Kosmos Kandinsky. im Museum Barberini

2025-02-14T21:05:41+01:0014. Februar 2025|Kategorien: Potsdam|Tags: , , , , , |

Wieder eine spektakuläre Schau im Potsdamer Museum Barberini: Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert erzählt als erste Ausstellung in Europa die geometrisch-abstrakte Geschichte nicht in Episoden nationaler Bewegungen, sondern macht Verbindungslinien zwischen ihnen deutlich. Bis 18. Mai 2025. Zu sehen sind Werke Wassily Kandinskys (1866–1944), der als Zentralfigur der Abstraktion und mit kunstphilosophischen Schriften wie Punkt und Linie zu Fläche Generationen von Künstlerinnen und Künstlern beeinflusste. Insgesamt sind 125 Gemälde, Skulpturen und Installationen von 70 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Leihgaben der Schau stammen aus der Courtauld Gallery, London, der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæek, der Fondation Gandur pour l’Art, Genf, sowie der Peggy Guggenheim Collection, Venedig. Ebenfalls präsentiert werden Werke aus US-Sammlungen wie dem Whitney Museum of American Art und dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York sowie der National Gallery of Art in Washington.

Lesenswert: Harald Jähner, Höhenrausch – Das kurze Leben zwischen den Kriegen

2024-07-27T15:04:43+02:0027. April 2024|Kategorien: Bücher|Tags: , , , , |

Deutschland, 1918. Ende des Ersten Weltkriegs, Revolution, Sieg der Demokratie. Zugleich beginnt ein Siegeszug befreiter Lebensweisen. Alles soll von Grund auf anders werden: die «Neue Frau», der «Neue Mann», «Neues Wohnen», «Neues Denken». Als es Mitte der Zwanziger auch wirtschaftlich aufwärtsgeht, wird Deutschland ein anderes Land. Frauen erobern die Rennpisten und Tennisplätze, gehen abends alleine aus, schneiden sich die Haare kurz. Unisex kommt in Mode, Androgynes und Experimentelles. Jähner erzählt von der Erfindung der Freizeit, von Boxhallen und Tanzpalästen, und von den Hotspots der Neuen Zeit, vom Warenhaus als Glücksversprechen oder der Straße als Ort erbitterter Kämpfe. So vieles wirkt heute verblüffend modern. Die Vorliebe für Ironie, das Gradlinige und Direkte. Aber auch die Angst vor der «Entwertung aller Werte», der Herrschaft des Billigen. Ein großer Teil der Deutschen fand sich im Aufbruch nicht wieder. Als das Geld knapper wurde und die Zukunft düsterer, offenbarte sich die tiefe Spaltung der Gesellschaft und die Unfähigkeit, sie auszuhalten.

Berliner Waldfriedhof Heerstraße: Besuch bei Loriot

2023-11-14T09:48:27+01:0023. September 2023|Kategorien: 1 Stunde weg|Tags: , , , |

Der landeseigene Friedhof Heerstraße (Waldfriedhof Heerstraße) liegt im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Park- und Waldfriedhof ist 149.650 Quadratmeter groß und gilt als Prominentenfriedhof. Auch Loriot ruht auf dem Friedhof, ebenso Klausjürgen Wussow, Bubi Scholz, und Tilla Durieux.

I said, ´Auf Wiedersehen´ – 85 Jahre Kindertransport nach Großbritannien

2024-04-02T19:44:14+02:002. September 2023|Kategorien: 1 Stunde weg|Tags: , |

I said, ´Auf Wiedersehen´ - 85 Jahre Kindertransport nach Großbritannien. Die Ausstellung der Berthold Leibinger Stiftung I said, ´Auf Wiedersehen´ steht unter der kuratorischen Leitung von Ruth Ur. Sie findet vom 31.01.24–23.02.24 im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags statt und ist eine deutsch-britische Kooperation. Die aus sechs großen Thementafeln bestehende Ausstellungsinstallation präsentiert die Historie des Kindertransports anhand von individuellen Geschichten, die sowohl von Zusammenhalt und Solidarität unter der nationalsozialistischen Herrschaft, als auch von schmerzlichen Trennungen erzählt. Weitere Informationen unter: www.leibinger-stiftung.de/kindertransport Die Sonderausstellung im Deutschen Bundestag anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktags

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