Für Werben werben? – aber gerne

2024-11-25T12:04:33+01:008. Mai 2021|Kategorien: Reise|Tags: , , , , , |

ine Hansestadt im Taschenformat – das ist Werben an der Elbe. Die kleinste Hansestadt Deutschlands schmiegt sich idyllisch an den Deich. In der Altmark, zentral zwischen den Städten Berlin, Hannover und Magdeburg, wartet ein Kleinod auf Besucherinnen und Besucher. Denn die kleine Stadt Werben ist viel mehr, als sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Hier lässt sich die einstige Bedeutung der Hanse nicht nur erahnen – besonders wer ein wenig Zeit im Gepäck hat, wird einmalige Überraschungen erleben. Ein Besuch der 900 Einwohner zählenden Hansestadt lohnt immer – und besonders jetzt während der Weihnachtszeit zum berühmten und beliebten Biedermeier Christmarkt am dritten Adventswochenende

Prignitz: Archäologen über die Schulter schauen

2025-03-13T20:28:48+01:0026. Juli 2020|Kategorien: Reise|Tags: , , |

Zu den „Zentralen Archäologischen Orte“ (ZAO) der Prignitz gehören die Burg von Lenzen, das Grab von Mellen, das Königsgrab Seddin, die Steine vom Teufelsberg bei Wolfshagen, der Adelssitz von Meyenburg, der Archäologische Park Freyenstein und das Massengrab von Wittstock (Feldschlachten des Dreißigjährigen Krieges). Nur einen Steinwurf von der Moorscheune Boberow entfernt befindet sich das letzte erhaltene Zeugnis der Megalith-Kultur in der Prignitz, das jungsteinzeitliche Großsteingrab in Mellen. Errichtet vor mehr als 5.000 Jahren ist die Anlage nicht nur die älteste erhaltene Architektur des Landkreises, sondern ist auch älter als die weltberühmte Anlage im englischen Stonehenge. Um dieses einzigartige Zeugnis steinzeitlicher Lebensweise für Interessierte besser erfahrbar zu machen, soll das unmittelbare Umfeld der Anlage in einer gemeinsamen Maßnahme des Landkreises, der Stadt Lenzen, des Amtes Lenzen-Elbtalaue sowie des Tourismusverbandes Prignitz und des Biosphärenreservates Elbtalaue aufgewertet werden. Unter anderem sollen zwei Pavillons als Witterungsschutz mit Sitzgelegenheiten sowie Informationen zu Funden und Forschungen zum Großsteingrab, aber auch zur Bedeutung des Rambower Moores als Siedlungs- und Fundort entstehen.

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