Tag 1: Genuss der Superlative
Entdecken Sie die Vielfalt der Kunst- und Kulturmetropole Dresden ganz entspannt bei einer Stadtrundfahrt direkt nach Ihrer Ankunft: lassen Sie sich von der eindrucksvollen Altstadt, der Neustadt mit ihrem Barockviertel sowie dem quirligen Szeneviertel in Gründerzeitarchitektur, den Villenvierteln Blasewitz und Loschwitz, aber auch von monumentalen Zeugnissen des sozialistischen Städtebaus und der modernen Architektur begeistern. Bei einem Rundgang durch die historische Altstadt begegnen uns auf Schritt und Tritt Sehenswürdigkeiten von Weltrang – jede Einzelne davon ein Juwel! Nach dem Abendessen in einem der Erlebnis Restaurants in der Dresdner Altstadt laden Sie die weltberühmte Semperoper, die Dresdner Philharmonie im Kulturpalast, die Staatsoperette im Kraftwerk Mitte und zahlreiche weitere Bühnen zu Musikgenuss vom Feinsten ein. Gaumenfreuden der besonderen Art garantiert Ihnen auch ein Besuch in einem der hippigen Kreativ-Lokale auf der anderen Elbseite in der Dresdner Neustadt. Danach können sich Nachtschwärmer dort noch in der lebendigen Bar- und Clubszene tummeln.
Tag 2: Weltweit einzigartige Schätze
Ein guter Tag, um die einzigartigen Kunstschätze Dresdens zu bestaunen. Zum Beispiel im Dresdner Residenzschloss, das mit zahlreichen Superlativen aufwartet: die bedeutendste Schatzkammer Europas, der größte grüne Diamant und eine der hochkarätigsten Prunkwaffen und Kostümsammlungen der Welt. Und das ist erst der Anfang!
Innenhof des Residenzschlosses Foto: Weirauch
Am Nachmittag nehmen Sie bei einem Ausfluge mit der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt Kurs auf Pillnitz. Das von einem grandiosen Park umgebene Schloss in chinoisen Stil war einst Sommerresidenz der sächsischen Könige. Musikliebhaber sollten sich das nahegelegene idyllische Sommerhaus des Komponisten Carl-Maria von Weber mit Museum nicht entgehen lassen.
Eine rekordverdächtige Fahrt erleben Sie mit der ersten Bergschwebebahn der Welt: auf 280 M überwindet die Bahn 84 Höhenmeter und bringt ihre Fahrgäste nach Oberloschwitz. Belohnt wird die Fahrt mit einem atemberaubenden Blick über die Metropole und das Blaue Wunder, die berühmte schmiedeeiserne Elbbrücke. Das Abendessen in einem Terrassenlokal über dem Elbtal vergoldet Ihnen einen Tag voller spektakulärer Erlebnisse.
Tag 3: Perlen entlang der Elbe
Elbabwärts unternehmen Sie nun eine Fahrt nach Meißen, unvergesslich in Erinnerung wird Ihnen dabei der erste Blick auf den ältesten Schlossbau Deutschland bleiben, die imposante Albrechtsburg. Im Haus Meißen erwartet Sie die erste Porzellan-Manufaktur Europas mit einem grandiosen Museum und Schauwerkstätten. Dort können Sie bei einem der faszinierendsten und ältesten Handwerke den Meistern über die Schultern schauen, der Herstellung von Porzellan.
Bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen der ehemaligen Residenzstadt wartet viel Besonderes darauf, von Ihnen entdeckt zu werden: prächtige Bürgerhäuser lassen sich dort ebenso bewundern wie alte Domherrenhöfe und kleine individuelle Einkaufsläden. Urige Weinlokale verführen zu einem Besuch. Obern auf dem Burgberg angekommen laden Sie die Albrechtsburg und der Dom mit seiner Fürstenkapelle zu einer Besichtigung ein.
Dem herrlichen Blick über die historische Altstadt genießen Sie am besten in einem der Terrassenlokale. Bierliebhaber kommen bei einem Abstecher in die älteste Privatbrauerei Sachsen „Meißner Schwerter“ auf ihre Kosten. Für Weinliebhaber bieten Meißen und die romantischen Winzerorte entlang der Sächsischen Weinstraße exklusiven Genuss. Das nordöstlichste Weinbaugebiet Europas wird Sie mit seinen edlen Tropfen überraschen!
Tag 4: Im Märchenland verborgener Schätze
Abschluss und Höhepunkt Ihrer Dresden Elbland-Reise ist Moritzburg. Ein Besuch des Lust- und Jagdschlosses beeindruckt zu jeder Jahreszeit. Im Winter verwandelt sich das Schloss in ein echtes Märchenschloss und entführt Sie in die Kulisse des beliebten Märchenfilms „Zwei Haselnüsse für Aschenbrödel“, ein Spektakel für Groß und Klein! Zu den weiteren Highlights gehören das Landgestüt Moritzburg, eines von zehn staatlichen Stallungen in Deutschland der ehemalige Fasanengarten mit dem ältesten Binnenleuchtturm, eingebettet in der Moritzburger Kulturlandschaft. Liebhaber von historischen Verkehrsmitteln können die Region in einer von Dampfloks gezogenen Schmalspurbahn, dem „Lößnitzdackel“, oder in einer bezaubernden Pferdekutsche erfahren und sich zurückversetzt fühlen in kurfürstliche Zeiten.
Foto: Weirauch
Durch Radebeul, die Heimatstadt von Winnetou und Old Shatterhand bekannt geworden durch den Schriftsteller Karl May und vorbei am ersten Erlebnisweingut Europas und magischen Weinbergen führt Sie der Weg zurück nach Dresden.
Weitere Highlights
Frauenkirche Dresden – mit größter steinerner Kirchenkuppel nördlich der Alpen
Schloss Hartenfels Torgau – größtes unter den vollständig erhaltenen Schlössern der Frührenaissance in Deutschland
Dresdner Schauspielhaus (1912/13 errichtet) mit ältester noch erhaltener und voll funktionstüchtiger Bühnentechnik Deutschlands
Schlosskirche Torgau – erster protestantischer Kirchenneubau Deutschlands (Weihung durch Martin Luther)
Fürstenzug – größtes Porzellangemälde der Welt (25000 Meißner Porzellankacheln, 1907 geschaffen)
Albrechtsburg Meißen – erster Schlossbau im deutschsprachigen Raum
„Grünes Gewölbe“ – umfangreichste und bedeutendste Sammlung von rund 4000 Kostbarkeiten der Schatzkunst Europas, darunter der weltgrößte gründe Diamant, das teuerste goldene Kaffeeservice und der einzigartige Hofstaat des Großmoguls
Dresdner Stadtteil Hellerau – erste deutsche Gartenstadt (1908)
Dresdner Striezelmarkt – ältester Weihnachtsmarkt Deutschland (seit 1434) mit jährlichem Anschnitt des weltgrößten Stollens
Weingut Hoflößnitz – ältestes erhaltenes Weingut und erster zertifizierter ökologischer wirtschaftender Weinanbaubetrieb in Sachsen
Tourismusverband Elbland Dresden e.V.
Fabrikstraße 16, 01662 Meißen
Tel. 03521 76350, ifno@elbland.de,
Dresden Marketing GmbH
Messering 7, 01067 Dresden
info@marketing.dresden.de,
www.skd.museum
Neueröffnung 7. Dezember 2019
Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung in neuer Präsentation im Semperbau am Zwinger
Die Sammelleidenschaft der sächsischen Kurfürsten legte den Grundstein für die heutigen Staatlichen Kunstsammlungen. Vor allem August der Starke und sein Sohn August III. erwarben bedeutende Kunstwerke für Dresden. Im Semperbau am Zwinger sind mit den Gemälden der Alten Meister und den Skulpturen wichtige Teile der Sammlung in einer neuen Präsentation zu erleben.
Gemäldegalerie Alter Meister Foto: Weirauch
www.skd.museum
Ab 1. April 2020
Schloss Moritzburg
„Mythos August – 350 Jahre August der Starke
Zweifellos war August der Starke der berühmteste der sächsischen Kurfürsten. Seine Rolle als König von Polen, sächsischer Landesvater und Glaubenskonvertit, als Förderer von Architektur und Sammler von Kunst ist geschichtlich belegt und erforscht. Daneben wuchern die Gerüchte vom Hufeisenverbieger, Potenzprotz und Patienten August. Die Sonderausstellung fragt nun nach dem „Mythos August“.
www.schloss-moritzburg.de
Hier gibt es weitere Informationen
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