Der Frühling streckt seine Fühler aus, wärmende Sonnenstrahlen begleiten uns auf den Weg zum Kulturinstitut in der italienischen Botschaft in Berlin. Eigentlich möchte man die Sonne noch ein bisschen genießen, aber der Termin der Pressekonferenz, ruft … Im Konferenzsaal ist zwar die Sonne nicht sichtbar, aber großflächige Bildschirme geben das Motto der zum elften Mal in Folge stattfindenden Veranstaltung wider:
„Italy Salento my love party in Berlin“
Die Tourismus- und Kulturzeitschrift des Salento, „Spiagge“, herausgegeben von Carmen Mancarella (www.mediterraneantourism.it), stellt auch in diesem Jahr wieder wunderschöne Ortschaften ihrer Heimat in Wort und Bild vor: Copertino, Lequile, Leverano, Porto Cesareo und Veglie. Die sympathische Journalistin hat sich für ihre Präsentation vor deutschen und internationalen Journalisten Unterstützung mitgebracht: Die Bürgermeister der o.g. Gemeinden stellen diese mit ihren Menschen, ihrer Kultur, ihren Sehenswürdigkeiten, ihren handwerklichen und landwirtschaftlichen Produkten vor. Und so kommt die Sonne von außen nach innen in den Vortragsraum. Strahlende Bürgermeister berichten mit Stolz über ihre Gemeinden, wie wichtig der Tourismus für Apulien ist, welche Sehenswürdigkeiten man sich anschauen sollte, auf keinen Fall sollte man die kulinarischen Angebote links liegen lassen, die Obst- und Gemüsemärkte mit typischen Produkten des Salento sind mit ihren Angeboten nicht nur ein Genuss für die Augen. Dazu ein Glas Wein – eine perfekte Urlaubseinstimmung. Wie sich alle Anwesenden am Ende der Veranstaltung bei einem mediterranen Buffett überzeugen konnten.
Für die gelungene Veranstaltung dankt die Organisatorin Carmen Mancarella dem Direktor des Italienischen Kulturinstituts in Berlin, Alessandro Turci und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Direktor Turci stellt aus dem reichen Veranstaltungskalender des Italienischen Kulturinstituts in Berlin einige Veranstaltungen vor (iicberlino.esteri.it). Im zweiten Teil der Veranstaltung stellen Bürgermeister von Melendugno, Maurizio Cisternino mit der Kulturstadträtin Sonia Petrachi, Bürgermeister von Carmiano, Gianni Erroi, Bürgermeister von Lequile, Vincenzo Carlà, die Stadträte von Leverano und Veglie, Pierluigi Valentino und Fabio Fabrizio Stefanizzi, sowie der Sekretär des Verbands der Union3-Gemeinden, Dario Verdesca, ihre Gemeinden in einem Kurzvortrag in Wort und Bild vor.
Die großflächigen Bildschirme geben mit wundervollen Aufnahmen sofort das Gefühl wider, da möchte ich Urlaub machen.
Partner der Veranstaltung sind die besten Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Wein: Palazzo Savino (www.palazzosavino.it) aus Mesagne, Cantina Tenute Bellamarina aus Torre Santa Susanna (www.tenutebellamarina.com), Cantina Petrelli (www.cantinapetrelli.com) Tenuta Verola (www.tenutaverola.it) Azienda Agricola Villani Miglietta (www.villanimigliettawines.it). Die BCC di Terra d’Otranto, die die Entwicklung und das Wachstum des Gebiets seit jeher unterstützt, ist ebenfalls ein wichtiger Partner (www.bccterradotranto.it).
Was lieben die Bügermeister an ihren Gemeinden?
Hier einige Ausschnitte:
Arnesano – Steinöfen und Barockkirchen
Emanuele Solazzo, Bürgermeister von Arnesano, erzählt: „Ein Duft von gerade hausgemachtem Brot erfüllt die Ortschaft Arnesano! Hier gibt es noch echte Holz-Steinöfen. Am Abend werden Sie in den Trattorien und Restaurants mit typischen Gerichten verwöhnt. Sogar drei Weinkellereien stehen Ihnen zur Auswahl!“ Arnesano besitzt eine eigene archäologische Stadt im Stadtzentrum „Riesci”. Hier wurde die kleine heidnische Götzenfigur mit dem Gesicht einer Eule aus dem Jahr 2.400 vor Christus gefunden. Heute befindet sich eine Kopie der Götzenfigur in Arnesano. Wir veranstalten das ganze Jahr über wundervolle Konzerte der Vereinigung „Sistema Musica Arnesano”, von der Pianistin Beatrice Rana und ihrer Schwester Ludovica begründet.
Hier erfahrt ihr mehr über Arnesano.
Wundervolle Landschaften umschließen die Altstadt, die als ein großer Garten frischer und gesunder Luft gilt, daher kommt auch der Name unserer Stadt: Arnesano.”
Carmiano, die Kunst des Geschmacks
Giovanni Erroi, Bürgermeister, beschreibt seinen Heimatort Carmiano so: „Unser Ort Carmiano verwöhnt seine Gäste mit den Produkten seiner Lebensmittel- und Weinproduzenten: Brot hergestellt, aus verschiedenen Mehlsorten hergestellte Backwaren, die für alle Geschmäcker geeignet sind. Natives Olivenöl, Weine und Schnäpse. In unseren Konditoreien stellen wir allerfeinste Pasticciotto sowie Meisterwerke aus Schokolade her. Momentan finden gerade die Restaurationsarbeiten unserer unterirdischen Olivenölmühle statt, auch sie kann bald der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Die wundervollen Weine der Weinkellereien Petrelli und Villani Miglietta sowie das native Olivenöl des Landwirtschaftsbetriebes Schirinzi und die Spirituosen der Brennerei Tenuta Verola hatten schon in der Vergangenheit die Teilnehmer an der Pressekonferenz in Berlin verwöhnt.
Alle befinden sich in Carmiano und festigen unseren Ruf der Gastfreundschaft. Bei einem Spaziergang durch unsere Altstadt macht man einen Zwischenstopp auf dem Platz Piazza del Tempo, wo das kleine Bürgertheater zu kulturellen Veranstaltungen einlädt. Riesige Grünflächen umfließen unsere kleine Stadt. Dort findet man die Kolonialhäuser, wie die Masseria Li Pampuli mit ihren Befestigungsanlagen und dem riesigen Garten. Auch die Kirche der heilige Frau von Turrisu sollte besucht werden, die Bürger von Carmiano zelebrieren hier den Ostermontag voller Freude. In Carmiano und im Ortsteil Magliano haben Sie aber auch die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den Dorfbewohnern zu unterhalten: das ganze Jahr über können Sie an großen traditionellen Festen teilnehmen, wie z. B. am 8. Dezember zu Ehren der Madonna Immacolata. In Carmiano können Sie angenehme Abende in Lokalen verbringen, in denen Sie ausgezeichnet essen und Musik hören können. Carmiano erwartet Sie und wird Sie dann nie mehr loslassen!”
Melendugno, Stadt des Honiges und des Meers
Der Bürgermeister von Melendugno, Maurizio Cisternino, erklärt: „Melendugno mit seinen herrlichen Häfen wird Sie begeistern: Torre Specchia Ruggeri mit seinen herrlichen Buchten, San Foca, berühmt für seinen Yachthafen und seine langen, weißen Strände, Roca, wo sich laut National Geographic das schönste Naturschwimmbad der Welt befindet: die Grotta della Poesia, Torre dell’Orso mit seiner bezaubernden Bucht und den Felsen der Zwei Schwestern, und Sant’Andrea, berühmt für seine Felsen in Form eines Bogens und eines Stiefels wie unser Italien.

Zu den zehn schönsten Badepools weltweit, zählt die Grotta della Poesia. Foto: Weirauch
Sie sind mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, der prestigeträchtigen Auszeichnung des Europäischen Sozialfonds für Entwicklung und Umwelt für die Sauberkeit des Meeres und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen im Bereich des Umweltschutzes.
Rocca und Grotta della Poesia
Roca ist eine faszinierende archäologische Stätte. Die Grotta della Poesia ist nämlich mit der Grotta della Poesia Piccola verbunden, einem antiken Heiligtum, in dem griechische, lateinische und messapische Händler zum Gott Tutor beteten, um den Kanal von Otranto sicher zu überqueren und nach Hause zurückzukehren.
Torre Sant’Andrea
In San Foca entstand das erste Strandbad Italiens für Menschen mit Behinderungen: IO POSSO, in dem auch Menschen, die mit Hilfe einer Maschine atmen müssen, mit Hilfe von Fachpersonal in das klare, kühle Wasser unseres Meeres eintauchen können.

Die Bucht von Torre del Orso im Salento ist beliebtes Badeziel
Der Name Melendugno kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Hafen des Honigs“. In früheren Zeiten wurde viel Honig produziert. Heute lassen junge Imker diese alte Tradition wieder aufleben, um die Bienen und die Umwelt zu schützen. Melendugno ist auch die STADT DES ÖLS, dank der Bemühungen einiger Unternehmer, die ein ausgezeichnetes natives Olivenöl extra aus neuen Sorten wie der Leccina, die resistent gegen Xylella ist, herstellen. Mehrere Ölmühlen können besichtigt werden. Die größte befindet sich in der Via San Francesco. Ihrer Wiederentdeckung widmet unsere Verwaltung Ende Mai eine Veranstaltung: Frantoi aperti.
Sehr schön ist auch Borgagne, Mitglied der Associazione Borghi Autentici d’Italia (Vereinigung der authentischen Dörfer Italiens), wo man die antiken CASE A CORTE (Häuser mit Innenhof) bewundern kann, von denen viele von Italienern und Ausländern gekauft und restauriert wurden, die hier mehrere Monate im Jahr verbringen. Schließlich bedeutet ein Urlaub hier auch jede Menge Spaß. Im Frühling, Sommer und Spätherbst organisieren wir mehr als 200 musikalische und kulturelle Veranstaltungen für jeden Geschmack und jedes Alter. Dann gibt es unsere traditionellen Feste mit Illuminationen, Musikkapellen und Feuerwerken. Mitten im Winter entzünden wir große Lagerfeuer (le focare), um unsere Heiligen, St. Niceta in Melendugno und St. Antonio in Borgagne, mit Feuerwerk, Musik und gutem Essen zu feiern und zu genießen.
Monteroni – die Universitätsstadt
Mariolina Pizzuto, Buergermeisterin erzählt über Monteroni di Lecce: „Monteroni ist eine Universitätsstadt! Eine kreative Stadt, eine innovative Stadt, eine geniale Stadt, und sie ist bereit mit all ihrer Schönheit an den wichtigsten europäischen Tourismusmessen teilzunehmen, allen voran die ITB in Berlin und der Salon Mondial du Tourisme in Paris. Wir sind reich an schönen Denkmälern, unseren herrschaftlichen Adelsvillen sowie die Spitzenprodukte unserer Landwirtschaft, des lokalen Handwerkes und der Oenogastronomie, die allesamt Journalisten und die nationalen und ausländischen Reiseveranstalter begeistern werden.” Monteroni ist aber vor allem auch eine Universitätsstadt: sie offeriert das wissenschaftliche Zentrum „Ecotekne” der Universität im Salento mit großen Hörsälen, ihren wissenschaftlichen Abteilungen und Museen. In unserer Altstadt besuchen Sie die Hauptkirche mit den Barockaltären und wertvollen Gemälden. In der Nähe befindet sich nur eine Sehenswürdigkeit von Monteroni, der Dogenpalast der Familie Montoroni mit seiner schönen Fassade mit ihren Skulpturen und Adelswappen, dem weiten Garten und im Inneren großen Sälen. Heute gehört der Palast der Stadtverwaltung, die hier Konzerte und kulturelle Ereignisse organisiert. Monteroni ist berühmt als Stadt des Radsports mit dem Velodromo degli Ulivi, die größte Sportanlage Süditaliens, wo in der Vergangenheit wichtige Radrennen stattfanden. In Monteroni arbeiten auch viele Kunsthandwerker, die Steinhalsketten, Hauseinrichtungen, Statuen und Weihnachtskrippen aus Pappmaché herstellen. Das önogastronomische Angebot ist reich. Wir produzieren hier Weine, gutes Olivenöl, Antipasti, köstliche Granatäpfel und viel mehr. Monteroni wartet auf Sie!”

Sehenswert ist auch die Kirche Veglie bei Lecce Foto: Weirauch
hier erfahrt ih mehr über Leverano.
Lasst euch überraschen vom schönen Apulien, hier gibt es weitere Reisetipps.
Und wo werden wir unseren nächsten Urlaub verbringen? Apulien ist ein großes Ziel.
Auch über Copertino haben wir viel erfahren,schaut hier.
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