aus devonischem Kalkstein. Der Hügel ist mit Kiefern bewachsen, von denen viele 150 Jahre alt sind, und an seinen Süd- und Westhängen befinden sich Spuren alter Minenschächte und Gräben.

 

 

In der Nähe des Gipfels gibt es ein Bernhardinerkloster, das wir kurz besuchten: das  Karczówka-Kloster. Nachdem Kielce 1622 von einer Pestepidemie verschont geblieben war, baute der Bischof von Krakau, Marcin Szyszkowski, dieses Kloster als Votivgabe.

Das Kloster wurde nicht lange danach 1655 von den Schweden geplündert und erhielt seinen heutigen Entwurf im frühen 18. Jahrhundert, als es wieder aufgebaut wurde. Am Altar der Barbara-Kapelle befindet sich eine Statue für den Heiligen aus drei großen Bleiklumpen, die 1646 von einem Bauern in Karczówkas Minen entdeckt wurden.

Blei - Galenit bestimmte jahrhundertelang Kielces Wirtschaft

Blei – Galena bestimmte jahrhundertelang Kielces Wirtschaft

Naturschutzreservat Karzowka am Rand von Kielce

Geoarchäologischer Pfad im Naturschutzreservat Karzowka

Wanderweg zu den Zeugnissen des Blei-Erzabbaus am Rand von Kielce

Wanderweg zu den Zeugnissen des Blei-Erzabbaus am Rand von Kielce

Naturschutzgebiet Wietrznia

Im Südosten des Stadtzentrums befindet sich ein weiteres mineralogisch reiches Naturschutzgebiet. Fast der gesamte 18 Hektar große Park ist eine schluchtartige Landschaft, die durch Kalkstein- und Dolomitsteinbrüche verursacht wurde, die von 1893 bis 1974 genutzt wurden. Es gibt drei miteinander verbundene Steinbrüche, und was sie so interessant macht, ist ihre Fülle an Fossilien prähistorischer Fische, Schwämme und andere Fauna sowie Karstformationen.

Kielce.Polen22 Geonaturpark

❏ „Geoeducation Center“

Kielce.Polen22 Geonatur Höhle

Um einen detaillierten Überblick über das Reservat zu erhalten, können Sie das „Geoeducation Center“ besuchen, das 2011 in einem schwungvoll aussehenden Gebäude eröffnet wurde. Tafeln und Modelle zeigen, wie Kielces versteinerte devonische Pflanzen und Tiere ausgesehen hätten, und es gibt eine „5D“. Film in einer speziellen Kapsel gezeigt.

GeoparkKielce.Polen

Geopark-Chef Michael Poros erklärt Geschichte und Aufgaben des Centers

Im Kielcer Bergland treten die ältesten Gesteine in Polen zu Tage. Das Gebirge besteht zum überwiegenden Teil aus marinen Ablagerungen, die heute als Grauwacken, Sandsteine, Schiefer und Quarzite vorliegen. In diesen Gesteinen haben sich zahlreiche Nachweise des reichen Lebens in den einstigen Meeren in Form von fossilen Spuren pflanzlicher und tierischer Organismen erhalten, von denen viele wissenschaftlich beschrieben wurden.

Die Gesteine wurden während der kaledonischen Gebirgsbildung vor etwa 450 Mio. Jahren erstmals gefaltet. Während der variszischen Gebirgsbildung vor rund 360 Mio. Jahren wurden sie ein zweites Mal deformiert und zu einem Gebirge aufgefaltet. In der Folgezeit wurde das Gebirge weitgehend abgetragen und von jungen Sedimentschichten bedeckt, allerdings kam es im Neogen durch tektonische Prozesse im Zusammenhang mit der Auffaltung der Karpaten wieder zu einer Heraushebung, so dass die alten Gesteinsschichten wieder freigelegt wurden.

Kielce.Polen22 Geonatur Höhle

Geopark-Manager Witold Weselowsky und Michael Poros

Kielce.Polen22 Geonatur Höhle Kielce.Polen22 Geonatur Höhle

Weitere Sehenswürdigkeiten in Kielce

❏   Botanischer Garten/Ogród Botaniczny

Der Botanische Garten in Kielce, der von Geonatura Kielce verwaltet wird, erstreckt sich über eine Fläche von 13 Hektar und liegt am Hang des Bergs Karcówka (340 Meter über dem Meeresspiegel). Ziel des Gartens ist es, die lokale und regionale Flora ex situ zu präsentieren und zu schützen. Mehrere tausend Pflanzenarten und -sorten sind in thematischen Abteilungen und Sammlungen untergebracht.

Höhle Kielce Kadzielna Botanischer Garten

Steinbruch im Botanischen Garten, man sieht die Bäume von unten wachsen

Botanischer Garten Kielce

Wasserfall im Botanischen Garten

 

Eine in Europa einzigartige Besonderheit ist eine geologische Aufdeckung mit Felsenaufschlüssen, Fossilien, die über 360 Millionen Jahre alt sind, und mit Eingängen zu Karsthöhlen.

GeoparkKielce.Polen

GeoparkKielce.Polen

Botanischer Garten Kielce

Wasserfall im Botanischen Garfen

Für das leibliche wohl sorgt ein Restaurant im Botanischen Garten

www.geonatura-kielce.pl:
www.grodbotaniczny.pl

❏ Palast von Tomasza Zielińskiego/Pałacyk Tomasza Zielińskiego

Der romantische Komplex besteht aus einem Hauptgebäude, das mit zwei Türmen und einer Orangerie verbunden ist, sowie einem neugotischen Nebengebäude. Von Süden her wird das Grundstück von einer Mauer mit einem kleinen Turm, „Klatschtante“ genannt, umschlossen. Das Areal umfasst das Haus der Schöpferischen Kreise, in dem die Galerie für zeitgenössische sakrale Kunst „Waschfrauhaus“, die Galerie für zeitgenössische Kunst „Orangerie“ und das Hammond Museum untergebracht sind.

Im Palast und im Garten finden Konzerte statt. Ein stimmungsvolles Restaurant lädt die Gäste zum Verweilen ein.  In den 1850er Jahren bezog der wohlhabende Kunstpatron Tomasz Zieliński die Gebäude auf dem Gelände des Bischofspalastes. Er gestaltete den Komplex neu und gab einen märchenhaften Palast im neugotischen Stil mit Orangerie und Gärten in Auftrag. Heute ist das von aussen schlicht wirkende Gebäude ein Zentrum der Künste, in dem Ausstellungen, Konzerte, Messen und Seminare stattfinden.

Im Internet: www.palacykzielinskiego.pl

❏ Palast der Krakauer Bischöfe

Das Nationalmuseum in Kielce – befindet sich im Bischofspalast . Hier wurden wertvolle Gemälde, Möbel und Wandteppiche aus dem 17. und 18. Jahrhundert gesammelt, die dem Interieur einen ähnlichen Charakter wie der ehemaligen Magnatenresidenz verleihen.

Ehemaliger Palast der Krakauer Bischöfe in Kielce

Ehemaliger Palast der Krakauer Bischöfe in Kielce

❏ Naturschutzgebiet Karczówka/Rezerwat Karczówka

Karczówka ist der höchste Hügel des Kadzielnia-Gebirges (339 über dem Meeresspiegel). Er besteht aus devonischem Kalkstein und ist mit altem Kiefernwald bewachsen. Der Wald ist über 150 Jahre alt und gehört zu den geschützten Bäumen des Naturschutzgebietes. Auf dem Gipfel befinden sich die Kirche des Heiligen Karl Borromäus und ein Bernhardinerkloster. Von der Aussichtsplattform hat man einen wunderschönen Panoramablick auf die Stadt. Im Internet:  www.karcowka.com

❏ Zentrum des patriotischen und staatsbürgerlichen Geistes/Ośrodek Myśli Patriotycznej i Obywateslkiej

Ort des Gedenkens und der Bildung. Eine Ausstellung im Gebäude des ehemaligen Gefängnisses in Kielce, die den Unabhängigkeitskampf der Polen darstellt.

 

Das Angebot umfasst Besichtigungen, Unterricht und Workshops für Schulen, historische Rekonstruktionen, Treffen und Konzerte.

Im Internet: www.omplo.pl

❏ Park Naturschutzgebiet und Amphitheater Kadzielnia/Park, Rezerwat i Amfiteatr Kadzielnia

Kadzielnia ist ein 295 Meter hoher Hügel, getrennt durch eine Ausgrabung eines alten Steinbruchs, über dem sich ein Felsmonolith „Fels der Geologen“ erhebt. Der Gipfelteil des Felsens ist als Naturschutzgebiet „Kadzielnia“ geschützt und der Rest des Steinbruchs ist der Kadzielnia-Park, der über Wander- und Radwege zugänglich ist.

Kielce.Polen22 Geonaturpark Im südlichen Teil der Ausgrabung befindet sich ein Amphitheater mit 5 000 Sitzplätzen. www.geonatura-kielce.pl/rezerwaty

❏ Kadzielnia-Höhlen/Jaskinie na Kadzielni Die unterirdische Touristenroute

Auf Kadzielnia gibt es 25 Höhlen. Drei von ihnen: Höhle der Entdecker, Pulverkammer und Riss auf Kadzielnia sind als ein 140 Meter langer unterirdischer Touristenweg zugänglich. Entlang der Route können die Besucher Beispiele von Karst-Skulpturen, darunter Stalaktiten, sowie Mineralien- und Fossilienfundstellen mit einem Höhlenforscher besichtigen.

Kielce.Polen22 Geonatur Höhle

Michel Poros führt durch die einzigartige Karsthöhle

www.geonatura-kielce.pl/jaskinie

Hier weitere Informationen zu  Kadzielnia-Höhlen/Tyrolki na Kadzielni, der Aussichtsweg

Einer der längsten Wege dieser Art in Polen, der es ermöglicht, auf einer Seilrutsche auf der Gesamtlänge von 600 Meter und einer Höhe von bis zu 30 Meter über der Sohle des ehemaligen Steinbruchs Kadzielnia auf dem Boden abzufahren. Die Route umfasst gesicherte Passagen durch eine Seilbrücke, eine Leiter und einen Felsvorsprung am Fels der Geologen.

Den Seilrutscheabfahrten Kadzielna – Zipline geht ein Training mit professionellen Instruktoren voraus.

Geopark Kielce Kadzielna

www.facebool.com/TyrolkiNaKadzielniKielce

❏ Naturschutzgebiet Wietrznia/Rezerwat Wietrznia Geo-Bildungszentrum

Das Naturschutzgebiet Wietrznia „Z. Rubinowski“ umfasst das Gebiet des ehemaligen Steinbruchs Wietrznia und das Geoedukqtionszentrum. Die Hauptattraktion dieses Ortes sind ausgedehnte Felsaufschlüsse und eine moderne pädagogische Ausstellung. www.centrum-geoedukacji.pl

Sehenswertes in Kielce

Kinder- und Spielzeugmuseum

Museum of Toys and Play, Kielce (Muzeum Zabawek i Zabawy, Kielce)

Museum of Toys and Play, Kielce (Muzeum Zabawek i Zabawy, Kielce)

Denkmal für Josef Pilsudski in Kielce

Denkmal für Josef Pilsudski in Kielce

Kielce.Polen22 Geonatur Höhle

Das Mahnmal der Kämpfer für die Befreiung erinnert aufgrund seiner Ähnlichkeit an Rückblenden von der Westerplatte. Vom Hügel haben wir einen schönen Blick auf Łysa Góra (Święty Krzyż).

Ulica Henryka Sienkiewicza/Henryka-Sieniewicza-Straße

Die Henryka-Sieniewicza-Straße ist eine der schönsten in Polen. Sie ist 1200 Meter lang, beginnt am Niepodleglóci-Platz gegenüber dem Bahnhof und endet am Ökumenischen Friedenstempel und dem Denkmal von Henryk Sienkiewicz. An der Promenade gibt es viele historische Bürgerhäuser. www.swietokrzskie.travel

Energetisches Wissenschaftszentrum/Energetyczne Centrum Nauki

Die Popularisierung der Wissenschaft durch Spiele und Experimente ist die Aufgabe des Wissenschaftlichen Energiezentrums des Technologieparks Kielce. Er ist ein Ort für kleine und große Entdecker, sowohl für Kinder Erwachsene, Familien als auch für organisierte Gruppen. Im Zentrum kann man die interaktive Ausstellung „Energie“ besuchen und an populärwissenschaftlichen Workshops teilnehmen. Ein Teil des Zentrums ist der Energie-Garten für Experimente, der Spiele und Wissenswertes im Freien anbietet.  www.ecn.kielce.pl

Busbahnhof Kielce/Dworzec Autobusowy w Kielcach

Der neue Busbahnhof ist das einzige Objekt dieser Art in Europa. Er ist geräumig, modern und funktionell. Er beherbergt u.a. die Stelle für Förderung von Kielce, bei der man Werbematerialien und Informationen über die Stadt und die Region sowie über Veranstaltungen erhalten kann. Man kann auch an Spielen und Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene teilnehmen. www.dworzec.kielce.pl

Messe Kielce/Targi Kielce

Die Messe von Kielce – eine von zwei führenden Messen in Polen – verfügt über 90 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, davon 36 000 Quadratmeter in sieben Ausstellungspavillons mit moderner Infrastruktur. Die Messe hat jährlich mehr als 276 000 Gäste aus fast 60 Ländern, 6900 Unternehmen und 248 000 Quadratmetern vermietete Ausstellungsfläche. www.targikielce.pl

Der Markt /Rynek

Der Markplatz von Kielce war das Zentrum der mittelalterlichen Stadtanlage, die bis heute ohne wesentliche Änderungen geblieben ist. Auf dem Platz sind die Umrisse des ehemaligen Rathauses, das beim Brand im Jahr 1800 zerstört wurde, zu sehen.

www.kielce.eu;
www.swietokrsyskie.travel

 Weitere Attraktionen in der Nähe von Kielce

Paradieshöhle Raj: Wo Polens größte Stalaktiten wachsen.

Höhle arzycki / www.lukaszzarzycki.pl / www.geopark.pl

Checiny, 13.02.2012 r. Rezerwat przyrody Jaskinia Raj. Fot. Lukasz Zarzycki / www.lukaszzarzycki.pl / www.geopark.pl

❏ Reservat der Feuersteinminen von Krzemionki

Auch sehenswert: Das Reservat liegt etwa 70 Kilometer östlich der Woiwodschaftsstadt Kielce. Reservat der Feuersteinminen von Krzemionki erwartet Besucher der Woiwodschaft Świętokrzyskie (Heiligkreuz) Jahrtausende alte Handwerkskultur. Rund 4.000 Gruben, einige davon bis zu 5.000 Jahre alt, bilden das größte Feuersteinabbaufeld Europas. Touristen können auf einer 1,5 Kilometer langen Trasse die Geschichte der Feuersteinförderung und -verarbeitung erleben.

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Feuersteinminen von Krzemionki Foto: K_Peczalski

Auf einer 500 Meter langen unterirdischen Route erhält man einen Eindruck davon, wie in der Steinzeit der Feuerstein abgebaut wurde. Einer prähistorische Siedlung wurde rekonstruiert. (www.krzemionki.pl). Die mehr als 5.000 Jahre alte Bergbaulandschaft von Krzemionki in der Nähe von Kielce gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit. Es ist die 16. Welterbe-Stätte im Nachbarland Polen und die erste in der Heiligkreuz-Region. Die Anlage gilt als ältestes und größtes Feuersteinbergwerk Europas.

Mehr über das Heiligkreuzgebirge lest ihr hier: in polnischer und englischer Sprache im Internet sowie als Anwendung für mobile Endgeräte. 👉 www.swietokrzyskie.szlaki.pttk.pl

Die Recherche in Kielce wurde unterstützt vom Polnischen Fremdenverkehrsamt sowie dem Außenministerium der Republik Polen. Vielen Dank !

Mehr über Reiseziele in Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: www.polen.travel

Polen-Info:| Polnisches Fremdenverkehrsamt, 14199 Berlin, Telefon: 030 / 210 09 20, Öffnungszeiten: Mo-Fr., 9.00-16.00 Uhr

Hier besuchen wir die Höhle Raj

Burg von Chęciny

Eindrucksvoll thront die Schlossruine, deren Anfänge bis in das 13. Jahrhundert zurückgehen, über dem Ort Checiny, nur wenige Kilometer von Kielce entfernt. Der legendäre König Kasimir der Große ließ die mächtige Festungsanlage erbauen. Später wurde sie mehrfach zerstört. Vom Turm aus  eröffnet sich ein bezaubernder Panoramablick über die umgebende Berglandschaft. Derzeit ist das Schloss in Chęciny eines der meistbesuchten Kulturdenkmäler dieser Art in Polen.

Burg.Chiney.Polen.Geopark

Burgruine von Chęciny

Riesige Bastillen dominieren das Gebiet und sind von der Straße nach Krakau aus sichtbar. Bis heute sind der Ring der äußeren Wehrmauer, die beiden Türme, die Bastille und die Fundamente der Wohngebäude vollständig erhalten. Im Ostturm befindet sich ein Aussichtspunkt und bei schönem Wetter sind die Gipfel der Hohen Tatra zu sehen.

Die Region im Internet:  www.swietokrzyskie.travel

Burg.Chiney.Polen.Geopark

Seite der Burg im Internet:  https://www.zamek.checiny.pl/en/

Übernachten im Binkowski Resort

Wir besuchten weitere Attraktionen in und um Kielce